Beiträge nach Stichwort
| Innere Kraft entfesseln
Wie Hypnose uns tatsächlich stärker machen kann
Reine Kopfsache? Von wegen: Welchen Einfluss Hypnose auf unsere körperliche Leistungsfähigkeit hat, untersuchte Psychologin Dr. Barbara Schmidt vom Universitätsklinikum Jena in einer nun im Fachjournal „Scientific Reports“ veröffentlichten Studie. Im Ergebnis zeigte sich, dass mithilfe von Hypnose nicht nur das subjektive Stärkegefühl gesteigert werden kann, sondern auch die objektive Stärke – und das mit langanhaltender Wirkung. Dies kann sich sowohl für den Leistungssport als auch für den Genesungsprozess von Patientinnen und Patienten nutzen lassen.
Weiterlesen| Leibniz-HKI
Darmmikrobiom und Tumorkachexie: Neues europäisches Forschungsnetzwerk
Die Tumorkachexie ist ein schwerwiegendes Syndrom vieler Krebspatient*innen, welche nicht nur signifikant an Muskelmasse und Körpergewicht, sondern auch erheblich an Lebensqualität und Lebenserwartung verlieren. Die genauen Mechanismen der Kachexie sind bisher noch weitgehend unbekannt, allerdings scheint das Darmmikrobiom – die Gemeinschaft von Milliarden Mikroorganismen im Verdauungstrakt – eine zentrale Rolle zu spielen, da es Entzündungen auslösen kann, die die Nährstoffaufnahme und den Energiestoffwechsel beeinträchtigen und so den Muskelabbau fördern.
Weiterlesen| Wolfgang Kiefer
Wegbereiter lichtbasierter Diagnoseverfahren ausgezeichnet
Eine von Kiefers frühen Visionen war die Anwendung der Raman-Spektroskopie zur Unterscheidung zwischen gesundem und krankem Gewebe – ein Ansatz, der heute zunehmend an Bedeutung in der medizinischen Diagnostik gewinnt. „Auch wenn er selbst keine biologischen Forschungen durchgeführt hat, inspirierte Kiefers Arbeit zahlreiche andere, die heute die Raman-Technik in der Biomedizin zur Diagnostik von Infektionen und Krebs einsetzen “, so Prof. Dr. Jürgen Popp.
Weiterlesen| Gold für das UKJ
„Aktion Saubere Hände“ zeichnet Händehygiene am Uniklinikum Jena mit Gold-Zertifikat aus
Vor und nach dem Kontakt mit einer Patientin oder einem Patienten, beim Umgang mit Material, das mit Keimen behaftet ist oder nach dem Kontakt mit der unmittelbaren Patientenumgebung – das sind nur einige Situationen im Klinikalltag, bei denen die korrekte hygienische Händedesinfektion vor einer Übertragung von Krankheitserregern und möglichen Infektionen schützt.
Weiterlesen| FLI e.V.
Entscheidende Rolle von JUN zur Hemmung von Leberkrebswachstum entdeckt
Das Protein JUN spielt eine maßgebliche Rolle bei der Hemmung der krebswachstumsfördernden Proteine YAP und TAZ. Es hilft also dabei, ein unkontrolliertes Krebswachstum zu verhindern. Die Erkenntnisse wurden jetzt unter dem Titel „Eine nicht-kanonische Repressorfunktion von JUN hemmt die Aktivität von YAP und das Wachstum von Leberkrebs” im EMBO Journal veröffentlicht.
Weiterlesen| Leibniz-HKI
Kochsalz aktiviert Anti-Tumorzellen
Salz könnte helfen, die Immunabwehr gegen Krebs zu steigern. Dies legen Forschungsergebnisse eines Teams um Prof. Dr. Christina Zielinski nahe, die an der Friedrich-Schiller-Universität Jena die Professur für Infektionsimmunologie innehat. Ihre Ergebnisse präsentiert die Gruppe in „Nature Immunology“.
Weiterlesen| UTC am UK Jena
Krebsbehandlung auf höchstem Niveau
Die erweiterte interdisziplinäre Einheit für frühe klinische Studien, verschiedene Digitalisierungsprojekte und die fächerübergreifende Zusammenarbeit sind nur einige Aspekte, die die Deutsche Krebsgesellschaft am UniversitätsTumorCentrum (UTC) des Universitätsklinikums Jena (UKJ) besonders positiv gewertet und das Onkologische Zentrum damit rezertifiziert hat.
Weiterlesen| UKJ
Lernen für Malawi
Kinderradiologen des Universitätsklinikums Jena (UKJ) unterstützen medizinische Kollegen aus Malawi im Rahmen des Zomba Hospital Projekts. Zwei sogenannte Clinical Officers, Samson Chalira und Mussa Soft, hospitieren derzeit für insgesamt vier Wochen in der Kinderradiologie. Ihr Ziel: vor allem fitter werden bei Ultraschalluntersuchungen.
Weiterlesen| FSU Jena
Besondere RNA unterdrückt Bildung von Brustkrebszellen
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Häufig geht die Entstehung des Mammakarzinoms von Epithelzellen in der Brustdrüse aus – genau den Zellen, die sich während und nach der Schwangerschaft auf die Milchbildung spezialisieren. Ein Team von Forschenden der Universitäten Jena und Shenzhen sowie des Universitätsklinikums Jena hat diesen Prozess der Spezialisierung nun genauer unter die Lupe genommen und dabei einen molekularen Mechanismus entschlüsselt, der offenbar auch bei der Entstehung von Krebs eine wichtige Rolle spielt.
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