Die Strahlentherapie wird bei vielen Brustkrebspatientinnen eingesetzt. Eine Sorge war bislang, dass die Bestrahlung der Brust das Herz schädigen könnte. Dass das nicht der Fall ist und langfristig keine Herzschäden als Therapiefolge der Bestrahlung auftreten, zeigte nun eine große Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums.
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Der Arztberuf zählt in Deutschland zu einer der angesehensten Tätigkeiten. Aber er geht auch mit großen Belastungen einher: Eine hohe Wochenarbeitszeit, Überstunden und der zunehmende ökonomische Druck in den Kliniken. Für angehende Mediziner ist es daher wichtig, möglichst viel über die tatsächlichen Arbeitsbedingungen zu wissen, bevor sie sich für eine medizinische Fachrichtung entscheiden.
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Prof. Dr. Katja Lindel trat zum 1. Januar ihr Amt als neue Klinikdirektorin für die Radioonkologie und Strahlentherapie an. Im Beisein von Bürgermeister Klaus Stapf und den Führungskräften des Klinikums wurde die neue Klinikchefin am 9. Januar in ihrem neuen Amt offiziell im Klinikum willkommen geheißen.
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Mit Wirkung vom 1. Januar 2017 hat das Schweizer Bundesamt für Gesundheit Hyperthermie-Behandlungen in Kombination mit Bestrahlung in den Leistungskatalog der Grundversicherung aufgenommen. Damit können Patienten nun die Kosten für diese komplementärmedizinische Form der Krebstherapie über die Krankenkassen abrechnen.
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In seiner Promotionsarbeit entdeckte Dr. Christian Golnik vom OncoRay-Zentrum (Trägerinstitutionen: Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, TU Dresden und HZDR) eine neue Methode, um die Reichweite von Partikelstrahlen bei der Behandlung von Krebspatienten zu messen.
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Die Strahlentherapie zählt zu den etablierten Säulen der Krebsbehandlung. Allerdings sind viele Behandlungen nötig, dadurch dauert die Therapie mehrere Wochen. In dieser Zeit müssen die Mediziner den Bestrahlungsplan zuweilen anpassen. Nur dadurch lässt sich ein Tumor effektiv behandeln und das umliegende Gewebe schonen. Im Rahmen des kürzlich abgeschlossenen Verbundprojekts SPARTA hat das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen mehrere Methoden entwickelt, die diese Anpassung erleichtern und beschleunigen.
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Das Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) beschäftigt rund 1.100 Mitarbeiter und forscht an Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Gesellschaft auf den Gebieten Energie, Gesundheit und Materie. In diesem Jahr zeigen die Wissenschaftler ihre Forschungsarbeiten und -ergebnisse an den Standorten „OncoRay“ – Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie auf dem Gelände des Universitätsklinikums und im Niederniveau-Messlabor Felsenkeller.
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Im neuen Zentrum für Radiopharmazeutische Tumorforschung am HZDR arbeiten die Forscher daran, Krebserkrankungen mithilfe von Strahlung besser erkennen und diagnostizieren sowie wirksamer heilen zu können. Die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst wird das Kunstwerk am Tag des offenen Labors in Dresden-Rossendorf am 28. Mai um 11 Uhr feierlich enthüllen.
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Kritik an den hohen Selbstbehalten bei Kindern und ihren begleitenden Eltern übte heute die ÖVP Wien-Landtagsabgeordnete Gudrun Kugler in der Debatte zum Tätigkeitsbericht 2015 der Wiener Pflege- und Patientenanwaltschaft.
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Bei Patienten mit einem Tumor der Gliazellen (Gliom) und einer verhältnismäßig günstigen Prognose kann die Krebserkrankung durch die frühzeitige kombinierte Anwendung von Strahlen- und Chemotherapie länger in Schach gehalten werden.
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„Die Strahlentherapie bei Krebspatienten hat enorm von der Digitalisierung und vom technischen Fortschritt profitiert. Sie ist in den letzten Jahrzehnten immer exakter geworden. Heute können wir einen Tumor viel präziser bestrahlen. Das schont die Patienten spürbar und diese Entwicklung wird weiter anhalten“, beschreibt Prof. Dr. Thomas G. Wendt die Fortschritte „seines“ Faches.
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Strahlenfibrose ist eine häufige Spätfolge von Strahlentherapien. Bei Brustkrebspatientinnen identifizierten Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Universitätsklinikum Mannheim ein epigenetisches Muster, das je nach Ausprägung auf ein gesteigertes Fibroserisiko hinweist. Das epigenetische Merkmal könnte in Zukunft bereits vor dem Start einer Strahlentherapie als Biomarker vor hoher Fibrose-Sensitivität warnen.
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Das renommierte ASCO-Journal veröffentlicht Ergebnisse der 530 Patienten umfassenden SIRFLOX Studie zur Behandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms (mCRC) mit SIR-Spheres® Y-90 Harz-Mikrosphären.
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Die Radioonkologische Universitätsklinik Tübingen gehört weltweit zu den ersten klinischen Anwendern, die Zugang zu der neuen Technologie aus der Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) und der bildgeführten Strahlentherapie bekommt. Das Team um Prof. Daniel Zips, Ärztlicher Direktor der Radioonkologie und Professorin Daniela Thorwarth, Expertin für Biomedizinische Physik, konnte sich im Wettbewerb der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) als einer von zwei Standorten für das neuartige Großgerät durchsetzen.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen einer kompetitiven Ausschreibung deutschlandweit drei neuartige Geräte zur Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) mit der bildgeführten Strahlentherapie bewilligt. Der Standort München – LMU-Klinikum wurde im selben Verfahren mitbegutachtet und gehört neben Heidelberg und Tübingen zu den drei ausgewählten Uniklinika für diese Großgeräteanschaffung in der Strahlentherapie. Die Anlage wird als große Baumaßnahme vom Freistaat Bayern finanziert.
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Das Adenokarzinom der Speiseröhre ist eine der am stärksten zunehmenden Krebserkrankungen in Europa und den USA. Derzeit werden zwei sehr unterschiedliche Therapieformen bei der Behandlung des lokal fortgeschrittenen Speiseröhrenkrebses eingesetzt. Welche Therapie die wirksamere ist, war aber bislang völlig offen.
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Bei Frühfällen von Prostatakrebs kommen oft mehrere Therapiemöglichkeiten in Frage: Bestrahlung, Operation oder auch zunächst nur „aktive Überwachung“. Diese Methoden werden derzeit in Deutschlands größter klinischer Studie, der PREFERE Studie, gegeneinander geprüft. Jedoch ist diese Studie nur für Patienten unter 70 Jahren geeignet. Im höheren Alter wird zur Behandlung von Prostatakrebs im Allgemeinen eine Strahlentherapie als beste Therapieoption empfohlen.
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Am Universitätsklinikum Jena (UKJ) wurde nun erstmals ein Patient mit fortgeschrittenem, therapieresistentem Prostatakarzinom mit einer neuen Methode behandelt, die auf dem Vorhandensein dieses Moleküls beruht. Mediziner sprechen bei diesem Verfahren von der sogenannten PSMA-Therapie.
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Die wochenlange Strahlentherapie, die nach einer brusterhaltenden Krebsoperation notwendig ist, kann bei ausgewählten Patientinnen durch eine "akzelerierte", also eine beschleunigte Teilbrustbestrahlung auf fünf Tage verkürzt werden. Die Behandlung wird Multikatheter-Brachytherapie genannt und hat in einer Studie vergleichbare Langzeitergebnisse erzielt wie der derzeitige Standard mit einer höheren Strahlendosis und längeren Gesamtbehandlungszeit.
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Ein neues Verfahren zur Überwachung der individuellen Strahlendosis in der Krebstherapie entwickelt die TH Mittelhessen. Leiter des Forschungsprojekts am Gießener Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz ist Prof. Dr. Klemens Zink. Kooperationspartner sind Prof. Dr. Rita Engenhart-Cabillic, Direktorin der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie an der Philipps-Universität Marburg, und die MedCom Gesellschaft für medizinische Bildverarbeitung in Darmstadt.
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