Viele Viren schaffen es, körpereigene Barrieren zu überwinden und in menschliche Zellen einzudringen. Diese Funktion könnte in Zukunft bei der sogenannten „Gentherapie“, z.B. auch gegen Krebs, von Nutzen sein: Inaktivierte Viren können mit neuer Funktion „programmiert“ werden und so genetisches Material in Zellen zu transportieren.
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Die Entwicklung medizinischer Behandlungen gegen Krebs ist weltweit ein großes Forschungsthema - doch Krebszellen schaffen es oft, die gefundenen Lösungen zu umgehen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Tanja Weil und David Ng, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Polymerforschung (MPI-P), haben nun die Gegenmaßnahmen des Krebses genauer unter die Lupe genommen um diese zu stoppen.
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Wissenschaftler:innen der Kardiologie I am Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz haben im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie Anzeichen dafür entdeckt, dass rauchende Menschen ein erhöhtes Risiko für depressive Erkrankungen und psychische Störungen haben könnten.
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Eine Impfung als Tumortherapie – mit einem Impfstoff, der aus einer Gewebeprobe des Patienten individuell erstellt wurde und das körpereigene Immunsystem auf die Krebszellen „ansetzt“: Die Basis für diese langfristige Vision konnte ein Forscherteam des MPI für Polymerforschung und der Universitätsmedizin Mainz, insbesondere der Fachbereiche Immunologie und Hautklinik, nun legen. Ihre Ergebnisse wurden kürzlich im Journal ACS Nano veröffentlicht.
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BioNTech präsentierte auf dem ASCO eine vorläufige Analyse von Daten aus einer laufenden, nichtkommerziellen klinischen Phase-1-Studie (investigator-initiated), die von Forschenden am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York durchgeführt und von BioNTech und Genentech unterstützt wurde. Autogene Cevumeran ist eine vollständig individualisierte mRNA-Krebsimmuntherapie („iNeST“). Die Behandlung mit BNT122 zeigte bei Patienten mit chirurgisch entferntem, duktalem Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse eine signifikante Korrelation zwischen der durch den Krebsimpfstoff ausgelösten Immunantwort und einem verzögerten Wiederauftreten des Tumors.
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Erfolgreiches Leuchtturmprojekt ausgezeichnet: Mit ihrer digitalen und interaktiven Videoberatungsassistentin für die komplexe Pflegeberatung haben die BKK Pfalz und die PTA IT-Beratung beim diesjährigen CIO Digital Transformation Summit den zweiten Platz belegt.
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Der international renommierte Pharmazeut Prof. Dr. Hans Lennernäs von der Universität Uppsala wird für ein halbes Jahr als Gastwissenschaftler an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kommen. Er wird dann zusammen mit Prof. Dr. Peter Langguth vom Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften daran forschen, wie sich typische Nebenwirkungen, die bei chemotherapeutischen Behandlungen von Krebserkrankungen auftreten, verringern lassen.
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Die Kernspinresonanz (NMR) ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das bspw. in der medizinischen Diagnostik (Magnetresonanztomographie, MRT) zum Einsatz kommt. Um die Methode wirkungsvoller zu machen, hat Dr. rer. nat. Kerstin Münnemann, die am Lehrstuhl für Thermodynamik der TU Kaiserslautern (TUK) forscht, als Teil eines internationalen Teams aus Chemikern, Physikern und Ingenieuren ein neuartiges Kontrastmittel entwickelt: Hyperpolarisiertes Fumarat.
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In ihrer Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie hat die Universitätsmedizin Mainz heute ihren photonenzählenden Computertomographen offiziell in Betrieb genommen. Das höchst innovative CT-System verfügt über zwei Röntgenquellen und ein neuartiges Detektorprinzip. Insbesondere in den klinischen Bereichen Herz- und Gefäßbildgebung sowie in der Onkologie ermöglicht es eine wesentlich genauere und schonendere Diagnostik sowie sicherere Therapieentscheidungen. Zudem verbessert der photonenzählende Computertomograph die Grundlagen für die Forschung und die Translation ihrer Ergebnisse.
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Wirkstoffe zur Behandlung der schwerwiegenden Erkrankung können in den seltensten Fällen direkt am Patienten erprobt werden. Daher sind Forschende hierbei auf bereits existierende Zelllinien angewiesen. Wie aber findet man die eine Zelllinie, die dem Tumor des oder der Erkrankten am ähnlichsten ist?
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Die Boehringer Ingelheim Stiftung zeichnet den Mediziner Dr. Michael Kühn mit dem Boehringer-Ingelheim-Preis für klinische Medizin aus. Er hat herausgefunden, dass sich mit einer Kombination zweier Medikamente AML, eine häufige Blutkrebserkrankung, wesentlich effektiver behandeln lässt als bisher. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
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Die Immunologin, Krebsforscherin und Unternehmerin Özlem Türeci hat den Ruf auf die Professur für „Personalisierte Immuntherapie“ an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem 2019 gegründeten Helmholtz-Institut „HI-TRON Mainz“ angenommen.
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SFB zur Entwicklung neuartiger Immuntherapien gegen Krebs und chronische Infektionen geht in die zweite Runde: Der SFB 1292 „Gezielte Beeinflussung von konvergierenden Mechanismen ineffizienter Immunität bei Tumorerkrankungen und chronischen Infektionen“ wird für weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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Sarah Schott hat 2019 eine neue Lunge bekommen, ein "Geschenk", das ihr das Leben rettete, sagt die Studentin aus Idar-Oberstein. Allerdings nur vorläufig, denn dann erkrankte sie an Krebs. Es folgten eine Chemo- und eine Antikörper-Behandlung, beide ohne Erfolg. Jetzt keimt neue Hoffnung: eine Immuntherapie. T-Zellen sollen den Krebs endgültig besiegen. Das SWR Fernsehen zeigt "Sarahs Kampf gegen den Krebs: Neue Therapie - neues Leben?" am Mittwoch, 17. November, ab 21 Uhr.
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Die Fanconi-Anämie (FA) und die Ataxia-Teleangiectasia (AT) zählen zu den so genannten Krebsprädispositionssyndromen. Dabei handelt es sich um angeborene Erkrankungen, die die Entstehung von Krebs begünstigen. Eine bundesweite Kohortenstudie mit Daten aus dem an der Universitätsmedizin Mainz angesiedelten Deutschen Kinderkrebsregister hat gezeigt, dass das Risiko für eine Krebserkrankung bei den betroffenen Kindern im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung deutlich erhöht ist.
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Es ist ein Arzneimittel-Skandal von unfassbarem Ausmaß. Am Dienstag, 24. August 2021, 20.15 Uhr, nimmt die ZDFinfo-Dokumentation "Abgezockt! – Der Krebsmittel-Skandal" einen unfassbaren Betrugsfall in den Fokus.
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Das „New England Journal of Medicine“ berichtet über den erfolgreichen Einsatz einer adjuvanten Immuntherapie als eine neue und erfolgversprechende Behandlungsoption für Patienten mit wiedergekehrtem Speiseröhren- oder oberen Magen-Krebs. Dabei handelt es sich um Ergebnisse der Phase III-Studie CheckMate 577. Die neue Therapie hat nun die europäische Zulassung erhalten.
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Wird es möglich sein, Krebs mit neuen Arzneistoffen zu besiegen? Wie können bösartige Zellen getötet und gleichzeitig gesundes Gewebe erhalten werden? Sind Veränderungen von Eiweißen in Krebszellen der Schlüssel für neue Therapien?
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Proteinkinasen regulieren nahezu alle Vorgänge in der Zelle. Ist die Funktion dieser Schlüsselenzyme gestört, so entsteht häufig Krebs. Konkret stehen bestimmte mitogenaktivierte Proteinkinasen (MAPK) im Verdacht, Lungenkrebs auszulösen. In einem neuen Forschungsprojekt will der Zellbiologe Univ.- Prof. Dr. Krishnaraj Rajalingam von der Universitätsmedizin Mainz herausfinden, welche Rolle MAPK bei der Entstehung von Tumoren haben.
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Mit welchen Tricks schaffen es die Lebensmittelhersteller, ihre Produkte schnell und kostengünstig auf den Markt zu bringen und dabei auch gesundheitsbewusste Kunden anzusprechen? Antworten darauf bieten zwei neue „ZDFzeit“-Dokus über „Die Tricks der Lebensmittelindustrie" am 17. und 24. Januar 2017, jeweils dienstags, 20.15 Uhr, Mit unterhaltsamen Experimenten und verblüffenden Tests informiert Lebensmitteltechniker Sebastian Lege über „Turbo-Salami, Tütensuppe & Co." sowie über „Light-Produkte, Veggie, Wurst & Co".
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