Abseits des Mainstreams eine "verrückte" Forschungsidee verfolgen und feststellen, ob diese tragfähig ist: Das kann nun Prof. Stephan Feller, Leiter der Sektion Tumorbiologie an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sein Projekt "Molecular basis for assembly and action of ‚nanocomputers‘ within human cells" (Molekulare Grundlage des Aufbaus und der Arbeitsweise von Nanocomputern in menschlichen Zellen) wird mit 100.000 Euro und über einen Zeitraum von 18 Monaten von der Förderinitiative "Experiment!" der VolkswagenStiftung unterstützt.
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Dank moderner Immuntherapien können selbst fortgeschrittene Tumoren gelegentlich erfolgreich behandelt werden. Doch warum wirken diese Medikamente bei einzelnen Patienten und bei anderen nicht? Dieser Frage ging ein internationales Forscherteam der Universitäten Duisburg-Essen und Harvard (USA) nach. Die Federführung lag beim DKTK-Standort Westdeutsches Tumorzentrum am Universitätsklinikum Essen. Im Mittelpunkt stand der Wirkstoff Ipilimumab, der bereits erfolgreich beim schwarzen Hautkrebs eingesetzt wird. Die Wissenschaftler veröffentlichen ihre Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Science.
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Die Europäische Organisation für die Erforschung und Behandlung von Krebs (European Organisation of Research and Treatment of Cancer – EORTC) hat innerhalb eines Jahres über 400 Patienten für das Screening-Programm SPECTAcolor (Screening Patient for Efficient Clinical Trail Access) gewinnen können. Damit wurden die Erwartungen deutlich übertroffen, die die Koordinatoren Prof. Sabine Tejpar vom Universitair Ziekenhuis Campus Gasthuisberg in Leuven sowie der Onkologe PD Dr. Gunnar Folprecht und die Pathologin PD Dr. Daniela Aust vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden in das Projekt gesetzt hatten.
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Gastrointestinal Cancers Symposium San Francisco
Eine große internationale Tumor-Profiling-Studie bei Darmkrebspatienten liefert wichtige Erkenntnisse für die Behandlung der weltweit dritthäufigsten Krebserkrankung. Die Forschungsergebnisse ermöglichen eine molekulare Typisierung der Krankheit für fundierte klinische Entscheidungsfindungen in der Zukunft.
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Das Georg-Speyer-Haus, vormals „Chemotherapeutisches Forschungsinstitut“, hat einen neuen Namen. Das traditionsreiche Frankfurter Forschungsinstitut heißt nach einem Beschluss seines Stiftungsvorstandes von nun an „Georg-Speyer-Haus, Institut für Tumorbiologie und experimentelle Therapie“.
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