Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldete kürzlich den explosionsartig gestiegenen Pflegebedarf – jedoch im gleichen Atemzuge, dass eine Finanzreform in dieser Legislaturperiode nicht mehr zu schaffen sei. Da gleichzeitig auch die Pflegekosten und damit der Eigenanteil in die Höhe schießen, änderten sich vergangene Woche die Töne. So keimt Hoffnung bei den Altersmedizinern mit Blick auf ein weiteres großes Problem.
Bayern hat einen wichtigen Meilenstein bei der Digitalisierung von Reha-Einrichtungen erreicht. Darauf hat Bayerns Gesundheits- und Pflegeminister Klaus Holetschek am Donnerstag in München anlässlich des erfolgreichen Anschlusses von zwei Reha-Einrichtungen an die Telematikinfrastruktur hingewiesen. Er betonte: „Wir machen unsere bayerischen Reha-Einrichtungen fit für die Zukunft und nutzen auch hier die Chancen der Digitalisierung.“
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Onkologische Patienten benötigen eine individuelle medizinische, aber auch physiotherapeutische Versorgung. Aus diesem Grund wurde bereits 2012 das Netzwerk „OnkoAktiv“ durch das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg gegründet. Es bietet Krebspatienten wohnortnahe Sport- und Bewegungsangebote.
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Am Montag, den 14. März 2022 findet in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr ein telefonischer Beratertag zu Fragen der Rehabilitation und zu beruflichen Perspektiven für Krebsbetroffene in der Region Lutherstadt Wittenberg statt. Diagnose Krebs! Der Patient wird vor einen Berg von Fragen gestellt. Zu den Sorgen um die Zukunft und zur Notwendigkeit, sich mit medizinischen Informationen auseinanderzusetzen, kommen auch ganz praktische Probleme.
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Von einer Krebserkrankung Betroffene könnten bei der Rückkehr in die Erwerbstätigkeit künftig von Berufslots*innen in der ambulanten Krebsberatung begleitet werden. In den nächsten drei Jahren soll eine Studie dazu beitragen, ein entsprechendes Programm zu entwickeln und die Akzeptanz, Machbarkeit und die Implementierungsbedingungen dieses Angebots zu untersuchen.
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Zum ersten Mal haben Fachgesellschaften unter Beteiligung der Selbsthilfe ein standardisiertes Rehabilitationsprogramm für Patienten mit Prostatakrebs veröffentlicht. Der neue interdisziplinäre Standard wurde vom Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) initiiert und mit den federführenden Institutionen der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO), der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) sowie mit den Arbeitskreisen Onko Reha der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychosoziale Onkologie (DAPO) entwickelt.
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Am Dienstag, den 23. Februar 2016, 16:00 Uhr findet in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) die Auftakt-Veranstaltung für das Projekt „Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ statt. Teilnehmer und Interessierte können sich im Veranstaltungsraum der SAKG, in der Paracelsusstraße 23, in 06114 Halle (Saale) über das Konzept, die Inhalte und Ziele des Projektes informieren. Das Projektteam der SAKG gibt einen Überblick über die Schwierigkeiten im Reintegrationsprozess und zeigt Lösungsansätze für einen erfolgreichen Einstieg ins Arbeitsleben nach einer Krebserkrankung.
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Mit dem Thema „Sozialleistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben“ findet in der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG), Paracelsusstraße 23, in Halle (Saale) am Dienstag, den 8. Dezember 2015, um 15:30 Uhr ein Seminar des neuen Beratungsangebotes „Zurück in mein Leben – beruflicher Wiedereinstieg nach Krebs“ statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich eingeladen, ein Instrument zur Eingliederung von Krebsbetroffenen in das Berufsleben kennenzulernen.
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Zum Wintersemester 2015/16 startet an der Hochschule Kempten der bundesweit einmalige Studiengang "Geriatrische Therapie, Rehabilitation und Pflege" (Bachelor of Science). Es ist das erste Angebot aus dem neuen Studienfeld "Gesundheit und Generationen". Die Bewerbung ist ab sofort bis zum 15.07.2015 möglich. Zulassungsvoraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Alten- oder Krankenpflege, Physio- oder Ergotherapie.
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Bayern baut die Versorgung krebskranker Kinder kontinuierlich aus. Darauf verwies Gesundheitsministerin Melanie Huml am Sonntag anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages (15. Februar). Sie betonte: "Die Überlebensraten krebskranker Kinder haben sich in den vergangenen Jahren sehr verbessert und liegen mittlerweile bei 75 Prozent. Dennoch ist Krebs weiter die häufigste tödliche Krankheit bei Kindern und Jugendlichen nach dem Säuglingsalter.
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Mit dem Thema „Rückkehr in den Beruf“ findet am Donnerstag, den 20. November 2014, in der Zeit von 9 Uhr bis 16 Uhr der „Beratertag“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) statt. Krebsbetroffene, Angehörige und Interessierte können ohne Voranmeldung Informationen und Rat finden. Die Sozialberaterinnen der Krebsgesellschaft, Stephanie Krüger und Elisabeth Geuther, stehen für alle Fragen zum Tagesthema persönlich zur Verfügung. Ein Termin ist an diesem Tag nicht erforderlich.
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Im österreichischen Gesundheitsausschuss wurde über die notwendige Kinderrehabilitation diskutiert. Bereits unter dem ehemaligen Gesundheitsminister Alois Stöger wurde ein Kinderrehabilitationsplan initiiert. Mit diesem speziell auf die Bedürfnisse von Kindern abgezielten Plan soll in Zukunft die Kinderrehabilitation auf neue Beine gestellt werden.
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Die Krebsbehandlung ist abgeschlossen, das normale Leben wartet. Viele Krebspatienten sind aber durch die Erkrankung auch weiterhin in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt, manche brauchen Zeit, die lebensverändernde Krankheit psychisch zu verarbeiten. Wie kann die Rückkehr ins Berufsleben gelingen? Droht nach dem Krebs die Armut? Darüber wollen Betroffene, Ärzte, Mitarbeiter von Sozialdiensten und Vertreter von Selbsthilfegruppen berichten und diskutieren.
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In der Reihe „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) findet am Donnerstag, den 9. Oktober 2014, um 17 Uhr im AWO Kreisverband Wittenberg, im Konferenzraum, Marstallstraße 13a, in 06886 Lutherstadt Wittenberg für Krebsbetroffene, deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung der Info-Treff-Vortrag „Zurück an den Arbeitsplatz – Berufliche Rehabilitation“ statt.
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"37.000 Menschen erkranken in Österreich jährlich an Krebs. Wir freuen uns, dass wir mit dem Lebens.Med Zentrum Bad Erlach die erste Rehabilitationsmöglichkeit für Krebspatienten in Niederösterreich bieten können", zeigt sich Geschäftsführerin Karin Weißenböck mit dem Ergebnis der 1,5 jährigen Bauzeit zufrieden.
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Die Informationsveranstaltung von 14-18 Uhr an der Klinik für Tumorbiologie über Krebserkrankungen u. a. im Rachen, in der Mundhöhle oder im Kehlkopf richtet sich an Patienten, Interessierte und Angehörige. Die Ärzte informieren in Vorträgen über Fortschritte in der Tumortherapie, über geeignete Rehabilitationsmaßnahmen, die richtige Ernährung, häufige Fragen zu komplementärmedizinischen Themen, aber auch über Möglichkeiten der Schmerz- und Palliativmedizin.
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Internetbasierte Gesundheitsinterventionen könnten künftig die Reha-Versorgung ergänzen. Studien der Leuphana-Universität Lüneburg belegen, dass die Angebote vor allem jene ansprechen, die sonst unerreichbar wären: "Menschen mit einem dichten Alltag, die kaum andere Angebote annehmen können - mehrheitlich Frauen, um die 40 Jahre alt, in der Regel berufstätig und oft alleinerziehend", sagt Dr. David Daniel Ebert, Reha-Forscher und Psychologe in Lüneburg.
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Rund 40 Prozent der Krebserkrankten befinden sich im erwerbstätigen Alter. Das zeigen Daten des Robert Koch-Institutes aus dem Jahr 2010. „Dennoch beantragen viele Krebspatienten keine Leistungen, die ihre Arbeitsfähigkeit wiederherstellen oder stabilisieren“.
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Veränderte Rahmenbedingungen haben im Bereich der Rehabilitation zu verstärktem Kostendruck und Wettbewerb geführt. „Die weitere Rationierung in Reha-Einrichtungen ist ethisch bedenklich“, so warnt der Medizinökonom Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff von der HHL Leipzig Graduate School of Management.
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Mehr Zufriedenheit durch Partizipation in der Rehabilitation: Für ihre Arbeiten zu ärztlicher Empathie, Interaktion, Partizipation und Patientenzufriedenheit in der medizinischen Rehabilitation wird die Gesundheitspädagogin Katharina Quaschning mit dem diesjährigen Zarnekow-Förderpreis ausgezeichnet.
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