Moderatorin Dr. Christine Theiss spricht in der aktuellen Interviewreihe "Sommergespräch" über ihr Engagement für die DKMS und warum es ihr grundsätzlich eine Herzensangelegenheit ist, sich für andere einzusetzen.
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Nikolas von Bubnoff und Robert Zeiser, Ärzte im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am Universitätsklinikum Freiburg, haben mit ihrer Forschung dazu beigetragen, die Therapie von akuten Leukämien entscheidend zu verbessern. Patienten mit dieser Form von Blutkrebs sind oft auf eine Transplantation von Blutstammzellen angewiesen.
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Eine neue, soeben in einem Fachartikel publizierte Behandlungsstrategie hat das Potenzial, lebensbedrohliche Immunreaktionen nach einer Knochenmarktransplantation zu verhindern. Entwickelt wurde die Therapieoption von einer Forschergruppe des Uniklinikums Würzburg.
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Die »XplOit«-Plattform wird zunächst für die Entwicklung und Validierung von Vorhersagemodellen zur Verbesserung der Behandlung nach Stammzelltransplantation zugeschnitten. Die Transplantation blutbildender Stammzellen von Spendern wird beispielsweise zur Therapie verschiedener Formen der Leukämie eingesetzt.
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In den letzten Wochen bestand ein dramatischer Lieferengpass bei Melphalan, einem Standardmedikament für Patienten mit Multiplem Myelom, einem lymphatischen Knochenkrebs. Nach Angaben des Vertreibers ist Melphalan ab heute wieder lieferbar, das Grundproblem bleibt aber bestehen. Lieferengpässe bei Arzneimitteln sind seit Jahren ein chronisches Problem. Die DGHO fordert eine gesetzliche Ermächtigung der zuständigen Behörden, bei Versorgungsmängeln Maßnahmen zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung zu treffen.
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Im September vergangenen Jahres erkrankt Rolf Martin am sogenannten myelodysplastischen Syndrom, MDS, einer Erkrankung des Knochenmarks, die bei rund einem Drittel aller MDS-Erkrankungen geht die Krankheit nach einer gewissen Zeit plötzlich in eine akute Leukämie über. Vor einem halben Jahr erfolgte die Stammzelltransplantation am UKJ.
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Vor zehn Jahren wurde das Zentrum für Stammzelltherapie am Universitätsklinikum Würzburg ins Leben gerufen. Heute zählt es zu den größten Einrichtungen für Stammzelltransplantationen in Deutschland und bietet neben der klassischen Eigen- und Fremdtransplantation viele neuartige Behandlungswege an.
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Es ist das größte Geschenk, das man einem lebensbedrohlich erkrankten Menschen machen kann: Die Chance auf Heilung und ein neues, gesundes Leben. Mit Lukas Schmetz aus Erkrath (NRW) hat nun zum 50.000sten Mal ein DKMS-Spender Stammzellen für einen ihm unbekannten Blutkrebspatienten gespendet und ihm genau dieses bedeutende Geschenk gemacht.
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Kinder mit besonders therapieresistenten Leukämien und ungünstiger Prognose werden mit einer Knochenmark- oder Stammzelltransplantation behandelt. In etwa 20% der Fälle findet sich kein passender Spender. Dann ist die haploidente hämatopoetische Stammzelltransplantation (hHSCT) mit Mutter oder Vater als Spender eine der letzten Therapieoptionen. Dabei bleibt die Frage offen, ob Mutter oder Vater besser geeignet ist.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml ruft anlässlich des Weltblutkrebstages am 28. Mai zu Stammzellspenden auf. Huml betonte am Donnerstag in Bamberg: "In Bayern erkranken jährlich etwa 1.800 Menschen neu an Leukämie. Einer Vielzahl der Patienten kann dann nur noch durch eine Stammzell- oder Knochenmarktransplantation geholfen werden."
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Eine Update-Recherche erweitert zwar den Pool von Studiendaten, ändert aber inhaltlich nichts am Fazit der Nutzenbewertung der Stammzelltransplantation (SZT) bei Multiplem Myelom aus dem Jahr 2012. Die Studienlage ist insgesamt weiterhin unzureichend. So wurden Daten zur Lebensqualität bisher in keiner einzigen Studie erhoben.
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Der US-Amerikaner John A. Hansen, MD (72) ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2015. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden seine herausragende Forschungsarbeit in Bezug auf die Wirksamkeit von lebensrettenden Therapien für Blutkrebspatienten durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantationen.
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Nach einer Stammzelltransplantation können mitübertragene Abwehrzellen des Spenders Leukämiezellen des Empfängers angreifen und vernichten. Wie sie das tun, haben Wissenschaftler des Würzburger Universitätsklinikums untersucht. Ihr Interesse galt dabei vor allem schwangeren Frauen.
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Zwei Berliner Forscherteams unter der Leitung von Marie-Laure Yaspo, Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, und Hans Lehrach, Alacris Theranostics GmbH, sind Partner im TREGeneration-Konsortium. Ihr Ziel ist die Entwicklung neuer Strategien zur Behandlung der chronischen Spender-gegen-Wirt-Erkrankung, einer schweren Komplikation, die bei der Transplantation von Stammzellen auftreten kann.
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Das menschliche Blut besteht aus einer Vielzahl unterschiedlicher Blutzellen mit spezifischen Aufgaben. Ist die Blutbildung jedoch wie etwa bei einer Leukämie gestört oder großen Verletzungen überfordert, müssen Ärzte auf Blut- oder Stammzellspenden zurückgreifen. Forschern ist es nun gelungen, aus menschlichen pluripotenten Stammzellen (PSC) unterschiedliche reife Blutzellen für Bluttransplantationen herzustellen.
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Nach der Transplantation von Knochenmark tritt bei Blutkrebspatienten oft eine gefährliche Nebenwirkung auf: Die frischen Immunzellen des Spenders attackieren statt der Krebszellen gesunde Zellen in Haut, Leber oder Darm des Patienten. Auf das Konto dieses Angriffs geht ein Großteil aller Todesfälle nach der Stammzelltransplantation.
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Janssen-Cilag International NV (Janssen) gab heute bekannt, dass die EU-Kommission eine Änderung der Bedingungen für die Marktzulassung von VELCADE(R) (Bortezomib) in der Kombination mit Rituximab, Cyclophosphamid, Doxorubicin und Prednison zur Behandlung erwachsener Patienten mit bisher unbehandelten Mantelzell-Lymphomen (MCL), die nicht für eine hämatopoetische Stammzellentransplantation geeignet sind, genehmigt hat.
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Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml möchte mehr Menschen als Stammzellspender gewinnen. Huml betonte am Mittwoch: "In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 11.000 Menschen an einer bösartigen Blutkrankheit wie Leukämie. Vielen kann nur eine Stammzell- oder Knochenmarktransplantation helfen. Die meisten Patienten sind auf eine Spende von Menschen angewiesen, mit denen sie nicht verwandt sind."
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Krebs und neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson und Alzheimer nehmen weltweit zu. Die Stammzellforschung weckt große Hoffnung bei Patienten: Doch wo steht sie wirklich? Bei der Therapie von Leukämien und Lymphomen gehört die Transplantation von Blutstammzellen zum erfolgreichen Behandlungsrepertoire. Für andere Erkrankungen dienen Stammzellen als Modell in der Kulturschale, sie sollen zu Ersatzgewebe herangezüchtet werden. Oder sie gelten gar als Ursache der Krankheit, wie etwa die Krebsstammzellen.
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Leukämie ist eine der Krebserkrankungen, die durch große medizinische Fortschritte der letzten 30 Jahre immer erfolgreicher behandelt werden können. Doch nicht überall in Europa stehen den Patienten alle modernen Therapien zur Verfügung. Professor Dr. Ernst Holler wurde nun zum Ehrenmitglied der Rumänischen Gesellschaft für Hämatologie ernannt. Anlass ist sein zehnjähriges Engagement zum Aufbau einer allogenen Stammzelltransplantationseinheit in Bukarest.
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