Sir Gregory Winter verwendete das „Phagen-Display“, eine Methode, bei der ein Bakteriophage - ein Virus, der Bakterien mit seinen Genen infiziert - zur Entwicklung neuer Proteine eingesetzt wird. Mithilfe dieser Methode lassen sich gezielt Antikörper-Therapien für bestimmte Krankheiten entwickeln. Mit der Methode konnten Antikörper-Medikamente unter anderem gegen metastasierenden Krebs, Autoimmunerkrankungen und Toxine entwickelt werden.
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Tumoren aufs Molekül genau diagnostizieren für eine individuell abgestimmte Krebstherapie: Der Mediziner Professor Dr. Andreas von Reimling vom Universitätsklinikum Heidelberg erhält die Auszeichnung am 25. Februar 2016 beim Deutschen Krebskongress in Berlin für seine wegweisenden translationalen Forschungsarbeiten.
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Zwei Forscher vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch erhalten vom Europäischen Forschungsrat (engl. Abkürzung ERC) in Straßburg eine Förderung von über 3 Millionen Euro. Die Krebsforscherin Dr. Michela Di Virgilio und der Systembiologe Dr. Baris Tursun vom Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC bekommen einen mit 1,9 Millionen Euro bzw. 1,5 Millionen Euro dotierten ERC Starting Grant. Sie wurden aus 3 273 Bewerbern ausgewählt. Die ERC-Förderung hat eine Laufzeit von fünf Jahren und beginnt im Frühjahr 2015.
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Technik für den Menschen: Unter diesem Motto zeichnet die Gips-Schüle-Stiftung dieses Jahr erstmals herausragende Doktorarbeiten in MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) aus. Den ersten Preis erhält Dr. Felix Löffler vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) für seine Dissertation zur Antikörperforschung. Der zweite Preis geht an Dr. Torsten Hopp vom KIT für seine Arbeit zur Früherkennung von Brustkrebs.
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Der Preis für den besten wissenschaftlichen Vortrag auf der 44. Jahrestagung des Deutsch-Österreichisch-Schweizerischen Arbeitskreises für Tumoren im Kiefer-Gesichtsbereich [DÖSAK] ging an Dr. Matthias Kappler und Dr. Kevin Dauter (Universitätsklinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, komm. Direktor: Prof. Dr. Dr. A.W. Eckert).
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