Prostatakrebs ist die zweithäufigste krebsbedingte Todesursache bei Männern. Statistisch gesehen erkrankt jeder vierte Mann irgendwann im Laufe seines Lebens daran. Wird die Krankheit frühzeitig diagnostiziert, gibt es inzwischen jedoch viele Therapiemöglichkeiten, die häufig zur Heilung führen.
Weiterlesen
Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin FOCUS in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine „schonende“ Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel.
Weiterlesen
Zum 500. Mal haben Experten in der Klinik für Urologie am Universitätsklinikum Jena (UKJ) einen Eingriff mit Hilfe des DaVinci-Si-Operationsroboters vorgenommen. Als dieser Anfang 2011 hier in Betrieb genommen wurde, nutzten deutschlandweit erst neun Kliniken diese Technik. Die Jenaer Klinik für Urologie war die erste in Ostdeutschland, die die modernste Entwicklung der minimalinvasiven Chirurgie mitging.
Weiterlesen
Am 4. Februar 2015 ist Weltkrebstag. In Deutschland erkranken jährlich 68.000 Männer an Prostatakrebs, an deren Folgen 12.000 Männer jährlich sterben. Die Erkrankung tritt am häufigsten im höheren Lebensalter auf. Rechtzeitig erkannter Prostatakrebs ist in der Mehrzahl der Fälle heilbar. Er kann zunächst auch aktiv überwacht und erst später therapiert werden, falls die Erkrankung weiter fortschreitet.
Weiterlesen
Bei der Kontrastmittel-Darstellung von Tumoren gelingt es bisher nicht, die Tumorzellen selbst spezifisch anzufärben. Die gängigen Kontrastmittel gelangen nach intravenöser Gabe nur in in den Raum zwischen den Tumorzellen. Durch besondere, an die üblichen Kontrastmittel angebrachte Verbindungsmoleküle, sogenannte Liganden (wie Duftstoffe, Antibiotika, Magenmotilitätshemmer, Neurotransmitter) gelang es Professor Stefan Heckl an der Universitätsklinik Tübingen und seinem Team Prostatakarzinom- und Glioblastomzellen ganz spezifisch darzustellen.
Weiterlesen
Dr. Ben Lipps: "Wir haben ein sehr konstruktives Feedback auf unseren Antrag erhalten und konnten dadurch ein besseres Verständnis für die Markteinführung der NanoTherm(R) Therapie zur lokalen Abtötung von Prostatatumoren in den USA gewinnen. MagForce USA, Inc. wird die IDE vorantreiben, um den MFH 300F NanoActivator(R) für die Registrierung der NanoTherm(R) Therapie zur Behandlung von sowohl Glioblastomen als auch Prostatakrebs einzusetzen."
Weiterlesen
Am Mittwoch, 28. Januar, steht Prostatakrebs im Fokus der Abendvorlesung der GesundheitsUni am UKJ. Der Vortrag ab 19 Uhr im Hörsaal 1 des Uniklinikums in Lodeda richtet sich alle, die an medizinischen Themen interessiert sind. Prof. Grimm wird in seinem Vortrag neue Angebote der Diagnostik vorstellen. So soll beispielsweise neben dem mittlerweile fest etablierten Prostata-MRT mit der Möglichkeit der MRT-gestützten Biopsie an der Klinik für Urologie die so genannte Fusionsbiopsie eingeführt werden.
Weiterlesen
Manche Krebsarten wachsen enorm schnell. Nur mit Tricks können sie die dafür notwendigen Nährstoffe aus ihrer Umgebung gewinnen. Bei der Suche nach neuen Ansätzen für eine Therapie stehen diese Tricks weit oben. Ein internationales Team von Wissenschaftlern konnte jetzt entscheidende Details klären.
Weiterlesen
Der intensive Einsatz des Blutwerts PSA hat in den vergangenen drei Jahrzehnten die Anzahl festgestellter Prostatakrebserkrankungen massiv ansteigen lassen. Große, internationale Screening-Studien zeigten allerdings, dass es dabei nicht nur um akut lebensgefährliche Krankheiten geht, sondern dass auch sehr viele Patienten mit nur kleinen Krebsherden geringer Aggressivität mit der Diagnose konfrontiert werden.
Weiterlesen
Am 9./10. Jänner 2015 rückt Wien ins Zentrum des Weltwissens der Uro-Onkologieforschung, wenn Univ.-Prof. Dr. Stephan Madersbacher alle Urologen Österreichs zum "Astellas Oncoforum" einlädt. Exklusiv und vor allen anderen erfahren Sie alle uro-onkologischen Highlights der vier größten internationalen Kongresse im vergangenen Jahr.
Weiterlesen
Die Urologen am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) starten eine große Studie zum Vergleich zweier moderner OP-Verfahren bei Prostatakrebs. Untersucht wird dabei erstmals auch der Effekt des DaVinci-OP-Roboter-Einsatzes. Von der über fünf Jahre laufenden randomisierten Untersuchung erhoffen sich die Mediziner Aussagen darüber, welches Operationsverfahren wann die beste Therapie für die Patienten bietet.
Weiterlesen
Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) findet am Donnerstag, den 8. Januar 2015, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A in 06108 Halle (Saale) statt. Rüdiger Bolze, Leiter der Gruppe, spricht über Erreichtes und Ziele. Er regt das gemeinsame Gespräch an, sich über das Leben mit Prostatakrebs auszutauschen und verschiedene Fragestellungen zu diskutieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Weiterlesen
Sipuleucel-T (Handelsname Provenge) ist seit September 2014 für Männer mit metastasierendem Prostatakrebs zugelassen, die keine oder nur wenig Beschwerden haben und noch keine Chemotherapie benötigen. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat in einer Dossierbewertung überprüft, ob der Wirkstoff den Patienten einen Zusatznutzen gegenüber einer der zweckmäßigen Vergleichstherapien bietet.
Weiterlesen
Der Nachweis von Lymphknotenmetastasen bei einem Prostatakarzinom ist zum Zeitpunkt der operativen Entfernung der Prostata ein wesentlicher Risikofaktor für ein Wiederauftreten der Erkrankung. Mit der Entwicklung eines molekularen Nachweises selbst einzelner Prostatakarzinomzellen in Lymphknoten hat eine Forschungsgruppe am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München die Ausdehnung von Lymphknotenmetastasen zum Operationszeitpunkt erfasst.
Weiterlesen
Patienten, bei denen nach der Prostata-Entfernung oder anderen Therapien der PSA-Wert im Blut erneut ansteigt, bietet jetzt die Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) eine verbesserte Diagnostik an: Mit der PSMA-PET-Methode können beim Verdacht auf einen Rückfall sehr früh mögliche Tumorherde sichtbar gemacht werden.
Weiterlesen
Das Deutsche Prostatakarzinom Konsortium (DPKK) und das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie IZI haben gemeinsam eine virtuelle Biobank für Gewebeproben und weitere Biomaterialien von Prostatakrebspatienten entwickelt. Damit können Mediziner und Wissenschaftler des DPKK ab sofort die Daten und Proben der Patienten in den angeschlossenen Kliniken online auffinden und gemeinsam für Forschungszwecke nutzen.
Weiterlesen
Ein Protein, das die epigenetischen Merkmale der Tumorzellen beeinflusst, steht in direktem Zusammenhang mit der Bösartigkeit von Prostatakrebs. Dies hat nun ein Team von Wissenschaftlern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Universität Zürich, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der Universität Heidelberg und weiteren Institutionen an über 7.700 Tumor-Gewebeproben nachgewiesen.
Weiterlesen
Mitglieder, Mitarbeiter und Darsteller des Webcam-basierten sozialen Netzwerks überschritten schnell ihre gesetzte Zielmarke von 10.000 Dollar und erreichten mehr als das Doppelte an Spenden als im vergangen Jahr. Die Website spendet den gesamten Erlös an die “Breast Cancer Research Foundation (BCRF)”. Als nächste Spendenaktion steht die männliche Gesundheit in Form des “Movember” im Mittelpunkt der Cam4 Gemeinschaft.
Weiterlesen
Astellas Pharma Europe Ltd. meldete, dass die Europäische Kommission (EK) einer Änderung der Zulassung von Enzalutamid (Handelsname XTANDI, TM) zugestimmt hat.(1) Enzalutamid ist ab sofort in Europa für die Behandlung von Chemotherapie-naiven Männern mit metastasierendem kastrationsresistentem Prostatakarzinom (mCRPC) zugelassen, die nach Nichtansprechen auf Androgendeprivation asymptomatisch oder leicht symptomatisch sind und bei denen klinisch noch keine Chemotherapie indiziert ist.(1)
Weiterlesen
In "Django Unchained" trug er einen verwegenen Vollbart, mit seinem neuen Look zeigt er Stil und Engagement: Auch Schauspieler Christoph Waltz reiht sich in die prominente Riege der "Mo Bros" ein: Bis Ende November lässt sich der Oscar-Preisträger einen Schnurrbart wachsen und unterstützt damit die Movember-Bewegung, die seit 11 Jahren jeden November auf das Thema Männergesundheit aufmerksam macht und Spenden für die Bekämpfung von Prostata- und Hodenkrebs sammelt.
Weiterlesen