Um die Prognose von Brustkrebspatientinnen präzise einschätzen zu können, ist es notwendig, den Tumor möglichst genau zu beschreiben und alle erforderlichen Informationen zu erfassen. Für den Genexpressionstest EndoPredict konnte bereits in mehreren Studien mit mehr als 2.200 Patientinnen gezeigt werden, dass er wichtige Zusatzinformationen zu den üblichen Prognosefaktoren liefert.
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Eine europäische Forschergruppe, an der auch die Kinderonkologen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) beteiligt sind, will mit einem neuen Therapiekonzept Kindern und Jugendlichen helfen, die an aggressiven Formen der Akuten lymphatischen Leukämie (ALL) erkrankt sind – und denen die Ärzte bislang ab einem bestimmten Punkt nicht mehr helfen konnten.
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Für die moderne Krebstherapie mit geladenen Teilchen wie z. B. Protonen könnten in Zukunft Laserbeschleuniger eingesetzt werden. Dazu müssen diese Anlagen aber noch deutlich kleiner und günstiger als konventionelle werden. Der Dresdner Medizinphysiker Umar Masood schlägt in der Fachzeitschrift „Applied Physics B“ erstmals ein Design für die gesamte komplexe Maschine – vom Beschleuniger bis zum Bestrahlungsplatz – vor. Dabei gelingt es ihm, die Anlagengröße zu halbieren.
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In der Entwicklung von Strategien zur Behandlung von Krebserkrankungen spielt das Immunsystem eine besondere Rolle. Zum zehnten Mal treffen sich deshalb am 23. und 24. Mai 2014 in Halle weltweit führende Wissenschaftler, um sich mit der Rolle des Immunsystems bei der Entstehung und Bekämpfung von Krebserkrankungen zu beschäftigen.
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Das COMPAMED Frühjahrsforum hat sich zu einer Tradition entwickelt. Es bietet bereits im Frühjahr einen Ausblick auf die größte europäische Messe für Zulieferer der medizinischen Fertigung, die jedes Jahr im Herbst in Düsseldorf stattfindet. Zum Thema „Medizintechnik to go – MST-Lösungen für mobile Diagnostik-, Monitoring- und Therapiesysteme“ versammelten sich am 9. Mai 2014 rund 50 Experten in Frankfurt um Vorträge zu den neuesten Trends zu hören und darüber zu diskutieren.
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Virale Hemmstoffe des Cytomegalievirus (CMV), sogenannte Immunevasine, beeinträchtigen die effektive Kontrolle des Virus durch das menschliche Immunsystem. Diese Entdeckung von Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München liefert die Grundlage, um neue Immuntherapien und Impfungen gegen CMV zu entwickeln. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift ‚The Journal of Immunology‘ veröffentlicht.
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Die Charité – Universitätsmedizin Berlin hat erneut ihre Stärke in der translationalen Forschung bewiesen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte gestern die Fortführung von zwei transregionalen Sonderforschungsbereichen (SFB) mit Sprecherfunktion der Charité. Beide Sonderforschungsbereiche beschäftigen sich mit dem Immunsystem und der Frage, wie angeborene oder erworbene Immunantworten für die Therapie von Krankheiten, z.B. Krebs, genutzt werden können.
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Am Samstag, den 10. Mai 2014, fand zum 34. Mal der bundesweite Informationstag zu Fortschritten in der Therapie von Hirntumoren und Hirnmetastasen statt. Von 9:30 bis 19:00 Uhr lud die Deutsche Hirntumorhilfe interessierte Patienten, Angehörige und Ärzte an die Universität zu Köln ein. Mehr als 500 Teilnehmern kamen nach Köln und hörten interessiert den Medizinern zu, die über Standards und Innovationen in der Hirntumor-Therapie referierten und anschließend den Teilnehmern für individuelle Fragen zur Verfügung standen.
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Intelligente Systeme für Diagnostik und Therapie sind heutzutage aus dem klinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele innovative Lösungen in der Medizintechnik und Biotechno-logie werden durch die technologischen Fortschritte in der Mikrosystemtechnik getrieben. Am Institut für Mikro- und Informationstechnik der Hahn-Schickard-Gesellschaft e.V. (HSG-IMIT) in Villingen-Schwenningen werden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mikrosystemtechnik IMTEK der Universität Freiburg zukunftsträchtige Systeme für die Medizin erforscht.
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Eine retrospektive Analyse der Phase-III-Studie CRYSTAL* zur Untersuchung des RAS-Tumorstatus ergab einen signifikanten klinischen Vorteil bei Patienten mit mCRC vom RAS-Wildtyp unter Behandlung mit Erbitux plus FOLFIRI im Vergleich zu FOLFIRI allein. Kein Vorteil konnte bei Patienten mit RAS-Mutationen unter Erbitux plus FOLFIRI gegenüber alleiniger Gabe von FOLFIRI beobachtet werden, was sich mit dem EU-Label und jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnissen deckt.
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Mannheimer Männer im Alter von 45 Jahren erhalten derzeit Post von der Urologischen Universitätsklinik Heidelberg. Sie werden gebeten, sich an PROBASE zu beteiligen, einer Studie, die einen optimierten Einsatz des PSA-Screenings für die Prostatakrebsfrüherkennung untersuchen soll.
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Anlässlich des 50-jährigen DKFZ-Jubiläums lädt das Zentrum zu einer öffentlichen Vortragsreihe ein. Unter dem Motto „Krebsforschung aktuell“ berichten Wissenschaftler aus dem Haus für jedermann verständlich über die neusten Erkenntnissen der Krebsforschung. Professor Andreas Trumpp erklärt am 16. Mai, welche Rolle Krebsstammzellen bei der Entstehung von Krebs spielen und warum sie auch die Wahrscheinlichkeit beeinflussen, dass eine Krebserkrankung nach scheinbar erfolgreicher Behandlung zurückkehrt. Im Anschluss gibt es einen Imbiss. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
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MOLOGEN AG gab bekannt, dass weitere immunologische Daten der Phase I/II Nierenkrebsstudie ASET im Rahmen einer Poster-Präsentation auf dem 12th CIMT Annual Meeting (The Association for Cancer Immunotherapy) in Mainz vorgestellt wurden. Die nach der Behandlung durch die Monotherapie mit dem Tumorzell-basierten Krebsimpfstoff MGN1601 erzielte Aktivierung des Immunsystems entspricht dem erwarteten Wirkmechanismus und wurde durch diese immunologischen Ergebnisse nachgewiesen.
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Vom 23. bis 24. Mai findet in Ulm der „XXV. Kongress der Südwestdeutschen Gesellschaft für Gastroenterologie“ auf dem Oberen Eselsberg statt. Vorsitzende und Gastgeberin ist in diesem Jahr Prof. Dr. Doris Henne-Bruns, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Ulm.
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Ein kleines Organ von großer Bedeutung steht beim Pankreas-Patiententag des Uniklinikums Leipzig im Mittelpunkt. Am 17. Mai können sich Besucher von 9 bis 12.15 Uhr über die Bauchspeicheldrüse, ihre Erkrankungen und verschiedene Therapiemöglichkeiten informieren. Die Veranstaltung findet im Kleinen Hörsaal des Studienzentrums (Liebigstraße 27b) statt.
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Die Klinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, bietet Patienten eine innovative Behandlungsmethode zur Behandlung des Prostatakrebses: Für Männer, die an einem Prostatakarzinom mit schmerzhaften Knochenmetastasen leiden, ist seit diesem Jahr eine Therapie mit einem neuen radioaktiven Medikament, dem Radium-223-dichlorid (Xofigo®), verfügbar. Die Klinik gehört zu den wenigen Einrichtungen in Norddeutschland, an denen die Methode angewendet werden kann.
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Einen Tag lang die Perspektive wechseln und die Sichtweise eines anderen einnehmen: Um das zu ermöglichen, hat das Universitätsklinikum Leipzig in diesem Jahr erstmals Volksvertreter zu einem Perspektivwechsel eingeladen. Bundestagsabgeordnete Monika Lazar (Bündnis 90/Grüne) nutzt das Angebot.
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Die nächste Sonntagsvorlesung der Charité – Universitätsmedizin Berlin am 18. Mai beschäftigt sich mit den Präventionsmaßnahmen und den neuen Behandlungsmöglichkeiten von Darmkrebs. Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 70.000 Menschen an Darmkrebs. Damit ist der Tumor die zweithäufigste Krebsart überhaupt.
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Weltweit haben sich die jährlichen Ausgaben für Krebsmedikamente, die sich der 100 Milliarden Dollar-Grenze nähern, in den letzten fünf Jahren verlangsamt. Und dies obwohl eine Reihe innovativer und zielgerichteter Arzneien ("targeted therapies") neue Behandlungsoptionen für die wachsende Zahl von Krebspatienten bietet und die Überlebensraten sich bei den meisten Tumorarten weiter verbessern.
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350 internationale Experten treffen sich im Schloss Herrenhausen vom 8. bis 10. Mai 2014, um über die neuesten Forschungs- und Therapieansätze für Lungenerkrankungen zu diskutieren. Im Fokus des Symposiums „Lung Regeneration and beyond: BREATH meets REBIRTH“ stehen dabei zum Beispiel innovative Methoden der Bereiche Transplantation, Stammzellforschung und künstliche Organe.
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