Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Tags der Organspende am 7. Juni eine breite Debatte über dieses wichtige Thema angeregt. Huml betonte am Samstag: "Allein in Bayern stehen rund 2.500 Patienten auf der Warteliste für ein neues Organ. Die Bürgerinnen und Bürger sollten wissen: Jeder Organspender kann mehrfach Leben retten."
Weiterlesen
Seit 2012 sind die Krankenkassen verpflichtet, ihren Versicherten regelmäßig Informationsmaterial zur Organspende zuzuschicken und sie aufzufordern, einen Organspendeausweis auszufüllen. Nun zeigt eine aktuelle US-Studie, dass auch TV-Serien Einfluss auf die Organspendebereitschaft haben. Am Beispiel der amerikanischen Arztserie "Grey´s Anatomy" zeigte sie, dass vor allem die Meinung junger - vornehmlich weiblicher - Zuschauer zwischen 18 und 24 Jahren durch die Darstellung in der Serie negativ beeinflusst wird.
Weiterlesen
Der Skandal um Wartelistenmanipulationen bei Lebertransplantationen in mehreren Transplantationszentren hat die Bevölkerung verunsichert, die Organspendebereitschaft ist nun auf ein Tiefstniveau gesunken. Bereits vorher war die Situation prekär: Umfragen zufolge sprachen sich zwar 70% der Bevölkerung für eine Organspende aus, doch die wenigsten Menschen dokumentierten ihr ‚ja’ schriftlich in einem Organspendeausweis. Dadurch gingen und gehen noch heute viele lebensrettende Spenderorgane verloren.
Weiterlesen
Eine Organtransplantation ist ein geschenktes Leben. Für die schwerkranken Empfänger bedeutet dies oft Rettung in letzter Minute. Doch die Zahl der gespendeten Organe reicht nicht aus, allen Menschen auf den Wartelisten zu helfen. Um für eine bewusste Entscheidung in dieser wichtigen Frage zu werben, lädt das Universitätsklinikum Leipzig am 5. Juni im Vorfeld des Tages der Organspende zum Informationsabend Transplantationsmedizin ein.
Weiterlesen
Zum ersten Mal vergibt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in diesem Jahr den ORGANPATEN-Preis. Preisträger ist der Schriftsteller David Wagner für sein Buch „Leben“, das den Buchpreis der Leipziger Buchmesse 2013 erhalten hat. Seine autobiografische Prosa handelt von seiner Lebertransplantation.
Weiterlesen
Heidelberger Wissenschaftler und Transplantationsmediziner zeigen: Bestimmte Eiweiße des Immunsystems sind besonders gefährlich für das Spender-Organ. Ein neues Behandlungskonzept ist bereits europaweit im Einsatz. Die Dietmar Hopp Stiftung unterstützte das Projekt mit rund 360.00 Euro.
Weiterlesen
350 internationale Experten treffen sich im Schloss Herrenhausen vom 8. bis 10. Mai 2014, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden der Bereiche Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
Weiterlesen
Jeden Tag treffen wir Entscheidungen. Die meisten sind alltäglich, manche sind dringend und einige können unser Leben verändern - oder das von anderen Menschen. Trotzdem verschiebt man sie immer wieder aufs Neue, wie zum Beispiel die Frage nach der Organspende. Am Tag der Organspende, dem 7. Juni, rufen deshalb Politiker, Prominente, Ärzte, Geistliche sowie viele Institutionen und Patientenverbände bundesweit dazu auf, sich über Organspende zu informieren und eine Entscheidung zu treffen.
Weiterlesen
Dr. Moritz Schmelzle, Facharzt für Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Leipzig, wurde in die Exzellenzakademie der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie aufgenommen. Die Akademie fördert die besten Nachwuchschirurgen Deutschlands, die sowohl klinisch als auch wissenschaftlich herausragende Leistungen erbringen.
Weiterlesen
Der Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) fordert für Transplantationen eine Änderung der Gesetze in Deutschland. Die Aufarbeitung der "Skandale" in den letzten Jahren zeigt, dass die Gesetzeslage so nicht ausreichend ist. Die Organ-Spenderkriterien müssen dringend neu definiert werden.
Weiterlesen
Aktuell wird in der Öffentlichkeit die Qualität der Hirntoddiagnostik angezweifelt. Anlass ist eine Statistik der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), nach der innerhalb von drei Jahren bei acht Organspendern der Hirntod formal nicht richtig diagnostiziert worden sei. In allen Fällen fiel der Fehler auf, bevor es zur Organentnahme kam. Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) und die Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) nehmen die Berichterstattung zum Anlass für eine Stellungnahme.
Weiterlesen
Der Bundesverband Niere e. V., der die größte Gruppe der Organtransplantierten und der Wartepatienten (Nierenpatienten) vertritt, hat sich für ein überregionales Qualitätszentrum mit Transplantationsregister zur Organtransplantation ausgesprochen. Ein solches Qualitätszentrum muss endlich für klar definierte Strukturen, Abläufe und Koordinaten in Sachen Organtransplantation sorgen, um Qualität, Nachhaltigkeit und Transparenz sicher zu stellen.
Weiterlesen
Michael Stapf wartet immer noch. Er wartet nicht auf einen Bus oder die Bahn, er wartet nicht seit zehn Minuten oder einer halben Stunde. Er wartet seit acht Jahren - auf eine Niere. In außergewöhnlichen Aktionen an einer Bushaltestelle, am Flughafen und der U-Bahn haben er und zwei weitere Protagonisten gemeinsam mit der Stiftung FÜRS LEBEN auf ihre Situation und die der 11.000 Patienten, die auf der Warteliste für ein Spenderorgan stehen, aufmerksam gemacht.
Weiterlesen
Zwei Jahre haben sie investiert, jetzt bekommen sie es schriftlich: Im Rahmen einer Feierstunde erhalten am Sonnabend, 8. Februar 2014, die ersten zehn Absolventinnen und Absolventen ihre Zertifikate über die „Weiterbildung für Pflegefachkräfte in der Transplantation“.
Weiterlesen
Wer ein fremdes Organ benötigt, um weiterleben zu können, muss ein Leben lang Medikamente einnehmen. Sogenannte Immunsuppressiva verhindern die Abstoßung des neuen Organs, erhöhen aber auch die Gefahr einer Tumorerkrankung. Gezielte Maßnahmen vor und nach einer Transplantation können diese Gefahr reduzieren.
Weiterlesen
Warum sollte man sich zu Lebzeiten für eine Organspende nach dem Tod entscheiden? Ein Vortragsabend am 11. Februar 2014 am Universitätsklinikum Heidelberg, der vom „Rotary Club Heidelberg – Alte Brücke“ veranstaltet wird, möchte informieren, zur Diskussion anregen und Unsicherheiten ausräumen.
Weiterlesen
Aufgrund der aktuellen Kritik an den Transplantationsergebnissen in Deutschland sieht sich die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) veranlasst, den Sachverhalt zu differenzieren. Der STERN berichtet in seiner Ausgabe vom 30.1.2014 über die Ergebnisse der „Collaborative Transplant Study“ (CTS) unter der Leitung von Prof. Gerhard Opelz in Heidelberg, in der seit Jahrzehnten die Daten zu Transplantationen und deren Ergebnissen weltweit von 483 Zentren jedes Jahr dokumentiert und eingegeben werden.
Weiterlesen
ie Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) fordert eine überregionale Transplantationsbehörde unter Aufsicht des Bundesgesundheitsministeriums zur Kontrolle von Prozess- und Ergebnisqualität. Die an einigen Transplantationszentren aufgetretenen Manipulationen und Unregelmäßigkeiten im Rahmen der Organvergabe bei der Lebertransplantation haben zu einer großen Verunsicherung in der Bevölkerung und Ärzteschaft geführt.
Weiterlesen
Am 28. Januar fand die Gründungsversammlung der Transplantationskohorte des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) in Frankfurt am Main statt. Somit ist der neu gegründete Verein DZIF Transplantationskohorte e.V. an den beteiligten Standorten Hannover-Braunschweig, Heidelberg, München und Tübingen nun offiziell handlungsfähig.
Weiterlesen
In Deutschland haben Transplantierte schlechtere Aussichten als im Rest der EU: Zu viele verpflanzte Organe versagen schon nach einem Jahr. Das ergibt sich nach einem Bericht des Hamburger Magazins stern aus der Datensammlung von Professor Gerhard Opelz von der Uniklinik Heidelberg.
Weiterlesen