Defence Therapeutics Inc. gibt die Entwicklung des neuartigen, unter Einsatz von AccumTM entwickelten doppelt wirksamen Proteinimpfstoffs, AccuVAC-PTE7, bekannt, der gezielt zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs (als vorbeugender Impfstoff) oder zur Behandlung (als therapeutischer Impfstoff) von Patientinnen mit bereits bestehenden Tumoren eingesetzt wird.
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Magnetische Nanostrukturen sind vielversprechende Werkzeuge für medizinische Anwendungen. Eingebaut in biologische Vehikel, lassen sich diese dann durch externe Magnetfelder an ihren Einsatzort im Körper steuern, wo sie Medikamente freisetzen oder Krebszellen zerstören können. Dazu ist jedoch die genaue Kenntnis der magnetischen Eigenschaften solcher Nanoteilchen nötig.
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Einige Tumorerkrankungen können geheilt werden, andere sind gut kontrollierbar – die Betroffenen leben z.T. viele Jahre bei guter Lebensqualität. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hat die Strahlentherapie. Warum das so ist, erklären Prof. Anca Grosu, Freiburg, Prof. Thomas Hehr, Stuttgart, und Prof. Daniel Zips, Tübingen/Berlin, die Kongresspräsidenten des 28. Kongress der DEGRO im Gespräch.
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OncoSil Medical Ltd gibt bekannt, dass der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschieden hat, die Endoskopische Injektions-Implantation von 32P-markierten Mikropartikeln bei irresektablen, lokal fortgeschrittenen Pankreastumoren in einer Erprobungsstudie zu evaluieren. Teilnehmende Kliniken handeln die Vergütung mit den Krankenkassen aus. Das Universitätsklinikum Köln ist beim Patientenregister OSPREY als zentrale Ethikstelle registriert.
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Vom 30. Juni bis 02. Juli 2022 findet die 41. Jahrestagung der senologischen Fachgesellschaft im ICS Internationales Congresscenter Stuttgart statt. FachvertreterInnen tagen unter dem Motto „Gemeinsam gegen Brustkrebs: optimale Behandlung für jede Patientin“ zum Thema Brustgesundheit sowie Vorbeugung, Diagnostik und Therapie des Mammakarzinoms, das mittlerweile auch weltweit die häufigste Krebsart darstellt.
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Eine kurze Kette von Aminosäuren, das Peptid HTL-001, ist wirksam beim Abzielen und Hemmen der Funktion der Hox-Gene, die für das Wachstum von Glioblastomen verantwortlich zeichnet. Zu dem Schluss kommen Forscher der University of Surrey im Zuge einer Studie an Zell- und Tiermodellen.
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Wie schaffen es Tumoren, sich einer Strahlentherapie bei einigen Patient:innen zu entziehen? Woran liegt es, dass bei einigen das Risiko höher ist, dass sich Krebszellen aus dem Tumor lösen und Ableger bilden? Antworten auf solch bedeutende Fragen suchen Wissenschaftler:innen der Universität Duisburg-Essen in einem neuen Forschungsprojekt.
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In Krankheiten wie Krebs weisen die erkrankten Zellen oft deutliche Unterschiede an Typ und Menge der vorhandenen Proteine auf. Doch während genomische Veränderungen immer öfter in der Diagnostik berücksichtigt werden, ist dies in der Proteinanalyse aufgrund ihrer enormen Komplexität bislang nur eingeschränkt möglich.
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Forschende der Universität Bern und Inselspital Bern haben bei einer besonders aggressiven Form von Prostatakrebs einen Durchbruch erzielt. In Gewebeproben von fortgeschrittenen Hirn-Metastasen konnten sie das genetische Profil der Krebszellen erstellen. Die Ergebnisse öffnen die Tür für eine gezielte Behandlung der betroffenen Patienten mit spezifischen Medikamenten.
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COVID-19-Schutzimpfungen wirken bei Krebserkrankten unterschiedlich: Ambulant behandelte hämatologische und onkologische Patient:innen zeigen eine besonders unzureichende Impfantwort, wenn sie mit bestimmten Antitumor-Therapien behandelt werden wie zum Beispiel einer Chemotherapie, einer Behandlung mit Steroiden, Anti-CD20- und Anti-CD38-Antikörpern, Proteasomeninhibitoren oder BTK-Inhibitoren.
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Heute feiert die DKMS einen sehr bedeutsamen Meilenstein in ihrer Geschichte: 100.000 zweite Lebenschancen für Patient:innen mit Blutkrebs oder anderen lebensbedrohlichen Bluterkrankungen. Für die internationale gemeinnützige Organisation ist dies weit mehr als eine große Zahl: Damit verbunden sind die sehr persönlichen Geschichten so vieler Betroffener.
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Der Zugang zu den im abgelaufenen Jahrzehnt zugelassenen Behandlungsmethoden hat die mediane Überlebensdauer bei Patienten mit metastasiertem hormon-sensitivem Prostatakrebs deutlich verlängert. Zu dem Schluss kommt die große randomisierte klinische Studie "S1216" des SWOG Cancer Research Network.
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Die Medizin an der Universität Duisburg-Essen (UDE) kann ihre Forschung weiter ausbauen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein Graduiertenkolleg für die nächsten fünf Jahre. Forschungsgegenstand ist die Wirksamkeit der Strahlenbehandlung bei Krebserkrankungen.
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Die Biologin Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg erhält für die nächsten drei Jahre eine Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren. Im Fokus steht das Medikament Dasatinib, welches den SLAMF7-CAR-T-Zellen eine kurze Pause vom Abräumen der Krebszellen verschafft und somit ihre Wirksamkeit erhöht.
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Die Forschungsgruppe 2800 „Chromosomen-Instabilität: Wechselwirkungen von DNA-Replikationsstress und mitotischer Fehlfunktion“ untersucht die molekularen Mechanismen von Chromosomenveränderungen, um so auch neue Therapieansätze für die Behandlung von Krebs zu ermöglichen.
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Krebsforschende am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, und an der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben in einer neuen Forschungsarbeit zu den genetischen Ursachen der Akuten Lymphoblastischen Leukämie (ALL) Ansätze für eine verbesserte Therapie von erwachsenen Blutkrebspatientinnen und -patienten beschrieben.
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Die Amgen Research (Munich) GmbH (ARM) an einer neuen Generation von Immuntherapien gegen Krebs. Ihr erstes Arzneimittel auf Basis der neuen BiTE® (bispecific T-cell engager) Technologie haben die Münchner bereits auf den Markt gebracht. Weitere Wirkstoffe gegen fünf verschiedene Krebserkrankungen sind in der Pipeline. Der neue Arzneimitteltyp hat das Potenzial, für jede Krebsart einen gezielten Therapieansatz zur Verfügung zu stellen.
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Ewing-Sarkome sind die zweithäufigsten Knochentumoren bei Kindern und jungen Erwachsenen. Diese Tumorart ist hochgradig bösartig. Die Forschenden um Wolfgang Berdel und Sebastian Bäumer in Münster haben sich daher dem Ziel verschrieben neue Therapieansätze zu entwickeln, die die molekulare Ursache des Ewing-Sarkoms angreifen.
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Die DKMS Stiftung Leben Spenden hat drei herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen mit dem hoch dotierten John Hansen Research Grant ausgezeichnet: Dr. Sarah Lindner vom Memorial Sloan Kettering Cancer Center in New York, Dr. Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg und Dr. Cristina Toffalori vom San Raffaele Scientific Institute in Mailand. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Stammzelltransplantation und Zelltherapie.
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„Fast 700 Frauen erkranken jedes Jahr in Österreich an Ovarialkarzinom. Deutlich über 1.800 Patientinnen insgesamt sind von Beckentumoren wie dem Eierstockkrebs, dem Gebärmutterkrebs und dem Gebärmutterhalskrebs betroffen“, sagt Neil Davidson, Geschäftsführer GSK Österreich, und nimmt den World Ovarian Cancer Day am 8. Mai zum Anlass, Stellung zu beziehen.
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