Beiträge nach Stichwort
| Suizidprävention
Steigende Suizidzahlen in Deutschland alarmierend
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat die Bundesregierung zu einem schnellen Handeln bei der Suizidprävention aufgefordert. Die Ministerin betonte am Montag anlässlich des Welttages für Suizidprävention am 10. September: „Aktuellen Zahlen zufolge gab es in Deutschland einen Anstieg von 10.119 Suiziden im Jahr 2022 auf 10.304 im Jahr 2023. In Bayern gab es im gleichen Zeitraum einen leichten Rückgang von 1.811 auf 1.799 Suizide.“
Weiterlesen| Bundesärztekammer
Welttag der Suizidprävention: Suizidpräventionsgesetz jetzt umsetzen
"Jedes Jahr sterben in Deutschland mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Mord und illegale Drogen zusammen. Viele dieser tragischen Todesfälle wären durch eine bessere Vorsorge vermeidbar. Die Bundesregierung muss der im Frühjahr vorgestellten nationalen Suizidpräventionsstrategie nun endlich ein umfassendes Suizidpräventionsgesetz folgen lassen, wie es der Deutsche Bundestag im vergangenen Jahr fast einstimmig gefordert hat."
Weiterlesen| Stiftung Deutsche Depressionshilfe
„Ich konnte diesen Zustand so nicht mehr aushalten“ - suiziale Krisen bewältigen
Anlässlich des Weltsuizidpräventionstages am kommenden Dienstag (10. September) macht die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention darauf aufmerksam, dass in Deutschland aktuell täglich knapp 28 Menschen einen Suizid und schätzungsweise 500 Personen einen Suizidversuch begehen. Eine der wichtigsten Maßnahmen, um Suizide zu verhindern, ist die konsequente Behandlung der zumeist zugrundeliegenden psychischen Erkrankung.
Weiterlesen| Ärztekammer Wien
Hohe Suizidraten bei Ärztinnen sind ein verheerendes Signal
Es sind alarmierende Zahlen, die ein Forschungsteam am Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) über die Suizidraten im Arztberuf via British Medical Journal veröffentlicht hat. Eine Metaanalyse der Ergebnisse zahlreicher Beobachtungsstudien attestiert zwar insgesamt einen Rückgang der Suizidgefährdung bei Ärztinnen und Ärzten im Laufe der Zeit. Doch das Risiko für Ärztinnen im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist nach Auswertung der neuesten Studien immer noch signifikant höher (24 Prozent).
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