Die Entbürokratisierung steht auf dem Programm des "Interprofessionellen Gesundheitskongresses" von Springer Medizin, der am 17. und 18. April 2015 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden von Springer Medizin veranstaltet wird. Ein weiteres Thema: Viele Professionen – ein Patient: Wie gut arbeiten die Gesundheitsberufe zusammen.
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Das Universitätsklinikum Tübingen hat als erste Klinik in Baden-Württemberg einen Transplantationsbeauftragten aus der Krankenpflege bestellt. Michael Schlotterer, Stationsleiter der anästhesiologischen Intensivstation, wurde vom Vorstand des Klinikums mit der verantwortungsvollen Aufgabe betraut. Als Transplantationsbeauftragter des Pflegedienstes der Tübinger Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin nimmt er seit Januar 2015 die damit verbundenen Aufgaben wahr.
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Seit dem 1. September 2014 ist Prof. Dr. Stephan Dorschner Gründungsdekan des Fachbereichs Gesundheit und Pflege der EAH Jena. Prof. Dr. Stephan Dorschner nahm nach seiner Ausbildung und Praxis als Krankenpfleger das Studium als Diplommedizinpädagoge (berufliche Fachrichtung: Pflege des gesunden und kranken Menschen, affines Fach: Sozial- und Geisteswissenschaften mit der Spezialisierung Psychologie) an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg auf.
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Zwischen 20 und 50 Prozent der älteren Patienten in deutschen Krankenhäusern sind mangelernährt. In Pflegeheimen sind Studien zufolge bis zu 60 Prozent der Bewohner, unter den zu Hause lebenden Senioren etwa 10 Prozent, stark untergewichtig. Mangelernährung begünstigt Infektionskrankheiten, Stürze und den Verlust kognitiver Fähigkeiten, warnt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS).
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Mit dem in München vorgestellten Modell einer Körperschaft öffentlichen Rechts haben Politik, Pflegende, Gewerkschaften und Trägerverbände in Bayern gezeigt, wie eine wirksame Interessenvertretung für die Pflege organisiert werden kann. "Auch in Niedersachsen brauchen wir keine bürokratische Kammer, in die die Pflegenden gezwungen werden, sondern eine von allen Akteuren der Pflegebranche getragene Vertretung des Berufsstandes", kommentiert der niedersächsische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Karsten Neumann.
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Zum 1. Januar 2015 hat Prof. Dr. Robert Thimme offiziell die Nachfolge von Prof. Dr. Hubert Blum als Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin II des Universitätsklinikums Freiburg angetreten. Zuvor war er bereits gut ein Jahr kommissarischer Leiter der Klinik. Schwerpunkte der Klinik für Innere Medizin II sind Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Infektiologie. Seine Karriere am Universitätsklinikum Freiburg hat Prof. Thimme vor 19 Jahren als Assistenzarzt begonnen.
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Zur Verbesserung der Situation der Pflegebedürftigen soll in dieser Legislaturperiode ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff eingeführt werden. Als wichtige Vorarbeit dafür wurden im Frühjahr 2014 zwei Erprobungsstudien in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse der Erprobungsstudien wurden heute im Rahmen der dritten Sitzung des Begleitgremiums vorgestellt.
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Mit dem Wandel der Versorgungsstrukturen haben sich auch Anforderungen an die Beschäftigten verändert, Aufgabenbereiche wurden verschoben, neue Berufe entstanden. Eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen Entwicklungsdynamik in den Gesundheitsberufen liefert ein soeben erschienener Themenband, den Johanne Pundt und Karl Kälble im Apollon-Hochschulverlag herausgegeben haben. In 19 Beiträgen wird ein umfassender interdisziplinärer Überblick über die Versorgungs- und Bildungslandschaft im Gesundheitswesen vermittelt.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml hat am Mittwoch eine Pflegekraft in München begleitet. Bei den Hausbesuchen informierte sich die Ministerin über die ambulante Versorgung von Pflegebedürftigen. Anschließend betonte Huml: "Pflege ist ein Dienst von Menschen an Menschen. Unsere Pflegekräfte leisten tagtäglich Großartiges bei ihrem Einsatz. Für diese wichtige gesellschaftliche Leistung danke ich ganz herzlich!"
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Rund 600 Demonstranten bekundeten am 21. Januar 2015 vor dem Landeshaus in Kiel ihren Ärger über die Pläne der Landesregierung, eine Zwangskammer in der Pflege einzurichten. Mehrere Organisationen hatten ihre Mitglieder zum Protest aufgerufen. Drinnen beriet parallel der schleswig-holsteinische Landtag in erster Lesung über das Pflegekammergesetz.
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Bei der Versorgungssituation häuslich Gepflegter zeigen sich im bundesweiten Vergleich deutliche Unterschiede. Zu diesem Ergebnis kommt eine gemeinsame Studie der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) und des Instituts für Medizin-, Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft an der Charité Universitätsmedizin Berlin. Demnach besteht im Norden Deutschlands bei jedem zweiten Pflegebedürftigen zusätzlicher Hilfe- und Pflegebedarf.
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Wolters Kluwer Health, ein weltweit führender Anbieter von Informationen für medizinisches Fachpersonal und Studenten, hat bekannt gegeben, dass Mediziner 2014 weltweit auf über 314 Millionen medizinische Themen von UpToDate(R) zugegriffen haben und dass 94 % der UpToDate-Nutzer angaben, dass das namhafte klinische Unterstützungssystem die Qualität der Patientenversorgung verbessert.
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Die rot-grüne Landesregierung in Niedersachsen plant, Anfang 2016 eine Pflegekammer für die 70.000 Pflegefachkräfte in Niedersachsen einzurichten. Gewerkschaften und Arbeitgeber haben in diesem Zusammenhang am Dienstag ihre einhellige Ablehnung einer solchen Pflegebehörde bekräftigt.
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Die Pflegeversicherung in Deutschland feiert runden Geburtstag: Am 1. Januar 2015 ist sie 20 Jahre alt geworden. Auf einem Festakt des Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, würdigten nun rund 160 Gäste aus Politik, Gesundheitswirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ihre Erfolgsgeschichte.
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Seit dem 1. Januar 2015 erhalten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen deutlich verbesserte Leistungen. Durch den Pflegeleistungs-Helfer können sich Pflegebedürftige und ihre Angehörigen künftig auf der Internetseite des Bundesministeriums für Gesundheit unkompliziert einen Überblick über die neuen Leistungen verschaffen, die für sie in Frage kommen.
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Für die Ausbildung von rund 11.000 Auszubildenden in der Krankenpflege, der Geburtshilfe und weiteren Gesundheitsberufen im Südwesten bringt die AOK Baden-Württemberg in diesem Jahr mehr als 96 Millionen Euro auf. "Wir dürfen den steigenden Pflegebedarf und die seit Jahren rückläufigen Zahlen beim Pflegepersonal nicht ignorieren. Es wird immer wichtiger, dass wir nachhaltig in den Nachwuchs investieren und so möglichen Engpässen entgegentreten", sagt Dr. Christopher Hermann, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg.
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Im Januar 2015 beginnt die bundesweite Implementierung der neuen Pflege-Dokumentation. Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Josef Laumann, hat die IGES Institut GmbH gemeinsam mit der Expertin Elisabeth Beikirch mit der Einrichtung des Projektbüros zur flächendeckenden Umsetzung des Projekts "Effizienzsteigerung der Pflegedokumentation" beauftragt.
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Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml treibt 2015 den Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung im Freistaat voran. Huml betonte am Donnerstag: "Mit zwei neuen Angeboten für die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen setzen wir ein klares Zeichen für ein Leben in Würde bis zuletzt. Es handelt sich um Vorhaben in Oberfranken und in Schwaben."
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Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe hat Eckpunkte für eine Krankenhausreform vorgelegt. Wie sind diese zu bewerten? Und was muss getan werden, um die medizinische Versorgung in den Krankenhäusern zu verbessern? Für den Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) müssen hohe Qualität und gute Erreichbarkeit die entscheidenden Kriterien für eine Krankenhausplanung der Zukunft sein. Ein Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) zeigt, wie eine Krankenhausplanung nach diesen Kriterien umgesetzt werden kann. ersatzkasse magazin. stellt das Gutachten vor.
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Am 18. April 2015 findet im Luxor Kongress- und Veranstaltungszentrum der 9. Sächsische Krebskongress statt. Experten aus dem Bereich der Onkologie tagen dann zum Thema "Personalisierte Therapie von häufigen und seltenen Tumoren". Die durch die Sächsische Krebsgesellschaft durchgeführte Veranstaltung richtet sich an Ärzte und an medizinisches Fach- und Assistenzpersonal.
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