Sogenannte "Physics-informed Virtual Reality" (VR) könnte der Schlüssel zur Verringerung der Belastung von Fußgängern und Radfahrern durch schädliche, nicht-abgasbedingte Emissionen von Fahrzeugen sein. Das besagt eine Studie der University of Birmingham. Sie konzentriert sich auf die großen Gesundheitsrisiken und chronischen Erkrankungen, die durch den Kontakt mit unregulierten Partikelschadstoffe von der Straße, Reifen und Überresten, die durch das Bremsen entstehen, hervorgerufen werden.
Das experimentelle psychedelische Medikament Psilocybin bewirkt im Vergleich zum standardmäßig eingesetzten SSRI-Antidepressivum Escitalopram eine ähnliche Verbesserung der Symptome der Depression. Zudem bietet Psilocybin zusätzliche langfristige Vorteile, wie Forscher des Imperial College London festgestellt haben.
Forscher der Aston University haben ein mit giftigem Gallium angereichertes Glaspulver im Kampf gegen das Osteosarkom entwickelt. Damit könnte sich der häufigste primäre bösartige Knochentumor möglicherweise bald heilen lassen. Das Gift hat die Krebszellen bei Versuchen im Labor zerstört. Die Erfolgsquote liegt aktuell bei 99 Prozent.
Janssen-Cilag International NV gab bekannt, dass der Ausschuss für Humanarzneimittel (Committee for Medicinal Products for Human Use, CHMP) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassung von BALVERSA® (Erdafitinib) als einmal täglich oral einzunehmende Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit inoperablem oder metastasiertem Urothelkarzinom (Urothelial Carcinoma, UC) mit anfälligen FGFR3-Genveränderungen empfohlen hat.
Nahezu jeder Bundesbürger hat ein Handy. Es wird immer wieder diskutiert, ob die elektromagnetische Hochfrequenzstrahlung Risiken birgt. Die größte Sorge besteht hinsichtlich Hirntumoren. Nach aktueller Studienlage ist davon auszugehen, dass die Handynutzung das Hirntumorrisiko nicht erhöht.
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Datar Cancer Genetics (DCG), ein weltweit tätiges Unternehmen im Bereich der Krebspräzisionsdiagnostik, gab den Abschluss eines Vertrages über 250 Mio. USD mit Artemis DNA bekannt. Im Rahmen der fünfjährigen Exklusivvereinbarung wird Artemis DNA DCG's innovative Flüssigbiopsien zur (Früh)Erkennung und Überwachung von Krebs in den USA und Vietnam vertreiben.
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Eine kurze Kette von Aminosäuren, das Peptid HTL-001, ist wirksam beim Abzielen und Hemmen der Funktion der Hox-Gene, die für das Wachstum von Glioblastomen verantwortlich zeichnet. Zu dem Schluss kommen Forscher der University of Surrey im Zuge einer Studie an Zell- und Tiermodellen.
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Amphista und Merck werden zusammenarbeiten, um Amphistas proprietäre Eclipsys™ TPD-Plattform zu nutzen und neuartige proteinabbauende Therapeutika für die Onkologie und Immunologie zu entwickeln Die Kooperation umfasst Zahlungen von bis zu 39 Millionen Euro (44 Millionen USD*) in Form von Vorabzahlungen und F&E-Mitteln für zunächst drei Programme.
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Das erste Chemnitzer Robotik-Symposium mit Experten aus Deutschland und dem Vereinigten Königreich bot einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der robotisch assistierten Thorax- und Viszeralchirurgie. Robotische Tumorchirurgie hat dabei laut der beteiligten Experten im Vergleich zur konventionell laparoskopischen/thorakoskopischen Chirurgie mindestens vergleichbare onkologische Ergebnisse bei niedrigeren Konversionsraten und reduzierten Krankenhausverweildauern.
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Es ist der erste Bluttest zum Nachweis zirkulierender Tumorzellen, der Prostatakrebs im Frühstadium bei Männern im Alter von 55 bis 69 Jahren mit hoher Sensitivität und Spezifität erkennen kann.
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RxPONDER, eine vom SWOG Cancer Research Network geführte unabhängige Studie, belegt, dass eine Therapieentscheidung unter Mithilfe des Oncotype DX® Tests der Mehrheit der postmenopausalen Frauen die Chemotherapie ersparen kann. Die NCCN Guidelines wurden bereits auf Basis dieser Ergebnisse aktualisiert. Neue Ergebnisse aus RxPONDER werden auf dem San Antonio Breast Cancer Symposium (SABCS) 2021 mit einem Vortrag vorgestellt.
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Forscher weisen darauf hin, dass die Modernisierung der Lehre hinsichtlich unserer Fähigkeit, die Evolution zu beeinflussen, die Praxis der Medizin verändern kann.
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Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) in Großbritannien veröffentlichte ein MedTech Innovation Briefing zu 'Trublood®- Prostate' für die präzise nicht-invasive Prostatakrebs-Diagnose, die von Experten als 'Game Changer' bezeichnet wird.
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Forscher der Newcastle University und der Jacobs University decken auf, wie Nährstoffe in Darmbakterien hinein transportiert werden. Ihre Erkenntnisse vergrößern das Wissen über die Darmflora, die mit der Entstehung von Autoimmunerkrankungen, Krebs und Adipositas in Verbindung steht.
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Diabetes kann das Risiko an bestimmten Krebsarten erhöhen und bei anderen senken, wie Forscher des Usher Institute of Population Health Sciences & Informatics ermittelt haben. Rund fünf Prozent aller Erkrankungen entfallen auf Typ-1-Diabetes, bei dem die Bauchspeicheldrüse kein Insulin produzieren kann. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin "Diabetologia" veröffentlicht.
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Norgine B.V. gab heute bekannt, dass es die europäische Sensibilisierungskampagne für Dickdarmkrebs März 2016 unterstützt. Darmkrebs ist mit fast 1,4 Millionen diagnostizierten neuen Fällen die zweithäufigste durch Krebs ausgelöste Sterblichkeitsursache weltweit[1], allein in Europa sind 412.000 Menschen betroffen.[2],[3]
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Wissenschaftler des Wellcome Trust Sanger Institute haben einen genetischen Hinweis darauf entdeckt, warum es bei manchen Brustkrebserkrankungen zu einem Rückfall kommt. Diese Ergebnisse sollten in Zukunft auch bessere Therapien bringen. Laut dem Team um Lucy Yates führen bestimmte Kombinationen von Genen in Tumoren eher dazu, dass der Krebs wieder auftritt.
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Auf der 18. Zweijahrestagung des European Cancer Congress (ECC) in Wien vom 25. bis 29. September 2015 werden insgesamt acht Abstracts mit neuen Studienergebnissen aus der Onkologie vorgestellt. Die aus einer neuen Analyse der Phase-III-Studie SELECT erhobenen Daten zum Gesamtüberleben unter der Therapie mit Lenvatinib im Vergleich zu Placebo bei Radiojod-refraktärem, differenziertem Schilddrüsenkarzinom (RR-DTC) werden im Rahmen eines Vortrags auf der Konferenz am Samstag, den 26. September 2015, präsentiert.
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Norgine B.V. präsentiert neue Daten, aus denen hervorgeht, dass medizinisches Personal und Patienten das Auftreten und die Auswirkungen von durch Chemotherapie und Strahlentherapie hervorgerufener Übelkeit und Erbrechen (Chemotherapy / Radiotherapy Induced Nausea and Vomiting, CINV/RINV) auf den Alltag der Patienten sehr unterschiedlich wahrnehmen.
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Die Europäische Kommission (EC) hat eine Zulassung für Lenvatinib zur Behandlung von Patienten mit radiojod-refraktärem differenziertem Schilddrüsen-Karzinom erteilt. Die Entscheidung der Europäischen Kommission bietet Patienten nun eine neue und effektive Behandlungsmethode für eine fortgeschrittene Form des Schilddrüsenkrebses.
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