Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Halle (Saale) mit einem interessanten Vortrag findet am Donnerstag, den 10. Juli 2014, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A statt. Dr. med. Hans-Jörg Scholz, Urologe und Chefarzt der Asklepios-Klinik Weißenfels, spricht in seinem Vortrag über „Behandlungsqualität – messen und vergleichen“.
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Ist Behandlungsqualität bei Prostatakrebs überhaupt messbar? Bis heute bestreiten dies viele Wissenschaftler. Sie sind überzeugt, dass es keine messbaren Indikatoren zum Behandlungserfolg beim Prostatakarzinom geben kann. Ein internationales Team hat nun erstmals für Patienten fokussierte Standardmessgrößen zum Behandlungserfolg definiert.
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Der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA hat Radium-223-dichlorid (Xofigo®) bei der Behandlung des Prostatakrebses für bestimmte Patientengruppen einen beträchtlichen Zusatznutzen zuerkannt. "Das bestätigt auch unsere bisherigen Erfahrungen in der Praxis mit diesem Präparat mit seinem einzigartigen Wirkprinzip", so Professor Dr. med. Miller, Direktor der Klinik für Urologie der Charité Berlin.
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Die Medigene AG (MDG1, Frankfurt, Prime Standard) gibt bekannt, dass das Entwicklungsteam für Dendritische Zell (DC) Vakzine ein vom Bayerischen Wirtschaftsministerium im Rahmen des m4 Award gefördertes Projekt (Förderkennzeichen 1330 683 62/7/12) zur optimierten Formulierung eines Dendritischen Zell (DC)-Impfstoffs für die spezifische Behandlung von hormonrefraktären Prostatakrebs-Patienten am Helmholtz-Zentrum München (HMGU) erfolgreich abgeschlossen hat.
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Der Gemeinsame Bundesausschuss G-BA hat Radium-223-dichlorid (Xofigo®) bei der Behandlung des Prostatakrebses für bestimmte Patientengruppen einen beträchtlichen Zusatznutzen zuerkannt. Xofigo® ist seit November 2013 in der Europäischen Union zur Behandlung von Erwachsenen mit kastrationsresistentem Prostatakarzinom, symptomatischen Knochenmetastasen ohne bekannte viszerale Metastasen zugelassen.(2)
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Die radikale Prostatektomie gehört zu einem der ältesten tumorchirurgischen Standardverfahren in der Medizin, allerdings gehörten jahrzehntelang erhebliche Nachteile, wie z. B. ein größerer Blutverlust oder ein gewisser Anteil inkontinenter Patienten, dazu. In einer groß angelegten zweiarmigen randomisierten klinisch-prospektiven Studie konnten Magdeburger Urologen zeigen, dass ein neues innovatives und interdisziplinäres Konzept mit der Anästhesie zur fast vollständigen Schmerzfreiheit postoperativ führt und eine extrem blutarme Operation ermöglicht.
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Mediziner aus Marburg und Münster entwickeln eine Computer-gestützte Entscheidungshilfe zur Früherkennung von Prostatakrebs. Allgemeinmediziner der Philipps-Universität haben hierfür ein Computerprogramm erstellt, das derzeit in hausärztlichen Praxen der Region Marburg erprobt wird. Die Deutsche Krebshilfe fördert das Vorhaben mit insgesamt über zwei Millionen Euro; davon fließen 420.000 Euro an die Philipps-Universität.
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Welche Therapie eignet sich am besten zur Behandlung von Prostatakrebs im Frühstadium? Das kann nicht eindeutig beantwortet werden. Die seit 2013 laufende PREFERE-Studie soll nun Klarheit schaffen. Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) hat in diesem Zusammenhang Urologen zur Teilnahme an der Untersuchung aufgefordert. „Wir wünschen uns sehr, dass die Fachärzte mitmachen, Betroffene informieren und ihnen die Möglichkeit bieten sich an der Studie zu beteiligen“, erklärte der stellvertretende BPS-Vorstandsvorsitzende Paul Enders am Donnerstag in Bonn.
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"ImaginAbs Projekt zur bildgestützten Diagnose von Prostatakrebs hat zu beeindruckenden klinischen Daten geführt. Wir sind davon überzeugt, dass unser PET-Kontrastmittel IAB2M PSMA das Management von Hochrisiko-Patienten im Rahmen der chirurgischen Stadienbestimmung und der Rezidivdiagnose entscheidend verbessern kann"; so Valérie Calenda, Gesellschafterin von Mérieux Développement.
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Bayer hat mit dem pharmazeutischen Unternehmen Orion Corporation, Espoo, Finnland, (Nasdaq OMX Helsinki: ORNAV and ORNBV) die globale Entwicklung und Vermarktung des Entwicklungskandidaten ODM-201 vereinbart. Dieser neuartige als Tablette einzunehmende Hemmstoff des Androgenrezeptors befindet sich in der klinischen Entwicklung zur Behandlung von Patienten mit Prostatakrebs.
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Astellas Pharma Inc. (TSE: 4503) und Medivation Inc. (NASDAQ: MDVN) haben die Veröffentlichung der Ergebnisse aus der Phase-3-Studie PREVAIL in der Online-Ausgabe des New England Journal of Medicine bekannt gegeben. Die PREVAIL-Studie ist eine internationale, randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte klinische Studie für Enzalutamid (XTANDITM) an Männern mit metastasiertem, kastrationsresistenten Prostatakrebs (mCRPC), die nach einer erfolglosen Androgendeprivationstherapie keine oder nur leichte Symptome aufweisen und bei denen eine Chemotherapie noch nicht klinisch angezeigt ist.
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Das australische Biotechunternehmen Minomic International Limited wird seinen MiStat™ ELISA-Prostatakrebstest später im Jahr 2014 zur CE-Kennzeichnung anmelden. Der Erhalt der CE-Kennzeichnung wird ein entscheidender kommerzieller Meilenstein für das Unternehmen sein, der es in die Lage versetzt, seine Frühdiagnosetechnologie in den 33 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zu verkaufen und zu vermarkten.
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Eine internationale, unter Beteiligung der MedUni Wien durchgeführte Studie gibt Patienten mit fortgeschrittenem Prostata-Krebs Hoffnung. Bereits in wenigen Jahren könnte mit Ipilimumab für die weltweit dritthäufigste Krebsart erstmals ein Medikament zur Immuntherapie zugelassen werden.
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Bei der sogenannten „Active Surveillance“-Methode werden Patienten mit Niedrigrisiko-Prostatakarzinom aktiv und engmaschig beobachtet. Eine invasive Behandlung erfolgt nur, wenn die Krankheit tatsächlich fortschreitet. In Berlin haben jetzt die AOK Nordost und der Berufsverband der Deutschen Urologen e.V. (BDU) in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Berlin einen gleichnamigen Versorgungsvertrag geschlossen.
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Seit diesem Monat unterstützt der Westdeutsche Teleradiologieverbund im Rahmen des Projektes TeBiKom.Ruhr die bundesweite PROBASE Studie. Mit der Bereitstellung der Plattform des Westdeutschen Teleradiologieverbundes können die an der Studie beteiligten Einrichtungen, das Universitätsklinikum Düsseldorf, die Medizinische Hochschule Hannover, das Universitätsklinikum rechts der Isar München und das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg Bilddaten untereinander austauschen.
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Mannheimer Männer im Alter von 45 Jahren erhalten derzeit Post von der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg. Sie werden gebeten, sich an PROBASE zu beteiligen, einer Studie, die einen optimierten Einsatz des PSA-Screenings für die Prostatakrebsfrüherkennung untersuchen soll.
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Die Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, bietet Patienten eine innovative Behandlungsmethode zur Behandlung des Prostatakrebses: Für Männer, die an einem Prostatakarzinom mit schmerzhaften Knochenmetastasen leiden, ist seit diesem Jahr eine Therapie mit einem neuen radioaktiven Medikament, dem Radium-223-dichlorid (Xofigo®), verfügbar. Die Klinik gehört zu den wenigen Einrichtungen in Norddeutschland, an denen die Methode angewendet werden kann.
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Die Greifswalder RIEMSER Pharma GmbH, Hersteller von Specialty Pharma Produkten z.B. für die Krebstherapie, gibt heute den Erwerb des französischen Arzneimittelherstellers Keocyt bekannt. Mit der Übernahme hat Riemser einen weiteren wichtigen Meilenstein seiner internationalen Wachstumsstrategie erreicht und stärkt so seine Präsenz auf dem französischen und den angrenzenden südeuropäischen Märkten.
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Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe (SHG) Prostatakrebs Halle (Saale) mit einem interessanten Vortrag findet am Donnerstag, den 8. Mai 2014, um 17 Uhr, in der AOK Halle, Robert-Franz-Ring 14, Haus A statt. Prof. Dr. med. Hans-Joachim Schmoll, Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Halle (Saale), spricht in seinem Vortrag über aktuelle Forschungsergebnisse.
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DGU kritisiert voreilige Schlussfolgerungen aus HAROW-Studie
Erstmalig wurden Daten der sogenannten HAROW-Studie auf dem Kongress der European Association of Urology (EAU) in Stockholm von der Studienleitung präsentiert. Es handelt sich um eine Registerstudie zur Behandlung des lokalisierten Prostatakarzinoms, also eine Studie zur Versorgungsforschung. Bei über 3.000 registrierten Patienten werden die Krankheitsverläufe des Prostatakarzinoms dokumentiert.
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