Beiträge nach Stichwort
| Uniklinikum Heidelberg
Weniger Nebenwirkungen der Protonenstrahlentherapie
Dr. Tanja Eichkorn, Wissenschaftlerin der Universität Heidelberg und Ärztin an der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg, ist für ihre Forschungsarbeiten zu Gewebeschäden im Gehirn nach einer Hochpräzisionsbestrahlung mit Protonen mit dem Anita- und Friedrich-Reutner-Preis der Medizinischen Fakultät Heidelberg ausgezeichnet worden.
Weiterlesen| Prof. Dr. Udo Gaipl
Hohe Auszeichnung für bahnbrechende Strahlenforschung
Bei der 48. Jahrestagung der European Radiation Research Society (ERRS) wurde Prof. Dr. Udo Gaipl im portugiesischen Aveiro für seine außerordentlichen Beiträge zur Strahlenforschung, insbesondere seine bahnbrechenden Arbeiten zur translationalen Strahlen- und Immunbiologie, mit dem renommierten „Bacq and Alexander Award“ ausgezeichnet.
Weiterlesen| Paul Scherrer Institut
Täglich individuelle Tumorbestrahlung
Bei der Behandlung von Krebskranken lässt sich die Bestrahlung täglich neu an die Lage des Tumors und die Gegebenheiten im Körper anpassen. Einen solchen Workflow haben Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI jetzt erstmals in den täglichen klinischen Alltag einer Protonentherapie eingebaut − ein wichtiger Schritt in der Individualisierung der Therapie. Die Studie erschien gestern im Fachblatt Physics in Medicine and Biology.
Weiterlesen| Uniklinikum Leipzig
UKL nimmt neuen Linearbeschleuniger in Betrieb
An der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) ist ein neuer Linearbeschleuniger in Betrieb gegangen. Das innovative Gerät ermöglicht eine hochpräzise Bestrahlung in hoher Geschwindigkeit. Es garantiert durch seine deutlich bessere Bildgebung eine effizientere Strahlentherapie mit stark verkürzten Behandlungszeiten. Außerdem profitieren die Patient:innen von einem Plus an Komfort bei der Anwendung.
Weiterlesen| 2nd World Forum
MedAustron versammelt globale Partikeltherapie-Elite
Auf Initiative des MedAustron Ionentherapie- und Forschungszentrums kamen 80 Expert*innen der Strahlentherapie mit Protonen und Kohlenstoffionen in Krems zusammen, um beim zweiten "World Forum on Particle Therapy" strategische Weichen für die Zukunft dieser Therapieform zu stellen.
Weiterlesen| Dr. Dr. Emre Kocakavuk
Auf der Suche nach Schwachstellen tödlicher Tumorzellen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft nimmt Dr. Dr. Emre Kocakavuk in ihr Emmy Noether-Programm auf und unterstützt seine Krebsforschung bis 2030 mit rund zwei Millionen Euro. Der 30-Jährige ist Arzt und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen und baut mit den Geldern eine Nachwuchsgruppe auf, die gezielt nach Schwachstellen von besonders gefährlichen Krebszellen sucht.
Weiterlesen| Klinik Donaustadt
Innovative Hochpräzisions-Strahlentherapie: Aus 30 Sitzungen wird eine einzige
Das Zentrum für Radioonkologie und Strahlentherapie der Klinik Donaustadt bietet eine innovative Strahlentherapie für Krebspatient*innen auf dem höchsten technischen und medizinischen Niveau: die Hochpräzisions-Strahlentherapie. Bei dieser punktgenauen Bestrahlung kann eine sehr hohe Strahlendosis eingesetzt werden. So benötigt ein Lungentumor nur noch eine statt bisher 30 Sitzungen.
Weiterlesen| PSI Villigen
Gemeinsam krebskranke Kinder heilen
Vor 20 Jahren begann die enge Zusammenarbeit zwischen dem Paul Scherrer Institut PSI und dem Universitäts-Kinderspital Zürich zum Wohle von Kindern, die an Krebs erkrankt sind. Dank dieser Kooperation können auch ganz junge Patientinnen und Patienten in der Schweiz mit Protonen bestrahlt werden. Eine einmalige Erfolgsgeschichte, von der bereits über 800 Kinder und Jugendliche profitiert haben.
Weiterlesen| Österreich
Mit Strahlung gegen Krebs: Erfolgreiche nationale Partikeltherapiekonferenz bei MedAustron
Unter dem Titel „Partikeltherapie in Österreich – heute und morgen“ lud das Wiener Neustädter Ionentherapie- und Forschungszentrum MedAustron kürzlich zu einer zweitägigen Konferenz ein. Im Vordergrund stand dabei der Austausch mit Radioonkologen anderer österreichischer Kliniken sowie Fachärzten anderer Disziplinen über die Zusammenarbeit in der Betreuung onkologischer Patienten.
Weiterlesen| IQWiG
Gadopiclenol als MRT-Kontrastmittel: Erste Nutzenbewertung eines Diagnostikums
Erstmals hat das IQWiG im Rahmen des AMNOG ein Arzneimittel bewertet, das ein Diagnostikum ist. Der Hersteller legte jedoch keine geeigneten Daten vor zum Vergleich direkter oder therapievermittelter Effekte verschiedener Kontrastmittel.
Weiterlesen| Helmholtz-Zentrum
Neuer Ansatz bei schweren Verläufen von Prostatakrebs
Prostatakrebs ist bei Männern in Deutschland die häufigste Krebsart und die zweithäufigste Todesursache bei einer Krebserkrankung. Früh erkannt, sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie gut. Im späteren Stadium kann sich der Krebs jedoch ausbreiten. Über die Prostata wächst er dann in umliegendes Gewebe ein oder bildet Metastasen. Für metastasierenden Prostatakrebs gibt es bisher nur begrenzte Behandlungsmöglichkeiten. Wissenschaftler*innen am OncoRay haben nun eine Möglichkeit gefunden, um das Ansprechen des Patienten auf die Strahlentherapie und deren Erfolg vorherzusagen. Dafür schauten sie sich besondere Gene an, wie sie im Fachjournal Theranostics berichten.
Weiterlesen| DEGRO
Gute Therapieergebnisse dank Strahlentherapie
Zum Weltkrebstag am 4. Februar 2024 möchte die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie e.V. (DEGRO) auf die großen Fortschritte in der Krebstherapie hinweisen und den Betroffenen Mut machen. Gerade im Bereich der Strahlentherapie haben viele Fortschritte dazu geführt, dass die Lebensqualität und die Prognose der Patientinnen und Patienten steigt. Beispielsweise ist durch die Bestrahlung oft ein Organerhalt möglich, auch konnte gezeigt werden, dass durch eine prophylaktische Strahlentherapie von Krebspatientinnen und -patienten mit Knochenmetastasen das Risiko für das Auftreten sogenannter skelettaler Ereignisse sinkt.
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