Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V. baut ein Netz von Außenberatungsstellen auf, um vor allem die ländlichen Regionen des Bundesland Sachsen-Anhalt zu versorgen. Wenn die Krebsbetroffenen und ihre Angehörigen aus den ländlichen Gebieten Sachsen-Anhalts nicht zu uns kommen können, dann kommen wir eben zu ihnen und bieten unsere Beratungen an, dachten sich die Mitarbeiter der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft aus Halle (Saale). Schon war eine neue Projektidee geboren.
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Patientenautonomie ist ein Kernbegriff der modernen Gesundheitsethik. Es gilt den meisten als nahezu selbstverständlich, dass Patienten selbst darüber zu entscheiden haben, ob und wie sie behandelt werden. Im Gegensatz zu paternalistischen Modellen der Fremdbestimmung verlangt es der Respekt vor der Autonomie der Patienten sogar, Entscheidungen zu akzeptieren, die wir nicht verstehen, für falsch oder schädigend halten.
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Immer mehr Menschen erhalten die Diagnose Krebs. Etwa ein Drittel der Betroffenen leidet so sehr unter der Erkrankung, dass sie psychologische Hilfe benötigen. Doch bundesweit werden noch nicht alle Patienten adäquat und nach den gleichen Qualitätsstandards versorgt.
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"Was hab' ich?" - so lautet der Projekt-Titel des Publikumssiegers beim "Aspirin Sozialpreis 2014". Die Bayer Cares Foundation zeichnet mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro eine Initiative von engagierten Medizinstudenten von 35 Universitäten aus, die kostenlos ärztliche Befunde in eine für Laien verständliche Sprache übersetzen.
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Anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar 2014 stellt die Sächsische Krebsgesellschaft fest, dass das Thema „Krebs“ nach wie vor tabuisiert wird und die psychosoziale Versorgung von krebskranken Menschen und deren Angehörigen immer noch nicht ausreichend ist. Trotz aktiver Umsetzung des Nationalen Krebsplans in Sachsen, der u.a. eine angemessene psychoonkologische Versorgung für jeden Krebspatienten vorsieht, erreicht dieses Angebot noch nicht alle Betroffenen. Die Sächsische Krebsgesellschaft sieht hier noch viel Aufklärungsbedarf.
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Mit der Diagnose Krebs bricht eine Welt zusammen. Für manche für immer, für andere nur vorübergehend. Letzteres ist in Leipzig auch der Krebsberatung zu danken, der sich täglich die Mitarbeiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie am Universitätsklinikum Leipzig widmen.
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Rund 1,76 Millionen Menschen, also gut zwei Drittel aller Pflegebedürftigen in Deutschland, werden zu Hause versorgt. Bei rund 1,18 Millionen von ihnen übernehmen die Angehörigen die Pflege. Der erkrankte Patient steht im Mittelpunkt – die psychische Belastung der Pflegenden wird jedoch allzu oft vergessen.
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Die Angiogenesis Foundation hat in Zusammenarbeit mit dem Musiker/Aktivisten Peter Gabriel die Do iT Yourself Health Revolution (SM) )gestartet, eine Lösung zum Wohlbefinden, die von einer ganz anderen Perspektive ausgeht und den Menschen auf wissenschaftlichen Nachweisen beruhende, praktische Aktivitäten an die Hand gibt.
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Mit 250.000 Euro fördert die Deutsche Krebshilfe ab Januar 2014 über einen Zeitraum von drei Jahren das Projekt „Ich bin doch noch so jung!“ am Universitätsklinikum Leipzig. Die Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie untersucht die Lebenszufriedenheit, die Versorgungssituation und den Unterstützungsbedarf von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die an Krebs erkrankt sind.
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Die Diagnose Brustkrebs ist für Betroffene und Angehörige ein einschneidendes Ereignis. Psychische und soziale Ängste und Probleme treten häufig als Begleiterscheinungen und Folgen einer Krebserkrankung auf. Wirksame medizinische Behandlungen sind häufig mit psychischen und körperlichen Belastungen verbunden. Eine Studie belegt nun den Nutzen einer tiefenpsychologischen Behandlung.
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Die Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie in der Deutschen Krebsgesellschaft (PSO), der Verein für Fort- und Weiterbildung Psychosoziale Onkologie (WPO e. V.) sowie die Familie Schwarz haben Ende 2013 erstmals den Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie vergeben. Preisträgerinnen 2013 sind Hilke Rath und Sigrun Vehling, beide vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Zentrum für Psychosoziale Medizin, Institut und Poliklinik für Medizinische Psychologie, Hamburg.
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Menschen, die unter psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen leiden, müssen auf ein Erstgespräch mit dem Therapeuten oft lange warten. Die bundesweite Reform der Bedarfsplanung soll diese Situation verbessern. Seit 1. Juli können sich allein in Sachsen 118 zusätzliche Psychotherapeuten niederlassen.
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Der Marburger Psychologe Professor Dr. Winfried Rief und Kollegen aus Essen, Hamburg, München sowie Tübingen können weiterhin erforschen, wie Placebos wirken. Die überregionale Forschergruppe mit dem Titel „Expectation and conditioning as basic processes of the placebo and nocebo response: Transferring mechanisms to clinical applications“ (FOR 1328) erhält für die kommenden drei Jahre weitere 2,3 Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), um die Faktoren zu untersuchen, die neben der eigentlichen medizinischen Verordnung zum Behandlungserfolg beitragen.
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Die vom Arzt verordnete Pille ist nur ein Teil des Heilungsprozesses bei Erkrankungen; viele weitere Einflüsse tragen zum Behandlungserfolg bei. „Eine zentrale Rolle dabei spielen die Placeboeffekte, die jedoch in der Forschung und der klinischen Anwendung bisher zu wenig beachtet wurden“, so Professor Manfred Schedlowski.
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Neues Masterangebot Klinische Gerontopsychologie der TU Chemnitz bietet klinisch-psychologische Berufsqualifikation für die Erhaltung der psychischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Alter.
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