Für jeden Menschen die passende Therapie zum bestmöglichen Zeitpunkt und mit der optimalen Dosierung: „Der personalisierten Medizin gehört die Zukunft“, ist Professor Nisar Malek, Sprecher des Zentrums für Personalisierte Medizin in Tübingen, überzeugt. Einer der Vordenker dieses neuen Paradigmas ist der Biomediziner Professor Leroy Hood mit seinem Konzept der 4P-Medizin.
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Für die Behandlung des Mammakarzinoms stehen inzwischen eine ganze Reihe unterschiedlicher Medikamente zur Verfügung: diverse Chemotherapeutika, Antikörper und zielgerichtete Medikamente. Sicher zu prognostizieren, welche Medikamente konkret bei jeder individuellen Patientin zum besten Ergebnis – die komplette Remission des Tumors – durch die neoadjuvante Therapie führen, ist bislang unmöglich. Doch Wissenschaftler des Klinikums der Universität München haben ein neues Verfahren entwickelt und dessen Zuverlässigkeit bestätigen können.
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Marburger Krebsforscherinnen und -forscher haben aufgeklärt, welche molekularen Ursachen für Resistenzen gegen verschiedene Leukämie-Medikamente verantwortlich sind. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des „Marburger Carreras Leukämie-Centrum“ belegen in mehreren Veröffentlichungen, wie sich die Prognosen für Krebspatienten verbessern lassen, wenn Molekularmedizin und Krankenversorgung eng ineinandergreifen.
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Personalisierte Therapieansätze auf Basis molekular-diagnostischer Untersuchungen führen zu deutlich verbesserten Überlebenschancen – vor allem für Patienten mit Lungenkrebs. Als erste gesetzliche Krankenkasse übernimmt die BARMER GEK bundesweit für ihre Versicherten ab dem 1. Juli 2015 die Kosten für eine aufwendige Diagnostik. Diese ermöglicht erstmals eine zielgerichtete Behandlung.
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Unter dem Motto „Personalisierte Therapie häufiger und seltener Tumoren“ haben vor einer Woche - am 17. und 18. April 2015 - anlässlich des 9. Sächsischen Krebskongresses in Chemnitz 450 Experten aus der Onkologie - darunter Ärzte sowie medizinisches Fach- und Assistenzpersonal - zusammengefunden und den aktuellen Stand des Wissens und der Forschung miteinander diskutiert.
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Mainzer Wissenschaftler haben auf dem Weg hin zu einer individualisierten Immuntherapie bei Krebs bedeutende Fortschritte erzielt: Sie identifizierten relevante genetische Veränderungen in verschiedenen Krebsarten – sogenannte Mutationen – und bestimmten deren „Bauplan“. Dies versetzt sie in die Lage, mit vertretbarem Aufwand maßgeschneiderte Krebsimpfstoffe zu produzieren. Diese ließen sich im Tiermodell bereits erfolgreich anwenden. Es kam zu einer effektiven Rückbildung und Heilung des Tumors.
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Jeder Krebs ist einzigartig, daher sprechen Krebspatienten unterschiedlich auf Behandlungsmethoden an. Dank neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und technologischer Neuerungen können Onkologen fundiertere Informationen über die individuelle Tumorbiologie erhalten, sodass sie aufgrund der molekularen Struktur des jeweiligen Tumors potenziell hilfreiche Therapeutika bestimmen können.
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Auf dem Kongress informieren sich 300 Ärzte, Schwestern, Pfleger und Onkolotsen über die Möglichkeiten von personalisierten Therapien. Namhafte Experten werden neue Erkenntnisse bei der Früherkennung und Therapie von häufigen und seltenen Tumoren vorstellen. "Individuelle Therapien, maßgeschneidert auf den betroffenen Patienten versprechen eine deutliche bessere Behandlung von Krebs", so die Sächsische Staatsministerin Barbara Klepsch.
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Eine Neuentwicklung aus dem Biomedizinisch-Biotechnologischen Zentrum (BBZ) der Universität Leipzig könnte in Zukunft die Behandlung von Krebspatienten revolutionieren. Die Wissenschaftler um Prof. Dr. Andrea Robitzki haben ein Messgerät entwickelt, mit dem bis zu 96 Proben gleichzeitig analysiert werden können. "Wir können zum Beispiel zeitgleich an 96 Zellproben von einem Tumor die Wirkung von unterschiedlichen Medikamenten testen, aber auch die Wirkung eines Medikaments auf 96 unterschiedliche Tumorzellen", umreißt Robitzki zwei von zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Apparatur.
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Zum Thema „Personalisierte Therapie seltener und häufiger Tumoren“ treffen sich im April in Chemnitz Experten aus allen Bereichen der Therapie und Versorgung von Patienten mit Krebserkrankungen zum Erfahrungsaustausch. Veranstalter des Kongresses ist die Sächsische Krebsgesellschaft e.V.
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Die Europäische Kommission fördert das Forschungsprojekt "SemAntically integrating Genomics with Electronic health records for Cancer CARE" (SAGE-CARE) an der Hochschule Darmstadt (h_da) über drei Jahre mit bis zu 450.000 Euro. Partner des Projekts sind der Fachbereich Informatik der h_da, die University of Edinburgh sowie die Unternehmen "Nsilico Lifescience" und "Ubitech". Ziel ist es, Software zu entwickeln, die Medizinerinnen und Mediziner bei der Diagnose und Behandlung von Krebs unterstützt.
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Das am Universitätsklinikum Würzburg angesiedelte Comprehensive Cancer Center (CCC) Mainfranken widmet sich seit vielen Jahren erfolgreich der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen. Kürzlich erhielt das Zentrum nach einer umfassenden Begutachtung für weitere vier Jahre eine Förderzusage durch die Deutsche Krebshilfe. Neben der weiteren finanziellen Absicherung ist die Re-Zertifizierung ein erneuter Beleg für die im bundesweiten Vergleich exzellenten Leistungen der Einrichtung.
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Trends in Forschung und Entwicklung, Immunonkologie und zellbasierte Therapien sowie neue Herausforderungen durch Infektionskrankheiten sind die Fokusthemen der Vortragsreihe "Pharma Development" im Rahmen des 9. Internationalen Kongresses mit Ausstellung "Forum Life Science 2015". Der Kongress findet am 11./12. März 2015 an der Technischen Universität München, Garching statt und wird von der Bayern Innovativ GmbH konzipiert und organisiert.
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Die Medizinische Fakultät der Universität und das Universitätsklinikum Tübingen haben ein Zentrum für Personalisierte Medizin (ZPM) gegründet. Ziel des neuen Zentrums ist es, Tübingen als einen der bundesweit führenden Standorte bei der Erforschung individueller Krankheitsursachen sowie der Entwicklung und Erprobung individualisierter Therapien zu etablieren. Am ZPM sind insgesamt 23 Abteilungen, Forschungszentren, Institute und Kliniken beteiligt.
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Wissenschaft und Technologie nähern sich aneinander an. Daher werden auf der Astellas Innovation Debate von 2015 über kürzliche Durchbrüche bei Genmedizin und intelligenter Technologie, ihre Bedeutung für unsere Gesundheit und die Frage diskutiert, wie das Ziel einer auf den jeweiligen Patienten abgestimmten medizinischen Versorgung für alle erreicht werden kann.
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Für Patienten mit metastasiertem Lungenkrebs gibt es künftig eine neue Behandlungsmethode neben der klassischen Chemotherapie. Weist ihr Tumor eine bestimmte Genmutation auf, kann ein neuer zielgerichteter Wirkstoff eingesetzt werden. Für die betroffenen Patienten bedeutet dies, dass sie im Schnitt ein weiteres Jahr mit dieser Krankheit überleben.
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Wissenschaft und Technologie nähern sich aneinander an. Daher werden auf der Astellas Innovation Debate von 2015 über kürzliche Durchbrüche bei Genmedizin und intelligenter Technologie, ihre Bedeutung für unsere Gesundheit und die Frage diskutiert, wie das Ziel einer auf den jeweiligen Patienten abgestimmten medizinischen Versorgung für alle erreicht werden kann.
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QIAGENs Test ist CE-IVD-markiert für die Bestimmung des EGFR-Mutationsstatus bei Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) auf Basis zirkulierender Tumor-DNA aus Plasmaproben. Das therascreen EGFR RGQ Plasma PCR Kit unterstützt Ärzte bei der Identifizierung von Patienten, die von einer Behandlung mit IRESSA profitieren könnten, wenn keine auswertbare Gewebeprobe des Tumors zur Verfügung steht. Dabei ist QIAGEN Wegbereiter bei der Verbreitung von Begleitdiagnostika auf Basis von Flüssigbiopsien, die als weniger invasive Option für die genetische Profilierung von Krebs herkömmliche chirurgische Biopsien ergänzen.
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Am 18. April 2015 findet im Luxor Kongress- und Veranstaltungszentrum der 9. Sächsische Krebskongress statt. Experten aus dem Bereich der Onkologie tagen dann zum Thema "Personalisierte Therapie von häufigen und seltenen Tumoren". Die durch die Sächsische Krebsgesellschaft durchgeführte Veranstaltung richtet sich an Ärzte und an medizinisches Fach- und Assistenzpersonal.
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Der Erlös der Think-Pink-Spendenaktion des Kabelnetzbetreibers Unitymedia Kabel BW im „Brustkrebsmonat“ Oktober kommt dem Nationalem Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg zugute. CEO Lutz Schüler dazu: "Ich bin stolz auf das große Engagement unserer Mitarbeiter bei der "Think-Pink-Aktion". Ein Engagement, das wir als Unternehmen im Sinne des Gemeinwohls sehr gerne unterstützen." Liberty Global spendet konzernweit 104.000 Euro für die Brustkrebsforschung.
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