Ende August wurden die ersten beiden CAR-T-Zelltherapien aus den USA für Leukämie- und Lymphompatienten in Europa zugelassen. Angriffspunkt beider Therapeutika ist das CD19-Antigen auf B-Lymphozyten. Professor Dr. Hinrich Abken, Inhaber des neuen Lehrstuhls für Gen-Immuntherapie des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie der Universität Regensburg, gilt als Pionier der CAR-T-Zelltherapie.
Weiterlesen
Der Verlust eines bestimmten Gens kann eine bösartige, oft tödliche Form von Lymphdrüsenkrebs auslösen, ein "Mantelzelllymphom". Die Aufklärung des bislang unbekannten Auslösemechanismus könnte zum Ausgangspunkt neuer Therapien werden. Für seine Erkenntnisse dazu zeichnet die DGIM Privatdozent Dr. med. Florian Bassermann von der TU München mit dem diesjährigen Theodor-Frerichs-Preis aus. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert.
Weiterlesen
Dem Direktor des Regensburger Centrums für Interventionelle Immunologie und langjährigen Leiter der Abteilung für Hämatologie und Internistische Onkologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) wurde gestern das Bundesverdienstkreuz verliehen. Staatsministerin Emilia Müller würdigte vor allem sein Engagement für eine Verbesserung der regionalen Patientenversorgung und für den Wissenschaftsstandort Regensburg.
Weiterlesen
Die Berliner Krebsgesellschaft (BKG) hat am Abend den Curt Meyer-Gedächtnispreis 2013 an Dr. med. Dr. rer. nat. Sandrine Sander vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch verliehen. Die 36-jährige Krebsforscherin erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Preis für eine wegweisende Arbeit zum Burkitt-Lymphom – einem bösartigen, rasch wachsenden Tumor, der häufig im Kindesalter auftritt. Die feierliche Preisverleihung fand im Hörsaal des Kaiser-Friederich Hauses statt, in welchem die BKG ihren Sitz hat.
Weiterlesen