Univ.-Prof. Dr. Tobias Bäuerle ist neuer Direktor der Klinik und Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie. Der versierte und erfahrene Radiologe tritt die ruhestandsbedingte Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Christoph Düber an – auch hinsichtlich dessen W3-Professur für Diagnostische und Interventionelle Radiologie. Bäuerle wechselt vom Universitätsklinikum Erlangen, wo er zuletzt eine W2-Professur innehatte und Geschäftsführender Oberarzt im Radiologischen Institut war.
Kinderradiologen des Universitätsklinikums Jena (UKJ) unterstützen medizinische Kollegen aus Malawi im Rahmen des Zomba Hospital Projekts. Zwei sogenannte Clinical Officers, Samson Chalira und Mussa Soft, hospitieren derzeit für insgesamt vier Wochen in der Kinderradiologie. Ihr Ziel: vor allem fitter werden bei Ultraschalluntersuchungen.
Beim diesjährigen Europäischen Radiologiekongress (13-17.07.2022 in Wien) wird es eine eigene Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Patients in Focus“ geben, die exklusiv den wichtigsten Akteuren im Gesundheitswesen gewidmet ist – den Patienten.
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Höchste Präzision ist das Ziel jeder Strahlentherapie, denn die eingesetzten Strahlen sollten nur Krebszellen aber kein gesundes Gewebe zerstören. Der neue Linearbeschleuniger („TrueBeam“) der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) ermöglicht eine punktgenaue Bestrahlung auch kleinster Tumoren. Daneben wurde die Ausstattung der Klinik um ein neues Brachytherapie-System ergänzt.
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Für seine Forschungsarbeiten zu einer neuen Röntgentechnik, der sog. Hierarchical Phase-Contrast Tomography (HiP-CT), erhält PD Dr. Maximilian Ackermann den Rudolf-Virchow-Preis 2022 der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP). Hierbei konnte der Wissenschaftler vom Institut für Pathologie, Helios Universitätsklinik Wuppertal, der Universität Witten/Herdecke sowie vom Institut für Anatomie der Universitätsmedizin Mainz mit dem revolutionären Verfahren des HiP-CT faszinierende dreidimensionale Einblicke in die menschliche Anatomie und COVID-19 geben.
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Die Kryotherapie (Anwendung von Kälte) bietet sich bei kleinen, lokalen Brusttumoren an. In der Diagnostik gibt es mit der 3D-Mammographie ein neues radiologisches Verfahren zur Früherkennung dieses Karzinoms. Diese Neuerungen und weitere Fortschritte in der Radiologie thematisiert der europäische Radiologiekongress im Austria Center Vienna mit seinen 25.000 Teilnehmern vom 13. bis 17. Juli 2022.
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Wenn Künstliche Intelligenz (KI) zusammen mit Radiolog:innen eingesetzt wird, können in der Brustkrebsvorsorge bessere Ergebnisse erzielt werden, als wenn jede Seite allein arbeitet. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie.
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Die Lübecker Radiologin Dr. Thekla Oechtering, Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) und der Universität zu Lübeck (UzL), erhält für ihr Engagement für den radiologischen Nachwuchs die Albers-Schönberg-Medaille. Verliehen wurde die Auszeichnung im Rahmen des diesjährigen 103. Deutschen Röntgenkongresses.
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Die junge DEGRO (jDEGRO) hat zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Akademische Radioonkologie (AKRO) eine Zukunftsvision für das Fach entwickelt und mit den Vorständen der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), der Deutschen Gesellschaft für Biologische Strahlenforschung (DeGBS), der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP), dem Berufsverband der Deutschen Strahlentherapeuten e.V. (BVDST) und der Arbeitsgemeinschaft Radiologische Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft (ARO) kommentiert.
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Bekannt ist z.B. aus der Brustkrebstherapie, dass bestimmte Tumormerkmale, z.B. Mutationen auf den BRCA-Genen, prädiktiv für das Ansprechen auf bestimmte Medikamente sind. Dass solche Merkmale auch das Ansprechen auf die Strahlentherapie vorhersagen können, ist relativ neu – erste Daten weisen darauf hin und ebnen den Weg zu einer personalisierten Radioonkologie.
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Die Zukunft der Radiotherapie liegt noch mehr als die anderer Medizinbereiche in der Digitalisierung, Automatisierung und der künstlichen Intelligenz. Bilderkennung, Zielvolumen- und Strahlendosis-Berechnung können heute schon auf diesen Wegen erfolgen. Künftig sollen die Behandelten in Echtzeit von selbstlernenden Feedback-Systemen profitieren, da diese Systeme lernen und Wissen generieren.
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Patientenpartizipation ist 2022 ein Schwerpunkt der Nationalen Dekade gegen Krebs – und die DEGRO hat dieses Thema zu einem der Hauptthemen des Jahreskongresses 2022 gemacht. Es geht um einen strukturierten Austausch von Selbsthilfegruppen mit den Radioonkologinnen und -onkologen, um eine wechselseitige Kommunikation zwischen Ärztinnen/Ärzte und Patientinnen /Patienten und um gegenseitiges Lernen.
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Wie Innovationen in der Radiologie und der Nuklearmedizin Krebstherapien optimieren, wird beim Kongresstag Radiologie & Nuklearmedizin der Vinzenz Gruppe am 6. Mai im Landeskulturzentrum Ursulinenhof in Linz unter hochkarätigen Fachexpertinnen und -experten diskutiert.
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Eine Kombination aus hochdosiertem Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren und einem einfachen Trainingsprogramm für zu Hause kann das Krebsrisiko gesunder Erwachsener über 70 Jahre kumulativ um 61 Prozent verringern. Dies ergab die internationale DO-HEALTH-Studie unter der Leitung der Universität Zürich. Erstmals wurde der kombinierte Nutzen von drei erschwinglichen Gesundheitsmassnahmen zur Krebsprävention untersucht.
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Eine vor kurzem veröffentlichte Studie [1] belegt mit einer großen Metaanalyse ( > 10.000 Patienten) erstmals quantitativ den Nutzen einer der Strahlentherapie nachgeschalteten (adjuvanten) Hormon-Entzugsbehandlung bei Männern mit lokal begrenztem Prostatakrebs.
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Was dem menschlichen Auge verborgen bleibt, machen sie sichtbar. Radiologische Untersuchungen unterstützen etwa bei der Diagnose von Herz-Kreislauf-, Krebs- und anderen Erkrankungen. Dr. Felix Nensa, neuer Radiologie-Professor mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI) an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE), möchte die Behandlungen optimieren.
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Radiologinnen und Radiologen können mit ihren Verfahren bestimmte Erkrankung der Ohren mit hoher Sicherheit feststellen. Zu diesen Erkrankungen gehören etwa Innenohrentzündungen oder seltene Tumoren am Innenohr, beide sind einer körperlichen Untersuchung kaum zugänglich.
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Am Beginn des Berufslebens, ausgestattet mit aktuellem Wissen und hochmotiviert, bringt jede neue Mediziner-Generation frischen Wind in das jeweilige Fachgebiet. Um ihr anspruchsvolles und breitgefächertes Fach weiter zu entwickeln bündeln junge Radioonkologen ihre Ideen und Aktivitäten seit geraumer Zeit in der Arbeitsgemeinschaft „Junge DEGRO“ (jDEGRO) der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie.
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Der Arztberuf zählt in Deutschland zu einer der angesehensten Tätigkeiten. Aber er geht auch mit großen Belastungen einher: Eine hohe Wochenarbeitszeit, Überstunden und der zunehmende ökonomische Druck in den Kliniken. Für angehende Mediziner ist es daher wichtig, möglichst viel über die tatsächlichen Arbeitsbedingungen zu wissen, bevor sie sich für eine medizinische Fachrichtung entscheiden.
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