Dieses Jahr erhalten gleich zwei Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) die renommierte Förderung: Felix Hartmann erforscht, wie sich der Stoffwechsel von Tumor- und Immunzellen auf den Erfolg von Krebsimmuntherapien auswirkt. Marc Zuckermann will durch die Kombination verschiedener Therapieverfahren die Behandlungsergebnisse von Kindern mit bösartigen Hirntumoren verbessern.
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Die Biofrontera AG, ein internationales biopharmazeutisches Unternehmen, gibt bekannt, dass der Aufsichtsrat des Unternehmens Herrn Paul Böckmann in den Vorstand der Gesellschaft bestellt hat, zunächst befristet bis zum 31. August 2022. Herr Böckmann wird als Interimsvorstand den derzeitigen Alleinvorstand, Herrn Ludwig Lutter, unterstützen.
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Sir Gregory Winter verwendete das „Phagen-Display“, eine Methode, bei der ein Bakteriophage - ein Virus, der Bakterien mit seinen Genen infiziert - zur Entwicklung neuer Proteine eingesetzt wird. Mithilfe dieser Methode lassen sich gezielt Antikörper-Therapien für bestimmte Krankheiten entwickeln. Mit der Methode konnten Antikörper-Medikamente unter anderem gegen metastasierenden Krebs, Autoimmunerkrankungen und Toxine entwickelt werden.
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Der international renommierte Pharmazeut Prof. Dr. Hans Lennernäs von der Universität Uppsala wird für ein halbes Jahr als Gastwissenschaftler an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kommen. Er wird dann zusammen mit Prof. Dr. Peter Langguth vom Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften daran forschen, wie sich typische Nebenwirkungen, die bei chemotherapeutischen Behandlungen von Krebserkrankungen auftreten, verringern lassen.
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Die Biologin Sabrina Prommersberger vom Universitätsklinikum Würzburg erhält für die nächsten drei Jahre eine Förderung der DKMS, um die CAR-T-Zelltherapie zu optimieren. Im Fokus steht das Medikament Dasatinib, welches den SLAMF7-CAR-T-Zellen eine kurze Pause vom Abräumen der Krebszellen verschafft und somit ihre Wirksamkeit erhöht.
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Hochdurchsatzmethoden für die Suche nach neuen Krebsmedikamenten basieren oft auf grob vereinfachten Modellen. So vernachlässigen sie die häufigsten Zellzustände, die bei Krebs auftreten. MDC-Forscher Gaetano Gargiulo will mit einem ERC Proof of Concept Grant eine Lösung für dieses Problem finden.
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Die 24-jährige Ärztin Dr. Laura Hinze von der Medizinischen Hochschule Hannover erhält den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis 2022. Das gab der Stiftungsrat der Paul Ehrlich-Stiftung heute bekannt. Die Preisträgerin wird für ihren bedeutenden Beitrag zum Verständnis der Signalübertragung in Krebszellen ausgezeichnet. Weiterlesen
Merck hat die Neubesetzung der Leitungspositionen von Global R&D und Strategy seines Unternehmensbereichs Healthcare bekannt gegeben. Dr. Danny Bar-Zohar wird globaler Leiter der Forschung & Entwicklung (F&E) und Dr. Jörn-Peter Halle wurde zum Chief Strategy Officer ernannt. Weiterlesen
Anlässlich der Anhörung vor dem Gesundheitsausschuss des Bundestages zum Arzneimittelversorgungsstärkungsgesetz (AM-VSG) äußerte sich Johann-Magnus v. Stackelberg, stellv. Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes, zur Zusatznutzenbewertung bei neuen Arzneimitteln. Weiterlesen
Die Medizindoktorandin Melina Schellhorn und die Biologin Dr. Maria Haustein aus der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Burkhard Hinz vom Institut für Toxikologie und Pharmakologie der Universitätsmedizin Rostock haben einen neuen Antikrebs-Mechanismus des Schmerzmittels Celecoxib gefunden. Weiterlesen
Claus-Michael Lehr, Professor für Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie an der Universität des Saarlandes, ist vom Fachmagazin Medicine Maker zu einem der hundert einflussreichsten Experten für Arzneimittel-Entwicklung gewählt worden. Lehr ist Leiter der Abteilung „Wirkstoff-Transport“ am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS). Weiterlesen