Zellbasierte Immuntherapien, besonders CAR-T-Zellen aus dem Labor, gelten bei vielen Krebsleiden als vielversprechend. Aber wie können wir effektive Immunzellen produzieren? Mit einem ERC-„Proof of Concept“-Grant entwickelt Gaetano Gargiulo vom Max Delbrück Center ein neuartiges Screening-Werkzeug.
Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger haben eine Reihe ausgeklügelter Strategien entwickelt, um vom menschlichen Immunsystem unentdeckt zu bleiben. Sie täuschen, tarnen und töten. Wie es unseren Immunzellen trotzdem gelingt, sie zu identifizieren und auszuschalten, das erforscht Anna Lippert. Mit ihrer Forschung will sie die Grundlage schaffen für eine gezieltere Behandlung von Krebs- und Immunerkrankungen.
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Der neue Chemieprofessor Lutz Nuhn befasst sich mit medizinischen Anwendungen der Polymerchemie. Mit seinem Team entwickelt er Nanopartikel, die das Immunsystem gegen Krebs aktivieren sollen. Er leitet seit 1. April 2022 den neu geschaffenen Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg.
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Prof. Dr. Özlem Türeci wird Mitglied im Hochschulrat der Philipps-Universität Marburg. Dazu wurde in der jüngsten Sitzung des Senats der Universität Benehmen hergestellt. Sie und Uğur Şahin forschen seit Mitte der 1990er Jahre an Krebsimmuntherapien auf der Basis von mRNA, um das patienteneigene Immunsystem zur Erkennung und Bekämpfung von Krebs zu mobilisieren.
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Dr. Anthony Buzzai aus der Universitätshautklinik beschäftigt die Frage, wie das Nerven- und das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krebs zusammenarbeiten. In einem ersten Schritt konnte er mikroskopisch zeigen, dass in Melanomen, also dem berüchtigten schwarzen Hautkrebs, Nervenzellen vorhanden sind.
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert eine neue Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Universitätsklinikum Heidelberg sechs Jahre lang mit insgesamt rund 1,97 Millionen Euro. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Abteilung für Neuroradiologie am Universitätsklinikum Heidelberg entwickeln dabei Bildgebungsmethoden zur Darstellung von Immunreaktionen bei Krebserkrankungen und -therapie.
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Die Schering Stiftung zeichnet Judith Feucht für ihre Beiträge zu Entwicklung und Einsatz von T-Zelltherapien zur Verbesserung der klinischen Versorgung bei Tumorerkrankungen mit dem Friedmund Neumann Preis 2021 aus. Weiterlesen
Nikolas von Bubnoff und Robert Zeiser, Ärzte im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am Universitätsklinikum Freiburg, haben mit ihrer Forschung dazu beigetragen, die Therapie von akuten Leukämien entscheidend zu verbessern. Patienten mit dieser Form von Blutkrebs sind oft auf eine Transplantation von Blutstammzellen angewiesen. Weiterlesen
Ein großer Erfolg für die T-Zell-Therapie gegen Krebs: "Captain T Cell", ein Startup-Projekt aus Forschenden des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC), hat am 16. Mai 2016 den diesjährigen OneStart-Wettbewerb in London gewonnen. Weiterlesen
Dr. Georg Gdynia vom Pathologischen Institut am Universitätsklinikum Heidelberg entdeckte mit seinem Team in Immunzellen ein Protein, das sich in besonderer Weise als neuer Wirkstoff zur Krebsbekämpfung eignen könnte. Dafür ist er von der Deutschen Gesellschaft für Pathologie (DGP) bei ihrer 100. Jahrestagung in Berlin im Mai 2016 mit dem Novartis-Preis ausgezeichnet worden. Weiterlesen
Der mit 50.000 Euro dotierte Meyenburg-Preis 2015 geht an den Immunologen Ton Schumacher vom Netherlands Cancer Institute in Amsterdam. Er erhält die Auszeichnung für seine herausragenden Arbeiten zur Immunabwehr von Krebs. Schumacher konnte in wegweisenden Studien elegant zeigen, dass eine erfolgreiche Krebs-Immunabwehr von veränderten Proteinstrukturen abhängt, die durch Erbgut-Mutationen in den Tumorzellen entstehen. Weiterlesen