Die systematische Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitamin D könnte mehr als hunderttausend krebsbedingte Todesfälle pro Jahr in Europa verhindern. Das ermittelten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mithilfe statistischer Modellrechnungen.
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Ob Tabletten, Kapseln oder Flüssigkeiten - der Markt für Vitamine in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wächst stetig. Eine aktuelle, repräsentative Befragung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zeigt: Ein Drittel der Bevölkerung nimmt mindestens einmal pro Woche Vitamine über Nahrungsergänzungsmittel zu sich, jede sechste Person sogar täglich.
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Gerade in den dunklen Wintermonaten greifen viele Menschen verstärkt zu Vitamin-D-haltigen Produkten. Doch bei welchen Vitamin-D-Mengen handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel und bei welchen Mengen ist von einem Arzneimittel auszugehen? Diese Frage stellt sich auch, da zunehmend Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin-D-Konzentrationen auf den Markt kommen, die bislang nur zur Behandlung von Mangelerkrankungen in Arzneimitteln üblich waren.
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Oxidativer Stress ist zu einem grossen Thema geworden, an vielen Krankheiten soll er mitbeteiligt wenn nicht sogar ursächlich sein. Neben UV-Strahlung führen auch andere Umwelteinflüsse zu einem hohen oxidativen Stress im Körper, etwa Luftverschmutzung, Rauchen oder Alkoholkonsum und nicht zuletzt Infektionen. Und immer wieder ist die Rede davon, dass man mit entsprechender Vitamin-Nahrungsergänzung die freien (Sauerstoff-)Radikale bekämpfen kann.
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Anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin darauf hin, dass Verbraucher beim Kauf von Lebensmitteln oder Kosmetika im Internet auf die Seriosität der Shops achten sollen. Das BVL hat auf seiner Internetseite www.bvl.bund.de/internethandel einen Muster-Shop eingerichtet, durch den Besucher spielerisch erfahren, was einen guten Online-Shop ausmacht.
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UV-Strahlung nützt: Sie trägt zur Bildung des körpereigenen Vitamin D bei. Und sie schadet: Im schlimmsten Fall kann UV-Strahlung zu Hautkrebs führen. Wo liegt der richtige Mittelweg? 20 Fachorganisationen aus den Bereichen Strahlenschutz, Gesundheit, Risikobewertung, Medizin und Ernährung haben heute eine gemeinsame Empfehlung zu UV-Strahlung und Vitamin-D-Bildung vorgelegt.
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Besonders Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium haben wegen ihres schlechten Ernährungsstatus sowie der Nebenwirkungen von Chemo- und Strahlentherapie einen ausgeprägten Vitamin-C-Mangel zu beklagen. In der komplementären Krebstherapie wird deshalb Vitamin C, ob als Infusion oder Nahrungsergänzung, zur Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Patienten zugeführt.
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Vitamin D könnte eine Waffe gegen Prostatakrebs sein. Forscher der University of Colorado Denver haben herausgefunden, dass die Menge des Gens GDF-15 bei Prostataentzündungen in durchgehend niedriger Konzentration vorhanden ist. Entzündungen sind eine häufige Ursache für Krebsarten. Vitamin D ist bekannt dafür, die GDF-15-Konzentration hochzuregulieren.
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Das Risiko einer Unterversorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen ist bei Senioren höher als in anderen Altersgruppen. Über die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Gesundheit in der zweiten Lebenshälfte informiert jetzt der aktuell erschienene "Vitamin-Bericht 2014" von der Gesellschaft zur Information über Vitalstoffe und Ernährung e. V. (GIVE).
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Vom 2. bis 3. Mai kommen Forscher und Mediziner aus Europa und den USA in Krefeld zusammen, um neueste Ergebnisse über die Bedeutung von Vitamin D für die Vorbeugung und Behandlung von Krebserkrankungen zu präsentieren und zu diskutieren. Organisiert wird die Tagung unter anderem von den Homburger Dermatologen Professor Dr. Thomas Vogt und Professor Dr. Jörg Reichrath. Reichrath und sein Team erarbeiten Empfehlungen zum richtigen Umgang mit der Sonne und erforschen unter anderem, wie Vitamin D helfen kann, Hautkrebs vorzubeugen und zu behandeln.
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Vorsicht: Keine positive Wirkung bei Pillenpräparaten
Menschen mit niedrigen Vitamin-D-Werten müssen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit rechnen, an Krebs und anderen schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie Herzleiden zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kommen zwei große Meta-Studien, die zusammengenommen Daten von mehr als einer Mio. Menschen analysiert haben. Die Resultate lassen vermuten, dass der Gehalt des "Sonnen-Vitamins" im Blut tatsächlich als eine Art "Barometer für den allgemeinen Gesundheitszustand" interpretiert werden kann.
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Ein Schutz gegen Zellalterung auf natürliche Art: Forschungsgruppe des Austrian Centre of Industrial Biotechnology (acib) stellt ein wertvolles Antioxidans aus Oliven biotechnologisch her, das wirksamer als Vitamin C ist. Das patentierte Verfahren gewährleistet, dass Oliven ein schmackhaftes Nahrungsmittel bleiben und nicht zum Industrierohstoff werden.
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Auch wenn der Nutzen von Vitaminpräparaten bislang wissenschaftlich umstritten ist: Eine US-amerikanische Studie belegt nun, dass eine jahrelange Einnahme dieser Präparate die Erfolgsaussichten einer Brustkrebstherapie deutlich verbessert. Das berichtet der Gesundheitsinformationsdienst Länger und gesünder leben des FID-Verlags (Bonn) in seiner aktuellen Ausgabe.
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Die dunklen Wintermonate schlagen nicht nur aufs Gemüt, zu wenig Sonne führt auch zu einem Mangel an Vitamin D. Dieser Mangel kann verschiedenste Krankheiten verursachen, der genaue biologische Zusammenhang war bis vor kurzem jedoch unklar. Ein Forschungsteam der Vetmeduni Vienna entschlüsselte nun einen lange Zeit unbekannten molekularen Mechanismus.
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Über den Nutzen und die Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln, was sie von Arzneimitteln unterscheidet und worauf beim Kauf im Internet zu achten ist, darüber informiert das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Stand in Halle 23a bei der Internationalen Grünen Woche vom 17. bis 26. Januar 2014 in Berlin.
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Wer die Gesundheit stärken möchte, greift gern zu Mulitvitaminsäften. Doch von den klassischen Produkten rät das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in seiner Januar-Ausgabe ab: Sie enthalten viel zu viele Vitamine – darunter auch problematische.
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Im Editorial der o. g. Fachpublikation bewerten Ärzte der John Hopkins School of Public Health, der Warwick Medical School sowie die Chefredakteurin des Journals den Nutzen von Nahrungsergänzungsmitteln auf Basis von insgesamt drei in den USA durchgeführten Studien. Diese untersuchten die Wirksamkeit von Multivitaminpräparaten bezüglich Prävention bzw. Verlauf von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und dem Abbau kognitiver Fähigkeiten. Diese pauschale Bewertung spiegelt sich nach Ansicht von GIVE e.V. nicht in den in diesem Journal präsentierten Studienergebnissen.
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Das Vitamin Niacin wirkt lebensverlängernd, hat Michael Ristow bei Fadenwürmern gezeigt. Der ETH-Professor schliesst aus seiner Studie zudem, dass sogenannte freie Radikale gesund sind. Damit widerspricht er nicht nur der landläufigen Meinung, sondern auch der Ansicht vieler Wissenschaftskollegen.
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