Die Biotechnologin Madiha Derouazi (Schweiz) und die Immunologin Elodie Belnoue (Frankreich) sind zusammen für den Europäischen Erfinderpreis 2022 des Europäischen Patentamts (EPA) nominiert worden. Die Entwicklung ihrer therapeutischen Impfstoffplattform zur Bekämpfung verschiedener Krebsarten war von vielen für undurchführbar gehalten worden. Mit dem System von Derouazi und Belnoue können die Bestandteile eines Impfstoffs so zusammengesetzt werden, dass sie eine starke Immunreaktion gegen die Krankheit hervorrufen. Das Team entwickelt derzeit therapeutische Impfstoffe gegen metastasierenden Dickdarmkrebs.
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Für ihre bahnbrechenden Arbeiten im Bereich der Entwicklung von Impfstoffen gegen Krebs und SARS-CoV-2, die auf der mRNA-Technologie basieren, verleiht die Deutsche Gesellschaft für Immunologie e. V. (DGfI) den Deutschen Immunologie-Preis 2022 an Frau Dr. med. Özlem Türeci, Herrn Prof. Dr. med. Uğur Şahin und Frau Prof. Dr. Katalin Karikó.
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Harald zur Hausen, Nobelpreisträger, „geistiger Vater“ der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs und langjähriger Vorstandsvorsitzender des Deutschen Krebsforschungszentrums, feierte seinen 80. Geburtstag. „Im Namen aller Beschäftigten des Deutschen Krebsforschungszentrums gratulieren wir Harald zur Hausen sehr herzlich und wünschen ihm viele gesunde Jahre“, sagen Michael Boutros und Josef Puchta als Vorstand des DKFZ.
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Jeder dritte Deutsche muss damit rechnen, an Krebs zu erkranken. Die Überlebenschancen werden aber dank neuer Behandlungsmethoden immer besser. Das ist auch den Erkenntnissen der mehr als 1.000 Forscher am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg zu verdanken. Der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otmar D. Wiestler hat mit Pharma Fakten über die größten Erfolge und die Ziele für die Zukunft gesprochen.
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Die Frauenärztin Dr. Christine Klapp, Oberärztin an der Klinik für Geburtsmedizin, Charité Virchow Klinikum sowie Stellvertretende Vorsitzende der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung (ÄGGF), im Interview über Aufklärungsarbeit in Schulen, das große Echo auf eine Impfung gegen Krebs und die Förderung durch die Berliner Krebsgesellschaft.
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Der erste Forschungsförderpreis der Universität Würzburg, verliehen durch die Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, geht 2014 an das Forschungsprojekt von Prof. Dr. Thomas Hünig "Validierung einer neuen diagnostischen Methode zur Bestimmung von T-Zellimmunreaktionen und Impferfolg in Kulturen aus menschlichen Blutzellen" am Institut für Virologie und Immunbiologie.
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