Beiträge nach Stichwort
| Cochrane Deutschland
Psychedelika-unterstützte Therapie für lebensbedrohlich Erkrankte gegen ihre existenzielle Angst
Schwer erkrankte Menschen leiden häufig angesichts ihrer existenziellen Krise und der Konfrontation mit dem Tod unter Angst und Depressionen. Ein aktueller Cochrane Review untersucht nun, ob Psychedelika-gestützte Therapien dabei helfen können, bei lebensbedrohlich erkrankten Menschen niedergeschlagene und verzweifelte Gefühle und Gedanken zu lindern.
Weiterlesen| Psychoanalyse
Schmerzen in der Psychotherapie
Schmerz zeigt uns am deutlichsten, wie sehr Körper und Psyche miteinander verwoben sind: Einerseits sind vor allem chronische Schmerzen so belastend, dass sie psychische Folgen haben. Andererseits können Schmerzen Ausdruck psychischen Leids sein. „Schmerz“ ist das Thema der 75. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT) e.V., die vom 19. bis 22. September 2024 in Lindau am Bodensee stattfindet.
Weiterlesen| Krebsgesellschaft
Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie 2024 verliehen
Die aktuell prämierten Studien untersuchen die Nutzung von eHealth Intervention zur Verbesserung des Symptommanagements sowie die Frage nach den Einflussfaktoren der COVID-19 Pandemie auf die psychische Belastung von Krebskranken.
Weiterlesen| Stiftung Deutsche Depressionshilfe
„Ich konnte diesen Zustand so nicht mehr aushalten“ - suiziale Krisen bewältigen
Anlässlich des Weltsuizidpräventionstages am kommenden Dienstag (10. September) macht die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention darauf aufmerksam, dass in Deutschland aktuell täglich knapp 28 Menschen einen Suizid und schätzungsweise 500 Personen einen Suizidversuch begehen. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um Suizide zu verhindern, ist die konsequente Behandlung der zumeist zugrundeliegenden psychischen Erkrankung.
Weiterlesen| BÖP
Dringender Handlungsbedarf: Jährlich 40.000 neue Krebsfälle in Österreich
In einem Treffen zwischen Bundesminister Johannes Rauch, der Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ao Univ. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger und dem Präsidenten der Österreichischen Krebshilfe Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda wurde der dringende Bedarf an psychoonkologischer Unterstützung in Österreich betont. Das Gespräch fokussierte sich auf die Herausforderungen und Forderungen zur Verbesserung der psychoonkologischen Versorgung.
Weiterlesen| Österreich
BÖP setzt Imagekampagne zur Gesundheitspsychologie fort
Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) freut sich, auf die Veröffentlichung der zwei neuesten Videos in der Reihe der Imagekampagne zum Thema Gesundheitspsychologie hinzuweisen. Die Videos „Stress & Entspannung“ und „Selbstwirksamkeit – Gesundheitspsychologie hilft!“ ergänzen die bereits etablierten Inhalte der Kampagne.
Weiterlesen| Depressionshilfe
Patientenkongress Depression für Betroffene und Angehörige: „Gemeinsam statt einsam“
Am 1. Juni 2024 veranstalten die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention und die Deutsche DepressionsLiga e.V. den Patientenkongress Depression in der Alten Oper Frankfurt am Main. Die in Deutschland einmalige Veranstaltung ist für an Depression erkrankte Menschen und deren Angehörige eine Gelegenheit, sich über die Erkrankung zu informieren sowie mit anderen Betroffenen auszutauschen. Erwartet werden rund 1.200 Gäste.
Weiterlesen| Psychologische Interventionen
Tumorstudie der SRH und der St.-Barbara-Klinik erweitert
Die laufende Studie durchgeführt in Zusammenarbeit zwischen der SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen und der St. Barbara Klinik Hamm konzentriert sich darauf, die Auswirkungen gezielter psychologischer Interventionen auf das Wohlbefinden von Patientinnen und Patienten mit Tumoren nach einer Operation zu untersuchen.
Weiterlesen| Nordrhein-Westfalen
Neue „Sitze" für Psychotherapeuten geschaffen
Das Gesundheitsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat in Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen Nordrhein (KVNO) und Westfalen-Lippe (KVWL) und den Landesausschüssen der Ärzte und Krankenkassen in ländlichen und strukturschwachen Regionen 24,5 zusätzliche Sitze zur Niederlassung für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten geschaffen. Dadurch wird die psychotherapeutische Versorgung verbessert.
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