Betroffene sollen ihre Sichtweise besser in die krebsmedizinische Forschung einbringen können. Diese Forderung wird aus gutem Grund immer lauter: Nur so kann die Patientenversorgung wirklich auf die Betroffenen zugeschnitten werden. Ein Problem dabei: Noch fehlen Wege, um Krebspatientinnen und -patienten mit Wissenschaftlern zu vernetzen. Die Umfrage-Plattform fragdiepatienten.de bietet jetzt eine neue Möglichkeit für einen einfachen Meinungsaustausch zwischen Betroffenen und Forschern.
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Operieren, medikamentös behandeln oder zunächst abwarten - bei vielen Erkrankungen gibt es verschiedene, gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten. Welche Therapie tatsächlich angewendet wird, entscheidet bislang meist das ärztliche Fachpersonal mit formaler Einwilligung der zu behandelnden Person. Doch wie können die Patientinnen und Patienten bei der Entscheidungsfindung besser eingebunden werden?
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Nach wie vor haben Patientinnen und Patienten, die einen Behandlungsfehler oder einen Schaden durch ein fehlerhaftes Medizinprodukt oder ein Arzneimittel vermuten, in vielen Fällen Probleme bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Die AOK-Gemeinschaft legt daher ein Positionspapier zur Stärkung der Patientenrechte vor, in dem sie konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation macht und ihre Forderungen zur Bundestagswahl 2021 präzisiert.
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Das Bundeskabinett hat dem Vorschlag des Bundesministers für Gesundheit Jens Spahn zugestimmt, den CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Ralf Brauksiepe zum neuen Patientenbeauftragten der Bundesregierung zu berufen.
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Huml bekräftigte: "Das Sterben sollte stärker als Teil des Lebens betrachtet werden – als ein Vorgang, der weder künstlich verlängert noch verkürzt werden soll. Deshalb werde ich mich auch künftig gegen aktive Sterbehilfe einsetzen – und auch gegen organisierte Beihilfe zur Selbsttötung."
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Am Mittwoch, den 5. Oktober 2016, 16:00 Uhr, findet beim AWO Kreisverband Mansfeld-Südharz e. V., Karl-Liebknecht-Straße 33, in Sangerhausen der Vortrag „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in der Praxis – Was ist zu beachten“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAGK) statt.
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Der Deutsche Bundestag beriet Ende letzter Woche in 2. und 3. Lesung das Gesetz zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (Versorgungsstärkungsgesetz). Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe sagte dazu: "Wir haben eine gute medizinische Versorgung in Deutschland, aber wir müssen jetzt handeln, damit das auch in Zukunft so bleibt. Das erfordert eine gute Verteilung der Ärzte – in städtischen Ballungsräumen genauso wie im ländlichen Raum."
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Für Ärzte ist es oft schwierig, zu bestimmen, ob ein dementer oder depressiver Patient urteilsfähig ist oder nicht. Das zeigt eine Studie im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms "Lebensende" (NFP 67). Nun will die Zentrale Ethikkommission der Schweizerischen Akademie der medizinischen Wissenschaften neue Beurteilungsgrundsätze ausarbeiten.
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"Der mündige, autonome und informierte Patient ist uns Ärztinnen und Ärzten ein zentrales Anliegen", erklärt Dr. Wolfgang Rechl, Vizepräsident der Bayerischen Landesärztekammer (BLÄK) vor dem 73. Bayerischen Ärztetag in Weiden. "Die Selbstbestimmung des Patienten gewinnt an Bedeutung und trägt maßgeblich zu einem besseren Behandlungsergebnis bei."
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Es ging durch alle Medien - ein querschnittsgelähmter Patient lernt nach einer Zelltherapie wieder zu gehen. Ein sensationeller Erfolg, der vielen Menschen Hoffnung gibt. Doch so ein Behandlungserfolg engagierter Ärzte könnte bald in der EU illegal sein, weil er nicht mit einem "zugelassenen" Zellpräparat erfolgte. Die EU bereitet nämlich im Stillen einen weitgehenden Einschnitt in die menschlichen Grundrechte vor.
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In komplexen Arbeitsumfeldern wie Krankenhäusern und Arztpraxen kann es zu unerwünschten Behandlungsereignissen kommen. Das Institut für Patientensicherheit (IfPS) der Universität Bonn erforscht seit fünf Jahren die vielschichtigen Ursachen von Fehlern in der Patientenversorgung und überprüft die Effektivität von Maßnahmen zu deren Vermeidung.
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Die AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften) positioniert sich erneut in der Diskussion um Normierungsvorhaben in der Medizin auf EU-Ebene. Sie führt an, dass die Vorhaben dem Patientenrecht auf eine individuell angemessene Versorgung widersprechen. Die Normen dürften nicht ungeprüft auf Deutschland übertragen werden.
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Die Aufklärung von Tumorpatienten wird selbst von erfahrenen Onkologen als großer Stressfaktor eingestuft. Die soeben erschienene 4. Auflage des vom Südwestdeutschen Tumorzentrum – Comprehensive Cancer Center Tübingen herausgebrachten Manuals „Aufklärung von Tumorpatienten“ bietet hier Unterstützung.
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Vom 12. bis 14. Mai findet auf dem Campus der Saar-Uni die japanisch-deutsche Konferenz „Aktuelle Entwicklungen im Medizinrecht“ statt. Arzthaftung, Sterbehilfe, Medizinstrafrecht ... „Der Austausch der Rechtsexperten beider Länder ermöglicht einen neuen Blick auf die jeweils eigene Rechtsposition“, sagt Jura-Professorin Annemarie Matusche-Beckmann, Japan-Beauftragte der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Saar-Universität.
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Viele Menschen treibt die Sorge um, dass ihnen ein würdevolles Sterben verwehrt bleiben könnte. Sie haben Angst vor einer "Apparate-Medizin", die sie künstlich am Leben erhält und sich so ihrem Wunsch nach einem würdevollen Tod in den Weg stellt. Kann eine Patientenverfügung das verhindern?
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Die European Cancer Concord, eine Expertengruppe aus Onkologen und Patientenvertretungen, hat eine "Grundrechtscharta" für Krebspatienten verfasst, die vom EU-Parlament und von der EU-Kommission anerkannt wird. Das berichtet Christoph Zielinski, Leiter der Onkologie-Abteilung am AKH Wien, in einer Pressekonferenz anlässlich des demnächst stattfindenden Krebstages im Wiener Rathaus.
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Patienten in Deutschland sind insgesamt zufrieden mit der Aufklärung durch ihre Ärzte. Es gibt jedoch deutliche Zufriedenheitsschwankungen zwischen den einzelnen Facharztgruppen. So sind die Patienten sehr zufrieden mit der Aufklärung beim Zahnarzt, weniger zufrieden jedoch mit der Auskunft bei Haut- und Augenärzten. Dies ist eines der Ergebnisse des jameda Patientenbarometers 1/2014, das Deutschlands größte Arztempfehlung jedes Trimester erhebt.
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Mehr Zufriedenheit durch Partizipation in der Rehabilitation: Für ihre Arbeiten zu ärztlicher Empathie, Interaktion, Partizipation und Patientenzufriedenheit in der medizinischen Rehabilitation wird die Gesundheitspädagogin Katharina Quaschning mit dem diesjährigen Zarnekow-Förderpreis ausgezeichnet.
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In Würde sterben: Mediziner der Ludwig-Maximilians-Universität München haben ein Projekt zur gesundheitlichen Vorausplanung abgeschlossen. Dabei planen Menschen im Voraus, welche medizinische Behandlung sie am Lebensende wünschen.
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Fünf weltweit tätige Gesundheitsorganisationen unterzeichnen Vereinbarung über ethische Zusammenarbeit: Vertrauen und Respekt sind für die Förderung des Gesundheitswesens unerlässlich. Die auf gemeinsamen übergeordneten Prinzipien gründende Vereinbarung stellt Patienten in den Mittelpunkt, unterstützt ethische Forschung und Innovation, fördert Unabhängigkeit und ethisches Verhalten sowie Transparenz und Verantwortlichkeit. Die Vereinbarung dient durch das Aufzeigen von Best-Practise-Modellen als Leitfaden für alle an der Patientenversorgung beteiligten Gruppen.
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