Die erweiterte interdisziplinäre Einheit für frühe klinische Studien, verschiedene Digitalisierungsprojekte und die fächerübergreifende Zusammenarbeit sind nur einige Aspekte, die die Deutsche Krebsgesellschaft am UniversitätsTumorCentrum (UTC) des Universitätsklinikums Jena (UKJ) besonders positiv gewertet und das Onkologische Zentrum damit rezertifiziert hat.
Die beste Behandlung für Betroffene mit komplexen Krebserkrankungen zu finden – darauf zielen Tumorkonferenzen ab. Ärztinnen und Ärzte aus Onkologie, Radiologie, Chirurgie, Pathologie und weiteren Fachdisziplinen sprechen in diesen interdisziplinären Sitzungen über die Erkrankung – aber selten mit den Erkrankten.
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Die Qualitätsansprüche der Deutschen Krebsgesellschaft an Krebszentren sind hoch. Jedes Jahr muss sich prüfen lassen, wer das begehrte Siegel tragen will. Das CCC Tübingen – Stuttgart und acht seiner Fachzentren (u.a. Brustzentrum, Hautkrebszentrum, Prostatakrebszentrum) stellen sich seit vielen Jahren freiwillig dieser Prüfung. Nun liegen die Ergebnisse des Marathon-Audits vom Oktober 2015 vor: Acht Gütesiegel vergaben die unabhängigen Gutachter nach Tübingen. Das Onkologische Zentrum CCC Tübingen und alle seine Zentren wurden erfolgreich nach den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. rezertifiziert.
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Im Rahmen der 82. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Knochentumoren (AGKT) wurde das Interdisziplinäre Zentrum für Knochentumoren am Integrativen Tumorzentrum (CCCU) der Ulmer Universitätsmedizin offiziell anerkannt. Es ist im deutschsprachigen Raum somit ein weiterer wichtiger Baustein neben den bereits bestehenden Zentren in Basel, Berlin, Bremen und Münster.
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Für den AOK-Vorstand gibt es schon heute funktionierende praktische Ansätze, auf denen die Politik eine qualitätsorientierte Klinikreform aufbauen kann. Als Beispiel nennt Deh die Zertifizierung von Zentren zur Behandlung von Brust- oder Darmkrebs. Hier hätten die Beteiligten durch freiwilliges Engagement bereits ein gutes Stück des Weges zurückgelegt. Würde man diesen Ansatz konsequent weiterverfolgen und nur die zertifizierten Zentren für die Behandlung vorsehen, hätten Patienten und gute Kliniken davon schnell einen Nutzen, ist Uwe Deh, Vorstand des AOK-Bundesverbandes, überzeugt.
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Das am Universitätsklinikum Würzburg angesiedelte Comprehensive Cancer Center (CCC) Mainfranken widmet sich seit vielen Jahren erfolgreich der Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen. Kürzlich erhielt das Zentrum nach einer umfassenden Begutachtung für weitere vier Jahre eine Förderzusage durch die Deutsche Krebshilfe. Neben der weiteren finanziellen Absicherung ist die Re-Zertifizierung ein erneuter Beleg für die im bundesweiten Vergleich exzellenten Leistungen der Einrichtung.
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Vor keiner Krankheit haben die Deutschen so viel Angst wie vor Krebs. Dabei gibt es Grund zur Hoffnung. Denn gerade für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, wurden in der jüngsten Vergangenheit große Fortschritte erzielt. So hat unter anderem die Entwicklung moderner, zielgerichteter Arzneimittel dazu beigetragen, die Überlebensaussichten bei einigen Krebsarten, wie zum Beispiel Brustkrebs, deutlich zu verbessern.
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Die Deutsche Krebshilfe hat das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) zum dritten Mal nach 2006 und 2010 zum Onkologischen Spitzenzentrum ernannt. Nach den jüngsten Begutachtungen und den Empfehlungen der internationalen Gutachterkommission behält das NCT somit seinen aktuellen Status.
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Auch die diesjährige Begutachtung der Onkologischen Spitzenzentren durch die Deutsche Krebshilfe verlief für das Universitäts KrebsCentrum (UCC) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden erfolgreich: Das Urteil des mit international renommierten Krebsexperten besetzten Gutachtergremiums fiel damit bereits zum dritten Mal positiv für das UCC aus. Verbunden ist diese Auszeichnung mit einer Förderzusage für jährlich 750 000 Euro.
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Das gemeinsame Krebszentrum der beiden Münchner Universitätsklinika gehört nun offiziell zur „Königsklasse“ der deutschen Krebszentren: Die Deutsche Krebshilfe (DKH) hat es in die exklusive Riege der bundesweit 13 Onkologischen Spitzenzentren aufgenommen. Damit verbunden ist eine Förderzusage von drei Millionen Euro für zunächst vier Jahre.
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Die Deutsche Krebshilfe hat das gemeinsame Krebszentrum der Unikliniken Köln und Bonn zum dritten Mal hintereinander als „Onkologisches Spitzenzentrum“ ausgezeichnet. Damit verbunden ist ein Förderbetrag in Höhe von drei Millionen Euro über vier Jahre für die herausragenden Leistungen in Forschung und Versorgung von Krebspatienten.
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Eine zentrale Anlaufstelle für Krebspatienten, Tumorkonferenzen, eine interdisziplinäre Behandlung nach aktuellen Leitlinien, ein modernes Qualitätssicherungssystem sowie innovative Krebsforschungsaktivitäten – dies sind einige der Grundvoraussetzungen für ein Onkologisches Spitzenzentrum. Jeder Betroffene soll hier optimal versorgt werden.
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Bauchfellmetastasen (Peritonealkarzinose) bei Darmkrebspatienten lassen sich mit einer Chemotherapie nicht kurativ behandeln und sind dementsprechend mit einer schlechten Prognose verbunden. Die Kombination aus chirurgischer Entfernung der Bauchfellmetastasen und HIPEC (Hypertherme intraperitoneale Chemotherapie) hat in den letzten Jahren am Universitätsklinikum Düsseldorf die Prognose von Patienten mit einer Peritonealkarzinose bei Darmkrebs signifikant verbessert.
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Die Erforschung von Brustkrebs und der Kampf gegen die Tumorzellen sind ihre Welt : Prof. Dr. Tanja Fehm, Chefärztin und Brustkrebsspezialistin am Universitätstumorzentrum (UTZ) in Düsseldorf, wurde im Oktober 2014 mit dem Gunther-Bastert-Preis für ihre Arbeit ausgezeichnet. Prämiert werden herausragende Innovationen auf dem Gebiet der Onkologie, in diesem Fall die Forschungsarbeit von Prof. Fehm zum Thema "Zirkulierende Tumorzellen".
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Das Klinikum Gütersloh hat sich erfolgreich zum Onkologischen Zentrum nach den strengen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert. In Ostwestfalen hat das Haus mit dieser Zertifizierung ein Alleinstellungsmerkmal erreicht. Insgesamt gibt es nur zehn solcher auf Krebserkrankungen spezialisierten und zertifizierten Zentren in Nordrhein-Westfalen, wie etwa in Münster oder Bochum.
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Einige Krebsarten können familiär gehäuft auftreten und erblich bedingt sein. Sie können bei einer Person oder in einer Familie schon im frühen Lebensalter zahlreich auftreten. Zu diesen sogenannten Tumorsyndromen bietet das Universitätstumorzentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf am Samstag, den 6. September 2014, im Rahmen seines dritten Patienten-Info-Tages von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr eine Fragestunde in kleinerer Runde.
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Blinatumomab ist ein neuer Wirkstoff, der dem Immunsystem von Krebspatienten hilft, Tumorzellen zu erkennen und zu vernichten. Zu wesentlichen Teilen entwickelt und getestet wurde er am Universitätsklinikum Würzburg. Im Juli dieses Jahres hat der gentechnisch erzeugte Antikörper von der US-amerikanischen Zulassungsbehörde Food and Drug Administration die „Breakthrough Therapy Designation“ erhalten. Demnach ist damit zu rechnen, dass der Arzneistoff, der die Heilungschancen vor allem von Leukämiekranken erhöht, bald als reguläres Medikament auf den Markt kommt.
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Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) feiert am 1. Juli sein zehnjähriges Bestehen. Im Jahr 2004 hatten das Deutsche Krebsforschungszentrum und das Universitätsklinikum Heidelberg gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe das NCT gegründet. Als erstes deutsches Krebs-Zentrum agiert das NCT nach dem Vorbild eines amerikanischen Comprehensive Cancer Center, ist ausgezeichnet als onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe und genießt national und international hohes Ansehen.
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Am Comprehensive Cancer Center Vienna wird derzeit sehr erfolgreich die EXACT Studie (Extended Analysis for Cancer Treatment) durchgeführt. Die Untersuchung prüft die Durchführbarkeit eines personalisierten Behandlungskonzepts und schließt PatientInnen mit soliden Tumoren ein, bei denen keine Behandlungsoptionen mehr zur Verfügung stehen. Die ExpertInnen der Studie laden Kolleginnen der MedUni Wien und aus anderen Häusern ein, weiterhin PatientInnen einzubringen.
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Die Zahl bösartiger Neuerkrankungen steigt stetig – mit ihr die existenziellen Fragen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Mit der Expertenrunde Krebs will das Tumorzentrum Kplus Hilfestellung geben Am 7. Mai stehen die Krebs-Spezialisten ab 18 Uhr am St. Josefs Krankenhaus Hilden Rede und Antwort.
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