Ein Viertel der Bevölkerung Österreichs raucht. Wer damit aufhört, verringert das Krebsrisiko und schützt die eigene Gesundheit sowie die seiner Mitmenschen.
Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) bewertet das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen derzeit den Nutzen von Bupropion, Cytisin, Nicotin und Vareniclin sowie Kombinationen dieser Wirkstoffe für Raucherinnen und Raucher mit einer schweren Tabakabhängigkeit. Die Evidenz zeigt einen Nutzen von Vareniclin und Nicotin für stark abhängige Raucherinnen und Raucher. Nachweise für andere Wirkstoffe fehlen. Bis 11.10.2023 können Interessierte Stellung nehmen.
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Anlässlich der Diskussion zum Gesetzentwurf zur Legalisierung von Cannabis warnen das Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR) und mit ihm die Deutsche Krebshilfe vor Gesundheitsrisiken, die durch einen Co-Konsum von Cannabis mit Tabak und Nikotin erwartet werden. „Eine legalisiert-kontrollierte Abgabe von Cannabis darf nicht die bislang erreichten Erfolge der Tabak- und Nikotinprävention gefährden“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Wir fordern entsprechende Schutzvorkehrungen im Gesetzentwurf zu verankern.“
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Wissenschaftler:innen der Kardiologie I am Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie Anzeichen dafür entdeckt, dass rauchende Menschen ein erhöhtes Risiko für depressive Erkrankungen und psychische Störungen haben könnten.
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Zigaretten, Shisha, E-Zigaretten und Co - es bestehen verschiedenste Möglichkeiten, dem Körper Tabak und Nikotin zuzuführen. Viele Jugendliche experimentieren mit diesen Angeboten. Hier setzt der bundesweite Wettbewerb "Be Smart - Don't Start" an. Er richtet sich an Schulklassen, die sich entscheiden, für ein halbes Jahr rauchfrei zu bleiben und "Nein" zu Zigarette und Co. zu sagen.
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Anlässlich des Weltdrogentags am 26. Juni legt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) neue Ergebnisse der Studie „Der Substanzkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland. Ergebnisse des Alkoholsurveys 2021 zu Alkohol, Rauchen, Cannabis und Trends.“ vor.
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Für die Bewertung medizinischer Untersuchungs- und Behandlungsverfahren ist es sehr hilfreich, sich vorher mit betroffenen Patientinnen und Patienten oder deren Angehörigen austauschen Daher fragt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in sogenannten Betroffenengesprächen danach, welche Erfahrungen entsprechende Personen eventuell schon mit verschiedenen Behandlungsverfahren gemacht haben und was sie sich von einer Behandlung wünschen.
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Mit einer Raucherinnen- und Raucher-Quote von aktuell 30,9 Prozent gilt Deutschland als Hochkonsumland für Tabak. Das hat weitreichende Konsequenzen. Suchtforscher Prof. Dr. Heino Stöver von der Frankfurt UAS fordert deshalb anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai eine Diversifizierung von Rauchentwöhnungsmethoden.
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Besonders am Weltnichtrauchertag überdenken viele erwachsene Raucherinnen und Raucher ihren Konsum. Komplette Abstinenz ist hier oft das Ziel und natürlich auch unsere Empfehlung als Expertinnen und Experten. Ob dies gelingt, hängt von vielen Faktoren ab, unter anderem spielen hier Abhängigkeitswerte, Umfeld aber auch genetische Prädisposition eine wesentliche Rolle.
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Das Aktionsbündnis Nichtrauchen (ABNR) fordert die Bundesregierung dazu auf, Maßnahmen zur Tabakprävention sowie flankierend zum Umweltschutz umzusetzen und das Angebot nachweislich wirksamer Rauchstopp-Hilfen deutlich auszuweiten.
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Es geht um die Zukunft der Pneumologie: Gestern ist der wichtigste Kongress für die Lungen- und Beatmungsmedizin mit 3.000 Teilnehmern im Congress Center Leipzig gestartet. Bis Samstag werden in mehr als 120 Symposien und Poster-Präsentationen aktuelle Themen und die neuesten Erkenntnisse aus dem breitgefächerten Themengebiet der Pneumologie diskutiert. Rund 600 hochkarätige Wissenschaftler präsentieren ihre neuesten Forschungsergebnisse.
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Rauchen schädigt unsere Gesundheit und unsere Umwelt: Jährlich sterben in Deutschland etwa 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Und Zigarettenreste belasten mit giftigen Inhaltsstoffen Boden und Gewässer, wodurch die Gesundheit von Tieren gefährdet ist. Ein Rauchstopp kann diese Gefahren deutlich reduzieren.
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Expertinneninterview zum WeltnichtraucherInnentag am 31. Mai: Mindestens zwei Drittel der PatientInnen an der Univ.-Klinik für Gefäßchirurgie in Innsbruck rauchen. Klinikdirektorin Sabine Wipper und Michaela Kluckner, angehende Fachärztin mit dem Schwerpunkt periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK), sprechen im Interview über die große Bedeutung von Prävention, die Langzeitfolgen des Rauchens, Behandlungsmöglichkeiten und den letzten Ausweg Amputation.
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Das Lungenkrebsrisiko von starken Rauchern lässt sich möglicherweise präziser vorhersagen, wenn die gängige Risikoberechnung auf Basis des Zigarettenkonsums mit einer Analyse von Entzündungsmarkern im Blut kombiniert wird. Das zeigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum.
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Was können Betroffene während oder nach einer Krebserkrankung selbst tun, um ihre Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern? Wissenschaftlich fundierte Antworten auf diese Frage finden Interessierte ab sofort in der kostenfreien Broschüre „Aktiv leben mit Krebs“ sowie auf der Website www.aktivmitkrebs.de. Im Zentrum stehen die Themen Bewegung, Ernährung, Nichtrauchen und Sonnenschutz.
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Mit der gestrigen Endabstimmung im Europäischen Parlament fordern EU-Abgeordnete europaweit ein gemeinsames Vorgehen im Kampf gegen Krebs und legen einen Bericht mit klaren Forderungen gegenüber der EU-Kommission vor.
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Zum Weltkrebstag am 4. Februar 2022 weisen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen auf die Risiken von Rauchen und Alkohol hin. In Deutschland erkranken rund 500.000 Menschen jährlich an Krebs, nahezu 240.000 Menschen sterben daran. Im Jahr 2020 waren die vielfach durch Rauchen hervorgerufenen Krebserkrankungen der Atemwege die häufigste Krebsart mit Todesfolge: Mehr als 46.000 Menschen verstarben daran. Demnach ist Rauchen der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für die Entstehung von Krebs.
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„Wenn wir das Ziel ‚tabakfrei bis 2040‘ erreichen wollen, muss Bundesgesundheitsminister Lauterbach dringend weitergehende Maßnahmen auf den Weg bringen, wie sie von mehr als 50 Gesundheits- und zivilgesellschaftlichen Organisationen vorgeschlagen werden.“
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Rauchfrei ins neue Jahr zu starten ist für viele Raucherinnen und Raucher ein wichtiger Vorsatz zum Jahreswechsel. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) unterstützen Aufhörwillige mit ihrer Datenbank zur Tabakentwöhnung.
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Eine strukturierte Lungenkrebs-Früherkennung mit Untersuchungen per Niedrigdosis- Computertomographie (CT) kann bei Raucher*innen und ehemaligen Raucher*innen die Sterblichkeit durch Lungenkrebs reduzieren. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einem Bericht, der am 6. Dezember im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.
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