Die Ulmer Universitätsklinik für Urologie und Kinderurologie bietet Patienten jetzt ein neues und präziseres Verfahren zur Diagnostik des Prostatakarzinoms an. Es kann zur Anwendung kommen, wenn die Standarddiagnostik nicht weiterhilft. Bei Gewebeentnahmen aus der Prostata werden mit dem neuen Verfahren die live erzeugten oft weniger aussagekräftigen Ultraschallbilder mit MRT-Aufnahmen verschmolzen. Letztere zeigen mögliche Tumoren viel deutlicher. So können die Gewebeproben gezielt aus diesen verdächtigen Arealen entnommen und untersucht werden. Das ist bei herkömmlichen Gewebeentnahmen nicht der Fall.
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Ist die Schallkopfhygiene beim Einsatz von Vaginalsonden in der gynäkologischen Routine ausreichend? Dieser Frage widmeten sich Vertreter aus Wissenschaft und Klinik während eines Workshops beim 13. Kongress für Krankenhaushygiene der DGKH in Berlin.
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Generationswechsel bei der fokalen Krebstherapie
Bei der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen der Prostata setzen sich schonende Verfahren immer mehr durch. Eine fokale, zielgerichtete Therapie, bei der eine Behandlung auf den Tumor selbst beschränkt bleibt, ohne dass die gesamte Prostata-Drüse entfernt wird, stellt eine wichtige Alternative dar, bei der dem Patienten auch die belastende Ungewissheit des tatenlosen Zuwartens erspart bleibt.
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Die sogenannte fokale Therapie ermöglicht ausgewählten Patienten im Frühstadium des Prostatakarzinoms eine schonende Teilbehandlung durch fokussierten Ultraschall. Sie wird seit einem Jahr am Uniklinikum Leipzig angewendet. Eine präzise Behandlungsplanung wird dabei am UKL durch eine spezielle MRT-Diagnostik der Prostata erzielt.
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Der Ultraschallkopf, den der Arzt bei der Vaginalsonografie verwendet, kann Krankheitserreger übertragen. Um Infektionen zu vermeiden, müssen die Geräte vor jedem Einsatz sorgfältig und fachgerecht gereinigt und desinfiziert werden. Ein Hygieneexperte erklärte auf der MEDICA EDUCATION CONFERENCE 2015, was dabei zu bedenken ist.
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Die deutsche Leitlinie für die „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms“ empfiehlt, die Mammografie bei einer dichten Brustdrüse durch eine Ultraschalluntersuchung zu ergänzen. Doch während betroffene Patientinnen in Österreich direkt im Anschluss an die Mammografie eine Ultraschalluntersuchung erhalten, mangelt es hierzulande an Information und Beratung. „Frauen sollten darüber Bescheid wissen, dass die dichte Brust ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bedeuten kann“, forderten Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) in Berlin.
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Das Projekt „3-D-Ultraschall-Computertomographie“ (3D-USCT) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat den mit 20.000 Euro dotierten Innovationspreis NEO 2015 der TechnologieRegion Karlsruhe erhalten. Das neue bildgebende Verfahren zur Brustkrebsfrüherkennung verspricht Bilder in sehr guter Qualität. Ziel ist es, Tumoren, die fünf Millimeter oder kleiner sind, zuverlässig zu entdecken, um einen früheren Diagnosezeitpunkt zu ermöglichen und damit die Heilungschancen stark zu erhöhen.
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Das aus der Universität von Genua hervorgegangene Start-up Camelot Biomedical Systems hat eine innovative Methode zur Therapierung von Krebs entwickelt. Mit ihrer Hilfe können Tumore in nichtinvasiver Weise und ohne Einsatz von Pharmaka bekämpft werden.
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Von 1.000 Eierstockzysten vor den Wechseljahren sind 999 ungefährlich und bilden sich von alleine zurück. Um sicher zu gehen, dass es sich bei einer zufällig diagnostizierten Geschwulst in den Eierstöcken nicht um ein Krebsgeschwür handelt, sollten Frauen jedoch eine vaginale Ultraschalluntersuchung durchführen lassen, rät die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Zertifizierte Mediziner sind am besten qualifiziert, bösartige von gutartigen Gewebsveränderungen zu unterscheiden.
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Neuer Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) ist ab sofort Professor Dr. med. Dirk Becker, Chefarzt Innere Medizin/Gastroenterologie am Krankenhaus Agatharied im bayerischen Hausham. Die Mitgliederversammlung wählte Becker am vergangenen Donnerstag, den 30. Oktober, auf dem gemeinsamen Dreiländertreffen der DEGUM, ÖGUM (Österreichische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin) und SGUM (Schweizerische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin) in Innsbruck für die kommenden zwei Jahre ins Amt.
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Neueste Methoden und Techniken der Sonografie sind Thema des 38. Dreiländertreffens der Deutschen, Österreichischen, Schweizer und Europäischen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM, ÖGUM, SGUM, EFSUMB). Unter dem Motto „Wissen schaf(f)t Bildung – Forschung schafft Wissen“ findet der Kongress vom 29. bis 31. Oktober 2014 in Innsbruck/Österreich statt: Erwartet werden rund 1.700 Teilnehmer.
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Das internationale Symposium zur interventionellen Magnetresonanztomografie (10th Interventional MRI Symposium) findet vom 10.-11. Oktober 2014 in Leipzig statt. Federführend organisiert von der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Uniklinikum Leipzig, kommen über 250 Teilnehmer aus der ganzen Welt zusammen, um sich zu aktuellen Neuerungen im Bereich der minimalinvasiven bildgesteuerten Diagnostik und Therapie auszutauschen. Dabei stehen auch neue Methoden im Fokus, beispielsweise die Krebsbehandlung mit fokussiertem Ultraschall.
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Fehlfunktionen von Zellen und Organen entdecken, bevor diese zu krankhaften anatomischen Veränderungen und ernsthaften Beschwerden führen – die Verfahren der molekularen Bildgebung können so eine frühere Diagnose und erfolgreichere Therapie ermöglichen. Mit Hilfe intelligenter Kontrastmittel und Markersubstanzen rüsten Wissenschaftler die klassischen medizinischen Bildgebungsverfahren wie CT oder Ultraschall auf, um den Stoffwechsel der Zellen unmittelbar verfolgen zu können.
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Mit einem neuen Verfahren zur Behandlung von Prostatakrebs im frühen Stadium können Urologen am Universitätsklinikum Leipzig Tumoren behandeln, ohne dabei die Prostata entfernen zu müssen. Die sogenannte fokale Therapie arbeitet dazu mit hochfokussiertem Ultraschall, der das Tumor-tragende Gewebe zerstört.
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Ein Ultraschall-Simulationstraining für das Becken mit dem U/S Mentor-Simulator bietet eine sichere und stressarme Umgebung im Vergleich zur herkömmlichen Trainingsmethode an echten Patienten. Das Training wird an einer speziellen Übungspuppe in Verbindung mit simulierten Anatomien und Pathologien durchgeführt. Virtuelle Patientenfälle beinhalten normale anatomische Variationen, frühe extrauterine Schwangerschaft, ektopische Schwangerschaft, Myome, Ovarialkarzinome, Hydrosalpinx und mehr.
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Hirnblutungen, Fehlbildungen des Gehirns, Erweiterungen der Hirnkammern, Schlaganfälle, Hirntumore oder auch Kopfverletzungen können bei Neugeborenen und Säuglingen sicher und schonend diagnostiziert werden. Doch einige bildgebende Verfahren können dem Säugling schaden oder erfordern, dass das Kind über mindestens eine halbe Stunde still hält.
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Große Fortschritte in der Diagnose können über Ultraschall und Röntgengeräte erreicht werden. Hirsch verweist auf häufig im Säuglingsalter auftretende Magen- oder Darmerkrankungen, die falsch behandelt zum Tod führen. Darunter fällt zum Beispiel eine Magenausgangsverdickung, die mit einer kleinen Operation zu beheben ist – und sich mit Ultraschall erkennen lässt. Das Spektrum spezifischer Kinderkrankheiten ist groß und reicht von Fehlbildungen und Entzündungen aller Organe bis zu typischen Knochen- und Hirntumoren.
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Blutungen nach den Wechseljahren können ein Frühsymptom von Gebärmutterkrebs sein. Um die Ursache zu klären, sollten betroffene Frauen unbedingt einen Gynäkologen aufsuchen, raten Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Mit Hilfe einer vaginalen Ultraschalluntersuchung kann der Arzt die Ursache der Blutung in vielen Fällen eingrenzen und das Risiko für einen Gebärmutterkrebs ermitteln.
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Manche Schilddrüsenknoten können vom Hausarzt oder dem Patienten selber festgestellt, getastet werden. Ein Teil jedoch wird erst durch Zufall im Rahmen einer Ultraschall-Untersuchung der Halsgefässe oder durch die Computertomografie bei der Abklärung der Halswirbelsäule oder der Lunge entdeckt.
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Das Universitätsklinikum Leipzig ist 2016 Gastgeber für zwei große Kongresse auf dem Gebiet der bildgebenden Diagnostik. Zum „EuroEcho Imaging“ im Dezember werden die gesamten europäischen Herzspezialisten erwartet. Beim Dreiländertreffen kommen im Oktober Ultraschall-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in der Messestadt zusammen.
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