Krebspatientinnen und -patienten, die sich in zertifizierten Krebszentren erst-behandeln lassen, haben Vorteile beim Gesamtüberleben. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren“ (WiZen), deren Ergebnisse jetzt im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht wurden.
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Die Bewertung einer internationalen Gutachterkommission bestätigt dem NCT Heidelberg, dass es Krebspatienten interdisziplinär auf höchstem Niveau versorgt sowie Krebsforschung und -medizin stetig weiterentwickelt. Die Fördersumme für den Zeitraum von vier Jahren beträgt 3,8 Millionen Euro. Insgesamt unterstützt die Deutsche Krebshilfe bundesweit 15 Onkologische Spitzenzentren.
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Eine groß angelegte Studie auf Basis von bundesweiten AOK-Abrechnungsdaten und Daten aus vier regionalen Krebsregistern zeigt einen Überlebensvorteil für Patientinnen und Patienten mit Krebs, die in zertifizierten Zentren behandelt werden. Ihre Sterblichkeitsrate lag bei allen acht untersuchten Krebserkrankungen niedriger als bei denjenigen, die in nicht von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Kliniken versorgt wurden.
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Die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) hat erstmalig die Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) als Darmkrebszentrum zertifiziert. Das Darmkrebszentrum ist zugehörig zum Onkologischen Spitzenzentrum des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg. Patienten werden am Darmkrebszentrum interdisziplinär und auf höchstem Niveau behandelt.
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Das Klaus Bahlsen-Zentrum für Integrative Onkologie stärkt ab Januar 2022 die ganzheitliche Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten am Comprehensive Cancer Center (CCC) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Im neuen Zentrum werden wissenschaftlich basierte naturheilkundliche und komplementärmedizinische Therapien ergänzend zu der konventionellen Onkologie angewendet.
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Das Unternehmerehepaar Beatrix und Heinz-Jürgen Preiss-Daimler überreichte den Vertretern des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden eine Spende in Höhe von insgesamt 600.000 Euro. Die ersten 200.000 Euro wurden am Samstagabend feierlich übergeben. Mit den noch folgenden zwei Zuwendungen kann der NCT-Neubau, der bis Anfang 2019 auf dem Gelände des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden entsteht, um eine 3. Etage erweitert werden.
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