Das Leitlinienprogramm Onkologie hat im Dezember 2016 eine Aktualisierung der S3-Leitlinie zur „Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms“ vorgelegt. Die neue Version entstand unter der Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie; die Evidenzaufbereitung wurde durch das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) durchgeführt.
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Ab morgen, 1. Oktober 2016, haben gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten, die gleichzeitig dauerhaft mindestens drei verordnete Arzneimittel anwenden, einen Anspruch auf Erstellung und Aushändigung eines Medikationsplans in Papierform durch ihre Ärztin oder ihren Arzt.
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Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) identifiziert und benennt mit ihrer Initiative „Klug entscheiden“ Über- und Unterversorgung in der Medizin. Denn oft bekommen Patienten medizinische Untersuchungen und Behandlungen verschrieben, die ihnen nicht nützen oder sogar schaden. Andere, hilfreiche Methoden kommen dagegen zu selten zum Einsatz.
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S3-Leitlinien sind evidenz- und konsensbasiert und von höchster Qualität: Mit der „S3-Leitlinie Harnblasenkarzinom; Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien“ bringt die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU), nach den S3-Leitlinien zum Prostatakarzinom und zum Nierenzellkarzinom, nun die dritte Leitlinie höchster Klassifikation an den Start.
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Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat heute einen Qualitätsrahmen für Beratung in der Pflege vorgestellt, der Politik und Praxis eine lange vermisste Grundlage für die Weiterentwicklung von Beratungsangeboten bietet.
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Die seit einigen Jahren kontinuierlich steigende Anzahl verfügbarer Arzneimittel in der Hämatologie und Onkologie eröffnet viele neue Behandlungsperspektiven. Gleichzeitig stellt sie die behandelnden Ärztinnen und Ärzte vor große Herausforderungen. Neben dem Text der Zulassung sind Ergebnisse weiterer Studien, Leitlinien sowie externe Vorgaben bei Therapieberatung und Verordnung zu berücksichtigen.
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Das Universitäre Krebszentrum (UCCL) am Universitätsklinikum Leipzig wurde jetzt drei Jahre nach seiner Gründung erfolgreich als "Onkologisches Zentrum" zertifiziert. Mit der Erteilung des renommierten Siegels der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) wurde den Krebsmedizinern des UKL die Einhaltung anspruchsvollster Qualitätsrichtlinien und damit eine hohe Behandlungsqualität bescheinigt. Das UKL ist damit das einzige Krebszentrum in der Region mit einem Qualitätszertifikat der DKG.
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Staatssekretär Lutz Stroppe und der Präsident des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) Prof. Dr. Karl Broich eröffneten am Dienstag in Bonn den zweitägigen Kongress „Gemeinsam Gesundheit gestalten - Strategie BfArM 2025“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Erwartungen an die künftige Ausrichtung des BfArM.
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Die Fachgesellschaften und Verbände in der Schmerzmedizin haben Struktur- und Qualitätskriterien für schmerzmedizinische Einrichtungen entwickelt, die dazu beitragen sollen, die Versorgung von Schmerzpatienten in Deutschland zu verbessern. Unter anderem soll der Kriterienkatalog über die Klassifizierung der verschiedenen Einrichtungen die Basis für eine Bedarfsplanung in der schmerzmedizinischen Versorgung schaffen.
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Im Zeitraum vom 12. bis zum 17. April wurden die beiden Krankenhäuser Oberwart und Güssing in Österreich als erste Krankenhäuser überhaupt mit dem Deutschen Palliativsiegel ausgezeichnet. Im Rahmen einer KTQ-Zertifizierung konnten beide Einrichtungen nachweisen, dass diese über eine hervorragende Qualität in der Betreuung von Schwerstkranken und Sterbenden verfügen.
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Der "Qualitätssicherung in der Hospiz- und Palliativversorgung kommt zukünftig eine überragende Bedeutung zu." unterstreicht Prof. Dr. Lukas Radbruch, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), anlässlich des vom Bundesgesundheitsministerium vorgelegten Entwurfs eines Hospiz- und Palliativgesetzes. Die DGP begrüßt das Gesetzesvorhaben in einer aktuellen Stellungnahme ausdrücklich.
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Das System der Pflegenoten sollte Verbrauchern für die Beurteilung der Qualität von stationären Einrichtungen und ambulanten Diensten mehr Transparenz bieten. Doch inzwischen herrscht in Pflege und Politik ein breiter Konsens darüber, dass die derzeitigen Pflegenoten gescheitert sind. Vor diesem Hintergrund arbeitet die Bundesregierung an einer Reform des Notensystems.
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Im Rahmen der 82. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Knochentumoren (AGKT) wurde das Interdisziplinäre Zentrum für Knochentumoren am Integrativen Tumorzentrum (CCCU) der Ulmer Universitätsmedizin offiziell anerkannt. Es ist im deutschsprachigen Raum somit ein weiterer wichtiger Baustein neben den bereits bestehenden Zentren in Basel, Berlin, Bremen und Münster.
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Für den AOK-Vorstand gibt es schon heute funktionierende praktische Ansätze, auf denen die Politik eine qualitätsorientierte Klinikreform aufbauen kann. Als Beispiel nennt Deh die Zertifizierung von Zentren zur Behandlung von Brust- oder Darmkrebs. Hier hätten die Beteiligten durch freiwilliges Engagement bereits ein gutes Stück des Weges zurückgelegt. Würde man diesen Ansatz konsequent weiterverfolgen und nur die zertifizierten Zentren für die Behandlung vorsehen, hätten Patienten und gute Kliniken davon schnell einen Nutzen, ist Uwe Deh, Vorstand des AOK-Bundesverbandes, überzeugt.
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Die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. kritisiert das Geschäft mit der Krebstherapie. Viele Wirksamkeitsstudien testen nur Arzneimittel, die Gewinn versprechen. Kostengünstige, erfolgversprechende Therapien werden dagegen häufig vernachlässigt.
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Das am Universitätsklinikum Würzburg angesiedelte Comprehensive Cancer Center (CCC) Mainfranken widmet sich seit vielen Jahren erfolgreich der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen. Kürzlich erhielt das Zentrum nach einer umfassenden Begutachtung für weitere vier Jahre eine Förderzusage durch die Deutsche Krebshilfe. Neben der weiteren finanziellen Absicherung ist die Re-Zertifizierung ein erneuter Beleg für die im bundesweiten Vergleich exzellenten Leistungen der Einrichtung.
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Unter dem Titel "Die neue Waffe gegen Prostatakrebs" berichtet das Wochenmagazin FOCUS in der Print-Ausgabe 5/2015 über eine neue Methode zur Behandlung des Prostatakrebses, bei der angeblich "mit ultrakurzen Stromstößen Tumorzellen zerstört werden können". Die sogenannte "Irreversible Elektroporation" (IRE) sei eine „schonende“ Methode, die beim Prostatakrebs Potenz und Schließmuskelfunktion nicht beeinträchtige und bei der "die Harnröhre ebenso erhalten bleibt wie die Erektionsfähigkeit", heißt es weiter in dem Artikel.
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Durch die Nebenwirkungen von Arzneimitteln sterben jährlich mehr Bundesbürger als im Straßenverkehr. "Der Straßenverkehr ist in den letzten Jahrzehnten immer sicherer geworden, z.B. durch die Gurtpflicht und die serienmäßige Einführung von Airbags. Vergleichbare Sicherheitsstufen müssen wir bei der Arzneimitteltherapie einführen", sagte Prof. Dr. Ulrich Jaehde beim pharmacon, dem internationalen Fortbildungskongress der Bundesapothekerkammer.
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Der fünfte Jahreskongress des BMC weckt wieder reges Interesse: Auch in diesem Jahr ist der Kongress mit über 500 Besuchern ausgebucht. Am 20. und 21. Januar 2015 findet der BMC-Kongress unter dem Titel "Patientenorientierung: Schlüssel für mehr Qualität" im Langenbeck-Virchow-Haus in Berlin statt. Neben rund 100 Experten aus allen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens begrüßt der BMC Bundesminister Hermann Gröhe als Eröffnungsredner.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml will mit der geplanten Krankenhausreform deutliche Verbesserungen für die Patienten erreichen. Huml betonte am Freitag anlässlich der Mitgliederversammlung der Bayerischen Krankenhausgesellschaft in München: "Krankenhäuser sind für die Menschen da! Deshalb können Entscheidungen nicht nur aufgrund von Kostenfaktoren und Effizienzgesichtspunkten getroffen werden."
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