Beiträge nach Stichwort
| University of Birmingham
Feinstaub: VR schützt Fußgänger und Radfahrer
Sogenannte "Physics-informed Virtual Reality" (VR) könnte der Schlüssel zur Verringerung der Belastung von Fußgängern und Radfahrern durch schädliche, nicht-abgasbedingte Emissionen von Fahrzeugen sein. Das besagt eine Studie der University of Birmingham. Sie konzentriert sich auf die großen Gesundheitsrisiken und chronischen Erkrankungen, die durch den Kontakt mit unregulierten Partikelschadstoffe von der Straße, Reifen und Überresten, die durch das Bremsen entstehen, hervorgerufen werden.
Weiterlesen| ETH Zürich
Vielversprechender Wirkstoff gegen tödlichen Hirntumor ist ein alter Bekannter
Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was überraschend klingt, könnte Realität werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms tötet – zumindest in der Zellkulturschale.
Weiterlesen| Schweizerischer Nationalfonds
Atmung und Herzschlag beeinflussen die Wahrnehmung
Eine vom SNF unterstützte Studie belegt, wie sehr Körper und Gehirn zusammenhängen. Die an der Universität Freiburg durchgeführten Untersuchungen zeigen, wie unsere Körperrhythmen (Atmung, Herzschlag) die visuelle Wahrnehmung verändern.
Weiterlesen| Paul Scherrer Institut
Täglich individuelle Tumorbestrahlung
Bei der Behandlung von Krebskranken lässt sich die Bestrahlung täglich neu an die Lage des Tumors und die Gegebenheiten im Körper anpassen. Einen solchen Workflow haben Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI jetzt erstmals in den täglichen klinischen Alltag einer Protonentherapie eingebaut − ein wichtiger Schritt in der Individualisierung der Therapie. Die Studie erschien gestern im Fachblatt Physics in Medicine and Biology.
Weiterlesen| DGHO Jahrestagung
Innovationen in Diagnostik und Therapie – Herausforderungen für Forschung und Gesundheitspolitik
Jahrestagung 2024 von DGHO, OeGHO, SGMO und SGH vom 11. bis 14. Oktober 2024 in Basel. In den letzten Jahren hat sich das Wissen in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie rasant weiterentwickelt. Hierdurch eröffnen sich für Patientinnen und Patienten vielfältige Chancen auf neue diagnostische Verfahren und Therapieoptionen, die noch vor wenigen Jahren undenkbar waren.
Weiterlesen| ETH Zürich
Neue Methode im Kampf gegen ewige Chemikalien
PFAS verunreinigen mittlerweile Böden und Gewässer und sind auch im Körper von Mensch und Tier nachweisbar. Die Gefahren sind bekannt: Die ewigen Chemikalien können unter anderem die Leber schädigen, Hormonstörungen auslösen und Krebs verursachen.
Weiterlesen| Universität Basel
Balzan-Preis für Michael N. Hall
Prof. Dr. Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns. Der Zellbiologe hat mit seiner Erforschung des Proteins TOR (Target of Rapamycin) ein Schlüsselelement für die Steuerung des Zellwachstums entdeckt, das auch bei der Entwicklung, der Alterung und einer Vielzahl von Krankheiten wie Krebs und Diabetes eine Rolle spielt.
Weiterlesen| ETH Zürich
Operieren auf 9.300 km Distanz
Test für minimalinvasive Krebsvorsorge und bessere chirurgische Versorgung in abgelegenen Gebieten in der Zukunft: Forschenden der ETH Zürich und der chinesischen Universität Hongkong gelingt erstmals eine magnetische Endoskopie mittels Fernsteuerung an einem lebenden Schwein. Die Forschenden steuerten die Sonde von Zürich aus, während das Tier in Hongkong auf dem Operationstisch lag.
Weiterlesen| Zürich
Diagnosesicherheit durch barrierefreie Kommunikation
Anlässlich des Internationalen Tages der Patientensicherheit im September 2024 lädt das Institut für Ethik und Recht in der Medizin in Kooperation mit der Universität Zürich, dem LBI Digital Health and Patient Safety sowie der Österreichischen Plattform Patient:innensicherheit zu einer Tagung in Zürich ein.
Weiterlesen| ETH Zürich
Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn
Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können.
Weiterlesen| Hochschule für Gesundheit
Navigieren durch den digitalen Dschungel der Gesundheitsinformationen
Die Hochschule für Gesundheit in Bochum startet eine länderübergreifende Umfrage in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur digitalen Gesundheitskompetenz. Alle Menschen, die gelegentlich Gesundheitsinformationen online oder über Apps suchen, sind zur Teilnahme eingeladen. Die Befragung ist anonym, dauert etwa 15 Minuten und ist bis Ende September 2024 zugänglich.
Weiterlesen| ETH Zürich
Verhindern, dass Krebszellen die Leber besiedeln
ETH-Forschende haben Proteine an der Oberfläche von Darmkrebs- und Leberzellen identifiziert, die sich aneinanderheften und für das Wachstum von neuen Ablegern (Metastasen) wichtig sind. Das Aneinanderheften der Proteine löst in den Krebszellen tiefgehende Veränderungen aus, die es ihnen ermöglichen, in der Leber Fuss zu fassen. Die neuen Erkenntnisse helfen, eine mögliche Behandlung zu entwickeln, die in Zukunft die Bildung solcher oft tödlichen Metastasen verhindert.
Weiterlesen| Paul Scherrer Institut
Brustkrebs-Charakterisierung mit KI
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und des Massachusetts Institute of Technology MIT nutzen künstliche Intelligenz, um die Einordnung von Brustkrebs zu verbessern. Den Ärzten fehlten bislang Anhaltspunkte, um verlässlich zu entscheiden, welches DCIS harmlos bleibt oder in ein lebensbedrohliches invasives duktales Karzinom (IDC) übergehen wird. Diese Wissenslücke bei der Charakterisierung von Brustkrebs war Anlass für eine neue Studie, mit der eine Bildanalyse entwickelt wurde, die mithilfe künstlicher Intelligenz das Krankheitsstadium zuverlässig einschätzen kann.
Weiterlesen| DGHO e.V.
Hämatologie und Onkologie 2024: Innovativ – international – interdisziplinär
Auf der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und Medizinische Onkologie in Basel werden sich vom 11. bis 14. Oktober 2024 Expertinnen und Experten interdisziplinär und interprofessionell über aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Blut- und Krebserkrankungen austauschen.
Weiterlesen| Universität Zürich
Zentraler Treiber für Entwicklung von Epithelkrebs identifiziert
Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invasiv. Diese Erkenntnis könnte laut den UZH-Forschenden helfen, die Früherkennung und Behandlung von Patienten mit Haut-, Speiseröhren-, Blasen- oder Dickdarmkrebs zu verbessern.
Weiterlesen| Vincent Zoete
Der Tumor-Hacker
Vincent Zoete entwickelt IT-Tools für die Krebsbekämpfung. Der Chemiker leitet zwei Gruppen an der Universität Lausanne und am Swiss Institute of Bioinformatics und prüft neue Wirkstoffe. Im Rahmen eines aktuellen Projekts entwickelte er mit seinem Team einen Algorithmus, mit dem sich T-Zellen in Familien klassifizieren lassen. Diese Klassifizierung hilft bei der Vorhersage, welche Zellen sich am ehesten an Tumorzellen binden und diese zerstören.
Weiterlesen| Universität Basel
Training verhindert Nervenschäden bei Chemotherapien
Krebstherapien lösen oft Nervenschädigungen aus, die bei einem Teil der Betroffenen zu bleibenden Beschwerden führen. Medikamente sind dagegen wirkungslos. Eine Sportwissenschaftlerin der Universität Basel zeigt nun mit einem interdisziplinären Team aus Deutschland, dass ein einfaches Training Nervenschäden vorbeugen kann.
Weiterlesen| Uni Zürich
Was Melanome gegen Krebstherapie resistent macht
Beim schwarzen Hautkrebs geht die Wirkung einer zielgerichteten Behandlung in vielen Fällen wieder verloren. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Lukas Sommer von der Universität Zürich hat nun herausgefunden, dass ein Faktor im Sekret der Tumorzellen für die Resistenz verantwortlich ist. Diese Erkenntnisse könnten den Weg für wirksamere Therapien ebnen.
Weiterlesen| PSI Villigen
Gemeinsam krebskranke Kinder heilen
Vor 20 Jahren begann die enge Zusammenarbeit zwischen dem Paul Scherrer Institut PSI und dem Universitäts-Kinderspital Zürich zum Wohle von Kindern, die an Krebs erkrankt sind. Dank dieser Kooperation können auch ganz junge Patientinnen und Patienten in der Schweiz mit Protonen bestrahlt werden. Eine einmalige Erfolgsgeschichte, von der bereits über 800 Kinder und Jugendliche profitiert haben.
Weiterlesen| Universität Zürich
Neuartiger Bluttest hilft Krebstherapien zu verbessern
Wie eine Tumorerkrankung erkannt wird und verläuft, und wie erfolgreich eine Behandlung ist, können Krebsmediziner etwa mit Biopsien oder bildgebenden Verfahren verfolgen. Nun haben Forschende von UZH und USZ die Analyse der Flüssigbiopsie von DNA-Fragmenten im Blut weiterentwickelt. Die neuartige Methode ist schnell, einfach durchführbar und belastet die Patienten kaum. Diagnostik und Therapien könnten damit zukünftig individueller zugeschnitten werden.
Weiterlesen