Algea Care, eine europäische Telemedizin Plattform für die Behandlung mit medizinischen Cannabis, hat in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf eine retrospektive Studie durchgeführt und in "Medical Cannabis and Cannabinoids" bei Karger veröffentlicht. Danach soll die Therapie mit medizinischen Cannabis bei neuropathischen Schmerzen nicht nur schnell und dauerhaft wirksam, sondern - anders als bei herkömmlichen Medikationen – meist auch deutlich nebenwirkungsärmer sein.
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Bereits 2020 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass das allgemeine Persönlichkeitsrecht das Recht umfasst, sich das Leben zu nehmen und dabei auf die freiwillige Hilfe Dritter zurückzugreifen. Damit wurde das Verbot einer geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung verfassungswidrig. Allerdings sind nach wie vor viele Fragen zum ärztlich assistierten Suizid offen.
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Aufgrund der steigenden Nachfrage sowohl nach Präsenzveranstaltungen als auch nach digitalen Konferenzen bietet die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) nun CME-zertifizierte Fortbildungen im Hybrid-Format an. Die Themen des Innovationsforums Schmerzmedizin DGS umfassen dabei z.B. die Cannabisinitiative DGS 2022, den DGS-PraxisLeitlinien „Cannabis in der Schmerzmedizin“ und „Opioidinduzierte Obstipation“ oder auch Opioide in der schmerzmedizinischen Versorgung.
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Wer an akuten oder chronischen Schmerzen leidet, ist diesen nicht machtlos ausgeliefert. Es gibt Möglichkeiten, dem Schmerz entgegenzuwirken. Dafür aber müssten Patientinnen und Patienten gut über Schmerzmedikamente sowie deren Nebenwirkungen informiert sein und gleichzeitig Strategien zur gezielten Schmerzvermeidung kennen, fordert die Fachgruppe „Pflegeexpert:innen Schmerz“ im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe e. V. (DBfK).
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Schmerzen, vor allem chronische Schmerzen, sind für die Betroffenen mit einem großen Leidensdruck verbunden. Welche Formen von Schmerz und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und welche Rolle die Psyche dabei spielt, erklärt Priv.-Doz. Dr. Regine Klinger vom UKE Hamburg.
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Mit der Studie ESCAPE - Extract Study by Cannamedical about Pain Ease - möchte Cannamedical Pharma einen wesentlichen Beitrag zur Erweiterung der bisherigen Erkenntnisse über die Behandlung von Schmerzen mit Medizinalcannabis unter Alltagsbedigungen leisten. Im Fokus steht die Veränderung des Schmerzgeschehens und der Lebensqualität unter Anwendung von Cannabis-Vollspektrumextrakt, welcher das gesamte Wirkspektrum der Cannabispflanze nutzt und oral eingenommen wird.
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Wer an akuten oder chronischen Schmerzen leidet, ist diesen nicht machtlos ausgeliefert. Es gibt Möglichkeiten, dem Schmerz entgegenzuwirken. Dafür aber müssten Patientinnen und Patienten gut über Schmerzmedikamente sowie deren Nebenwirkungen informiert sein und gleichzeitig Strategien zur gezielten Schmerzvermeidung kennen, fordert die Fachgruppe Pflegeexpert:innen Schmerz im Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe e. V. (DBfK).
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Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) bietet ab 27. Juni ein Online-Curriculum „Algesiologische Fachassistenz (ALFA)“ für nichtärztliche Berufsgruppen an. Mit dem E-Learning Programm will die Fachgesellschaft Angehörige medizinischer Assistenzberufe als Mitglieder schmerztherapeutischer Teams qualifizieren und ihnen den Zugang zu notwendigem schmerzmedizinischen Spezialwissen erleichtern.
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Ein Forschungsteam des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans Knöll-Institut in Jena (Leibniz-HKI) hat eine neue Methode entwickelt, um komplexe Naturstoffe in Amöben zu produzieren. Zu den sogenannten Polyketiden gehören unter anderem verschiedene Antibiotika aber auch Olivetolsäure, eine Vorstufe des pflanzlichen Wirkstoffs Tetrahydrocannabinol (THC).
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Unter dem Motto "ENDLICH LEBEN!" findet vom 22. bis 26. März 2022 der Deutsche Schmerz- und Palliativtag als Online-Kongress statt. Das übergreifende Thema bleibt - wie in den Vorjahren - "Individualisierung statt Standardisierung".
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In einer Metaanalyse wurde die Wirksamkeit des Autogenen Trainings auf die Reduktion von chronischen Schmerzen untersucht. Insgesamt wurden die Daten aus 13 Studien mit 576 Teilnehmer:innen mit chronischen Schmerzen (darunter Kopfschmerzen, Thoraxschmerzen bei kardialem Syndrom sowie Schmerzen bei Multipler Sklerose, Krebs, rheumatoider Arthritis bzw. Reizdarmsyndrom) ausgewertet.
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Welchen Einfluss hat die COVID-19-Pandemie auf die Palliativmedizin? Steht Cannabis in der Schmerztherapie zur Verfügung? Diese und weitere Fragen rund um die Schmerzmedizin diskutiert Facharzt und Moderator Doc Esser mit seinen Gästen im aktuellen Podcast der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS).
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In der Schmerztherapie bei Patienten mit fortgeschrittener Krebserkrankung hat die Medizin in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht. Doch trotz einer an sich optimalen analgetischen Therapie rund um die Uhr leidet ein beträchtlicher Teil der Betroffenen an plötzlich auftauchenden Schmerzspitzen - sogenannte Durchbruchschmerzen. Neue Opioid-Darreichungsformen mit sehr schnellem Wirkungseintritt sollen helfen.
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Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. begrüßt den gestrigen Beschluss des Deutschen Bundestags zu Cannabis auf Rezept. Schmerzpräsident Prof. Dr. Martin Schmelz sagte dazu: „Ein wichtiger Meilenstein für Patienten und Therapeuten ist erreicht – jetzt kommt es auf eine gute Umsetzung in der Praxis an.“
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Auch in diesem Jahr zeichnet die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. wieder wissenschaftlichen Nachwuchs mit dem seit 1987 von der Grünenthal GmbH gestifteten Förderpreis für Schmerzforschung aus. Mit dem Preis werden Arbeiten im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung und der umgesetzten Grundlagenforschung gefördert, die einen wesentlichen Beitrag zur interdisziplinären praxisbezogenen Therapie akuter und chronischer Schmerzen geleistet haben.
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Opioide gelten als die wirksamsten Substanzen unter allen bekannten Schmerzhemmern. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin konnten nun nachweisen, dass sie ihre schmerzreduzierende Wirkung nicht nur über den Weg der Opioidrezeptoren von Neuronen im Gehirn entfalten, sondern dass sie auch an den Rezeptoren von Immunzellen aktiv werden.
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Zu einem Symposium der besonderen Art hatte die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) zum Abschluss des Deutschen Schmerz- und Palliativtages eingeladen, der in der vergangenen Woche in Frankfurt am Main stattfand. Unter dem Titel „Götzenanbetung in der Medizin“ zeigten die Redner die Grenzen der drei wesentlichen Koordinaten in der heutigen Medizin auf: der Ökonomie, der Wissenschaft und der Evidenz.
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Kompetente und hilfreiche Tipps für den Praxisalltag zur Behandlung von Patienten in unterschiedlichen Schmerzsituation erhielten Besucher des Deutschen Schmerz- und Palliativtages im Rahmen des Seminars „Speed-Dating Schmerzmedizin“, einer Veranstaltung zum Update über die verschiedenen Schmerzformen. Dabei standen die wichtigsten Faktoren zur Diagnostik und Therapie von Schmerzen im Alter, Kopfschmerz, Nervenschmerz, Tumorschmerz sowie Rücken- und Gelenkschmerz auf dem Weiterbildungsprogramm.
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Vom 2. bis 5. März findet in Frankfurt am Main der 27. Deutsche Schmerz- und Palliativtag statt. Mit dem Motto „Patientenversorgung im Mittelpunkt“ unterstreicht die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) die Forderung nach einer patientenorientierten Medizin, einer flächendeckenden Versorgungslandschaft und einer engen Kooperation aller dafür notwendigen Therapeuten: Ärzte, nichtärztliches Assistenzpersonal, Pflegekräfte und Apotheker, Physio- und Psychotherapeuten. Denn sie alle verfolgen das gleiche Ziel: die angemessene Versorgung schmerzkranker Menschen.
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Die "Qualität schmerzmedizinischer Versorgung leidet im stationären wie auch im niedergelassenen Bereich an unzureichenden Strukturen und Defiziten in der Ausbildung von Ärzten", konstatieren die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Patienten-Selbsthilfeorganisation Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL). Die Leidtragenden sind die betroffenen Patienten.
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