Anlässlich des Weltsuizidpräventionstages am kommenden Dienstag (10. September) macht die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention darauf aufmerksam, dass in Deutschland aktuell täglich knapp 28 Menschen einen Suizid und schätzungsweise 500 Personen einen Suizidversuch begehen. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um Suizide zu verhindern, ist die konsequente Behandlung der zumeist zugrundeliegenden psychischen Erkrankung.
In einem Treffen zwischen Bundesminister Johannes Rauch, der Präsidentin des Berufsverbandes Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ao Univ. Prof.in Dr.in Beate Wimmer-Puchinger und dem Präsidenten der Österreichischen Krebshilfe Univ. Prof. Dr. Paul Sevelda wurde der dringende Bedarf an psychoonkologischer Unterstützung in Österreich betont. Das Gespräch fokussierte sich auf die Herausforderungen und Forderungen zur Verbesserung der psychoonkologischen Versorgung.
Die laufende Studie durchgeführt in Zusammenarbeit zwischen der SRH Hochschule in Nordrhein-Westfalen und der St. Barbara Klinik Hamm konzentriert sich darauf, die Auswirkungen gezielter psychologischer Interventionen auf das Wohlbefinden von Patientinnen und Patienten mit Tumoren nach einer Operation zu untersuchen.
Auch in psychischen Notlagen soll rasch Erste Hilfe geleistet werden. Bayerns Gesundheitsminister betonte am Samstag in München anlässlich des Internationalen Tages der Ersten Hilfe: „Das bayerische Gesundheitsministerium fördert aktuell das Projekt „Hilfe in seelischer Not – Psychische Gesundheit für Alt und Jung“ (HSN Age) mit rund 200.000 Euro."
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Nach Brustkrebs bei Frauen und Prostatakrebs bei Männern ist Darmkrebs die häufigste Krebsart in Deutschland. Auch wenn die Therapien immer besser werden und die Heilungschancen steigen, ist die Diagnose Krebs für Patienten und Angehörige ein Schock. Die Entwicklung depressiver Symptome ist in diesem Zusammenhang nicht selten.
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Das Gewinnerprojekt des diesjährigen Join4Care Awards, der mit 30.000 Euro dotiert ist, ermöglicht zukünftig psychisch belasteten ambulanten PatientInnen eine psychoonkologische Beratung an der onkologischen und hämatologischen Ambulanz der Inneren Medizin I der Medizinischen Universität Wien.
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Am Donnerstag, den 30. Juni 2022 bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. wieder ihre psychosoziale Krebsberatung für Betroffene und ihre Angehörigen aus Kalbe (Milde) und Umgebung in Präsenz - das heißt im direkten persönlichen Gespräch - sowie kostenfrei an.
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Heute beginnt der Deutsche Psychotherapie Kongress im Estrel Congress Center (ECC) in Berlin. Wissenschaftler:innen und Psychotherapeut:innen aus ganz Deutschland kommen vom 07.06.2022 bis zum 11.06.2022 zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Erkenntnisse der Psychotherapie zu diskutieren.
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Das Leben von Familien mit krebserkrankten Jugendlichen wird durch den Umgang mit der Erkrankung stark verändert. Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Magdeburg haben nun erstmals ein Unterstützungsprogramm für Eltern zur besseren Bewältigung untersucht.
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Sehr viele Menschen mit einer Suchterkrankung leiden auch an einer allgemein-psychiatrischen Erkrankung. Das sind zum Beispiel Depression, Angststörung oder Schizophrenie. Die Kombination aus psychischer Erkrankung und Abhängigkeitserkrankung bezeichnet man auch mit den Begriffen Doppeldiagnose oder Komorbidität.
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Medikamente sind ein wichtiger Bestandteil der Behandlung von Depressionen. Acht bis zehn Prozent der Deutschen nehmen Antidepressiva [1]. Die meisten PatientInnen könnten diese nach etwa einem Jahr wieder absetzen. Viele haben jedoch Mühe, davon loszukommen. Mehr als jede dritte Person nimmt Antidepressiva länger ein als notwendig [2, 3]. Grund hierfür ist unter anderem eine negative Erwartungshaltung, der sogenannte Nocebo-Effekt.
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Zum Thema „Lebenskrisen – Ausgangspunkt für psychische Erkrankungen?“ spricht Prof. Dr. Sabine Herpertz, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg. Ihr Vortrag ist Teil der Ruperto Carola Ringvorlesung „Krisenfest?“, zu der die Universität Heidelberg im Sommersemester einlädt.
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„Vergessen hat eigentlich einen schlechten Ruf“, sagt Roland Benoit, Studienleiter und Leiter der Forschungsgruppe „Adaptives Gedächtnis“ am MPI CBS. „Aktives Vergessen kann aber ein hilfreicher Mechanismus sein, um Erinnerungen an schlimme Erlebnisse nicht immer wieder ungewollt aufkommen zu lassen.“
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Die gefährliche Droge LSD scheint auch eine positive Seite zu haben. Laut einer klinischen Phase-2-Studie der Pharmafirma MindMed wirkt sie gegen Angstzustände. Das New Yorker Biotech-Unternehmen entwickelt psychedelisch inspirierte Medikamente und Therapien, um Sucht und psychische Erkrankungen zu bekämpfen. Eine oder zwei LSD-Gaben könnten eine schnelle und anhaltende Verringerung der Angst bewirken, so das Unternehmen.
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Am Mittwoch, den 27. April 2022 bietet die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. ihre psychosoziale Krebsberatung für Betroffene und ihre Angehörigen aus Bernburg, Aschersleben und Umgebung nun wieder in Präsenz, das heißt im direkten persönlichen Gespräch sowie kostenfrei an.
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Die Coronavirus-Pandemie bringt Krankenhäuser seit mehr als zwei Jahren an ihre Grenzen. Ärzte und Pflegekräfte sind rund um die Uhr für schwerkranke COVID-19-Patienten im Einsatz. Doch fernab von Stethoskopen, Herz-Lungen-Maschinen und COVID-Pneumonien wirken auch noch andere Menschen im Hintergrund, die immer ein offenes Ohr für Mitarbeiter, Patienten, Angehörige und Hinterbliebene haben: die ökumenische Klinikseelsorge des Universitätsklinikums Regensburg (UKR).
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Die Medikamenten-Resistenz (englisch: Treatment-Resistance, kurz TR) ist ein immer häufiger auftretendes Problem – auch bei psychischen Störungen. Rund ein Drittel der Patienten entwickelt in der Therapie eine TR. Wie es dazu kommt und wie dies frühzeitig erkennbar und im besten Fall behandelbar ist, soll nun in dem EU-Projekt PSYCH-STRATA geklärt werden.
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Als neuem Leiter des Schwerpunkts Psychosomatik, Psychotherapie und Psychoonkologie am Uniklinikum Würzburg ist es Prof. Dr. Imad Maatouk wichtig, dass in der modernen Hochleistungsmedizin auch die psychische Gesundheit der Menschen und ihrer Angehörigen beachtet und gefördert wird.
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Viele Patientinnen und Patienten mit Krebs leiden unter schweren psychischen Belastungen. Hier greift der psychoonkologische Dienst der Kliniken, der alle Betroffenen vor Ort betreut, wenn sie das wünschen. Doch manchmal bestehen für Betroffene Barrieren: Etwa auf dem Land ist es oft sehr schwierig, zeitnah in Kontakt mit Psychologen oder Krebsberatungsstellen zu kommen.
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Die Bewerbungsfrist für den Reinhold-Schwarz-Förderpreis für Psychoonkologie 2022 läuft ab sofort. Der Preis wird vom Verein für Fort- und Weiterbildung Psychosoziale Onkologie e. V. (WPO) und von der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie der Deutschen Krebsgesellschaft vergeben.
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