Die Firma Tubulis gab den Abschluss einer Finanzierungsrunde der Serie B in Höhe von 60 Millionen Euro bekannt, um die Entwicklung einer neuen Klasse von hochstabilen und effizienten Antikörper-Wirkstoff-Konjugaten (ADCs) für die Therapie von Krebs und anderen schweren Erkrankungen voranzubringen und das Angebot an Plattformtechnologien zu erweitern.
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Bestimmte kindliche Tumoren sind wahre Aminosäure-Monster. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Universität Heidelberg und der HI-STEM* gGmbH haben jetzt entdeckt, welche molekularen Mechanismen dem zugrunde liegen und wie man den Krebszellen den Hahn abdrehen könnte.
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Wissenschafter:innen am Institute of Science and Technology Austria wollen zukünftig herausfinden, ob Immunzellen vermehrt in Tumore eindringen, um sie von innen heraus zu bekämpfen, wenn sie die Verbindungen oder die Teilung der Gewebezellen manipulieren.
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In einem Viertel der Fälle werden Kopf-Halskarzinome (HNSCC) durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht und können derzeit nicht immer erfolgreich behandelt werden. Nun hat ein Forschungsteam unter der Leitung von Lorenz Kadletz-Wanke von der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenerkrankungen der MedUni Wien im Rahmen einer Studie eine neue Therapieoption entdeckt.
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Prof. Dr. Frank Winkler vom Universitätsklinikum Heidelberg erhält den Deutschen Krebspreis 2022 in der Sparte „Translationale Forschung“. Prämiert werden seine herausragenden Arbeiten zu Hirntumoren, die auch Ansätze für wirksamere Therapien dieser aggressiven Tumoren bieten.
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Der Fachbereich Integrative Medizin an der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) sucht Studienteilnehmer*innen, die ihre onkologische Behandlung durch naturheilkundliche Verfahren unterstützen möchten. Am Beratungsprogramm CCC-integrativ beteiligen sich die vier Tumorzentren in Baden-Württemberg.
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Am 21. März um 19:00 Uhr halten Prof. Dr. Gero Massenkeil und PD Dr. Matthias Kapischke im Rahmen der Vortragsreihe „Gesund in GT“ einen Online-Vortrag mit dem Titel: „Darmkrebs – vorsorgen erkennen und behandeln“.
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Onkologische Therapien haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Eine dieser neuen Therapieformen setzt besondere T-Zellen ein, die spezifisch auf Tumorantigene gerichtet sind, die sogenannten (CAR)-T-Zellen. Durch diese Zellen wird eine gezielte Immunreaktion ausgelöst, die dem Körper hilft, Krebszellen zu erkennen und zu bekämpfen. Aber, wie andere Krebstherapien auch, kann die Behandlung unerwünschten Nebenwirkungen auslösen.
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Jubilant Therapeutics Inc. präsentiert auf der Jahrestagung 2022 der American Association of Cancer Research (AACR) Daten zu isoformselektiven PAD4-Inhibitoren bei der Behandlung von Krebs.
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Die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden setzt auf Echtzeit-Monitoring während der Behandlung. Mit dem Integral Quality Monitor (IQM) System der Firma iRT Systems GmbH aus Koblenz kann das Team die Behandlungsgenauigkeit in Echtzeit überwachen und Qualitätssicherungsmaßnahmen effizienter durchführen.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg sechs Jahre lang mit insgesamt rund 1,97 Millionen Euro. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Abteilung für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Heidelberg entwickeln dabei Bildgebungsmethoden zur Darstellung von Immunreaktionen bei Krebserkrankungen und -therapie.
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240.000 Menschen sterben jährlich in Deutschland an Krebs. Daher ist es von großer Bedeutung, die körpereigenen Abwehrstrategien gegen Krebszellen zu erforschen, um neue Therapien zu ermöglichen. Ein internationales Forschungsteam hat nun einen Mechanismus beobachten können, mit dem so genannte zytotoxische T-Lymphozyten bösartige Tumorzellen auf zweierlei Wegen attackieren können. Eine davon könnte die Grundlage für die Erforschung neuartiger Therapien sein.
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Die Strahlentherapie ist einer der Eckpfeiler der Krebsbehandlung. Einige Tumorarten sprechen jedoch wenig bis kaum auf eine Bestrahlung an. Gelänge es, Tumorzellen empfindlicher zu machen, wäre die Behandlung wirksamer und sanfter. Empa-Forschenden ist es nun gelungen, Metalloxid-Nanopartikel als «Radiosensitizer» einzusetzen – und diese auch gleich im industriellen Massstab herzustellen.
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Eine vor kurzem veröffentlichte Studie [1] belegt mit einer großen Metaanalyse ( > 10.000 Patienten) erstmals quantitativ den Nutzen einer der Strahlentherapie nachgeschalteten (adjuvanten) Hormon-Entzugsbehandlung bei Männern mit lokal begrenztem Prostatakrebs.
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Mehr als 1.500 Patientinnen und Patienten haben seit 2014 von der hochwirksamen und gleichzeitig schonenden Protonentherapie in Dresden profitiert. Mit jährlich bis zu 270 Betroffenen, die insgesamt knapp 9.000 Einzelbestrahlungen absolvieren, erfolgen die Behandlungen im Zwei-Schicht-Betrieb.
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Die Phosphoinosit 3-Kinase, kurz PI3K, ist eine Gruppe von Lipid-Kinasen, die Schlüsselfunktionen im Körper, etwa bei der Zellteilung, ausüben. Über die Klasse II dieser Lipid-Kinase-Familie bisher wenig bekannt. Nun konnten Forscher vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) deren Struktur und Funktionsweise aufklären. Dabei erhärtete sich der Verdacht, dass die Hemmung der Klasse II Kinase PI3KC2α die Angiogenese von Tumoren stoppen könnte.
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Viele Menschen müssen Statine einnehmen, um ihren Cholesterinspiegel zu senken. Doch Statine können möglicherweise noch mehr: Forscher*innen um Ulrike Stein vom ECRC und Robert Preißner von der Charité berichten in „Clinical and Translational Medicine“, dass sie ein Gen hemmen, das Krebszellen metastasieren lässt.
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Daten über einen medianen Nachbeobachtungszeitraum von 38 Monaten der Phase-III-Studie JAVELIN Bladder 100 belegten ein verlängertes medianes OS von 23,8 Monaten unter BAVENCIO plus Best Support Care als Erstlinien-Erhaltungstherapie im Vergleich zu 15,0 Monaten unter alleiniger Best Support Care.
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Makrophagen sind Immunzellen, die für die Immunantwort, die Gewebereparatur und die Beseitigung von Krebszellen wesentlich sind. Die Wissenschaft sieht Makrophagen als vielversprechende lebende Therapeutika an. Um jedoch wirksam für Therapien eingesetzt werden zu können, müssen Makrophagen in Laborkulturen in großer Anzahl kultiviert werden, ohne dass sie ihre speziellen Funktionen verlieren.
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Es gibt sie im Magen, Darm, Hals und an weiteren Stellen des menschlichen Körpers: Lymphknoten. Schwellen sie an, kann Krebs die Ursache sein. Dr. Bastian von Tresckow möchte die Therapie maligner Lymphome am Universitätsklinikum Essen (UK Essen) optimieren.
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