Die Unstatistik des Monats September sind Meldungen zu einem weltweit erheblichen Anstieg der Krebssterblichkeit bei Männern. So titelt merkur.de „Tödliche Krebs-Erkrankungen: Dramatischer Anstieg der Todesfälle bei Männern erwartet“. Statista meldet in einer Grafik mit dem Titel „Prognostizierte Anzahl von Krebstodesfällen weltweit im Zeitraum von 2022 bis 2050“ ähnliche Zahlen.
Im Jahr 2023 sind in Deutschland nach den Ergebnissen der Todesursachenstatistik 1,03 Millionen Menschen gestorben, das waren 3,6 % weniger als im Jahr 2022 (1,07 Millionen Verstorbene). Hierbei kam es zu Rückgängen bei den häufigsten Todesursachen Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß.
Etwa 90 Prozent aller Lungenkrebs-Fälle sind durch Rauchen bedingt. Lungenkrebs ist einer der tödlichsten Krebsarten: nur etwa 15 Prozent der Männer (20 Prozent der Frauen) überlebt die ersten fünf Jahre nach der Diagnose. Kann das Leben dieser Menschen durch Früherkennung mittels Niedrigdosis-Computertomographie (kurz: LDCT)-Screening verlängert werden?
Laut Statistik Austria ist Brustkrebs mit einem Anteil von etwa 29 Prozent an allen Tumoren die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Jährlich werden über 5.000 Brustkrebs-Neuerkrankungen in Österreich registriert, von denen 5 bis 10 % erblich bedingt sind.
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Das NÖ Onkologie-Informations-System (kurz OIS genannt) ist eines der besten und aussagekräftigsten Tumordokumentationssysteme im deutschsprachigen Raum. In den NÖ Kliniken nutzen es bereits über 1.200 Medizinerinnen und Mediziner. Damit wird der Behandlungsverlauf eines Krebspatienten genau erfasst.
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Ein Jahr lang arbeiteten Europa-Abgeordnete an einem Aktionsplan zum Thema Krebs - Nun legte der Sonderausschuss zur Krebsbekämpfung seinen viel diskutierten Abschlussbericht vor. Mag. Christian Sagartz, BA, MEP, nimmt dazu Stellung.
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Ende Juni 2021 startet die Europäische Kommission das Wissenszentrum für Krebs, eine neue Online-Plattform für die Koordinierung von Maßnahmen gegen die häufigste Todesursache von unter 65-Jährigen in Europa. Sie wird die neuesten Erkenntnisse über Krebs erfassen, Leitlinien für die Gesundheitsversorgung und Qualitätssicherungssysteme bereitstellen und Trends bei der Krebsinzidenz und -sterblichkeit EU-weit überwachen.
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Schon heute ist Krebs die zweithäufigste Todesursache in Österreich und jeder vierte Todesfall ist auf die Krankheit zurückzuführen. Angesichts des österreichischen Rauchergesetzes 2018 rückt vor allem Lungenkrebs in den öffentlichen Fokus.
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Wie viele Krebserkrankungen gehen in Deutschland auf das Konto von Risikofaktoren, die wir selbst beeinflussen können? Wie viele Krebsfälle sind dem Rauchen, dem Übergewicht oder dem Bewegungsmangel geschuldet und damit potenziell vermeidbar?
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Ein hoher BMI, ein großer Taillenumfang und Typ-2-Diabetes stehen mit einem erhöhten Leberkrebsrisiko in Zusammenhang. Laut Forschungsleiter Peter Campbell von der American Cancer Society hat sich die Zahl der Erkrankungen allein in den USA seit Mitte der 1970er-Jahre fast verdreifacht.
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Im Jahr 2012 sind in Deutschland 252.060 Männer und 225.890 Frauen an Krebs erkrankt. Das zeigt die aktuelle Schätzung des Zentrums für Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut (RKI). Diese und viele weitere Ergebnisse enthält die gerade veröffentlichte 10. Ausgabe von "Krebs in Deutschland".
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Die Finanz-Reserven der gesetzlichen Krankenversicherung addierten sich zum Jahreswechsel 2014/2015 auf eine Summe von insgesamt rund 28 Milliarden Euro. Im Jahr 2014 haben die gesetzlichen Krankenkassen durch Prämienzahlungen und freiwillige Leistungen Mittel in Höhe von mehr als einer Milliarde. Euro an ihre Versicherten zurückgeführt.
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Bayern baut die Versorgung krebskranker Kinder kontinuierlich aus. Darauf verwies Gesundheitsministerin Melanie Huml am Sonntag anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages (15. Februar). Sie betonte: "Die Überlebensraten krebskranker Kinder haben sich in den vergangenen Jahren sehr verbessert und liegen mittlerweile bei 75 Prozent. Dennoch ist Krebs weiter die häufigste tödliche Krankheit bei Kindern und Jugendlichen nach dem Säuglingsalter.
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Gemessen an der Einwohnerzahl sterben in Mecklenburg-Vorpommern 17 Prozent mehr Menschen an Krebs als im Bundesdurchschnitt. Das meldet die Techniker Krankenkasse (TK) in Schwerin. Bezogen auf 100.000 Einwohner gab es im Jahr 2013 im Nordosten aufgrund dieser Diagnose 326 Sterbefälle.
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Epidemiologen hatten es lange schon vorhergesehen, in diesem Jahr ist der Punkt erreicht: Erstmalig wird Brustkrebs als wichtigste Krebstodesursache bei Frauen abgelöst – durch Lungenkrebs. Dieser für ganz Europa ermittelte Wechsel an der Spitze der Krebssterblichkeit lässt sich auch in Deutschland beobachten, meldet das Deutsche Krebsforschungszentrum anlässlich des Weltkrebstags 2015.
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25 Prozent aller im Jahr 2013 in Deutschland verstorbenen Personen erlagen einem Krebsleiden (bösartige Neubildung). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Weltkrebstag am 4. Februar 2015 weiter mitteilt, bleibt Krebs mit 223.842 Sterbefällen nach den Herz-Kreislauferkrankungen die zweithäufigste Todesursache.
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Das Gemeinsame Krebsregister (GKR) der ostdeutschen Bundesländer und Berlin hat neue Daten zu Krebserkrankungen im Freistaat Sachsen veröffentlicht. Staatsministerin Klepsch: "Neue Zahlen bestätigen, dass bessere Diagnose- und Therapiemöglichkeiten zu immer längeren Überlebenszeiten führen."
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Das Gemeinsame Krebsregister (GKR) der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen hat einen aktuellen Berliner Krebsbericht herausgebracht. Danach sind in Berlin in den Jahren 2010 und 2011 durchschnittlich jährlich 17.399 neu diagnostizierte Krebsfälle gemeldet worden (8.678 Männer, 8.721 Frauen).
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In der CONCORD-2 Studie berichten rund 500 internationale Wissenschaftler die 5-Jahres-Überlebensraten für rund 25,7 Millionen erwachsene Krebspatienten, die an einer der 10 häufigsten Krebsarten (Magen, Dickdarm, Enddarm, Leber, Lunge, Brust, Gebärmutterhals, Eierstock, Prostata, Leukämie) erkrankt sind, sowie von rund 75.000 krebskranken Kindern, die in den Jahren zwischen 1995 und 2009 die Diagnose Akute Lymphoblastische Leukämie erhalten haben.
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Wissenschaftler des Instituts für Public Health am Universitätsklinikum Heidelberg und am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf untersuchen Krebserkrankungen bei Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. Die Deutsche Krebshilfe fördert das dreijährige Forschungsprojekt mit 186.000 Euro.
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