Der international renommierte Pharmazeut Prof. Dr. Hans Lennernäs von der Universität Uppsala wird für ein halbes Jahr als Gastwissenschaftler an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kommen. Er wird dann zusammen mit Prof. Dr. Peter Langguth vom Institut für Pharmazeutische und Biomedizinische Wissenschaften daran forschen, wie sich typische Nebenwirkungen, die bei chemotherapeutischen Behandlungen von Krebserkrankungen auftreten, verringern lassen.
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Die Kernspinresonanz (NMR) ist ein nicht-invasives bildgebendes Verfahren, das bspw. in der medizinischen Diagnostik (Magnetresonanztomographie, MRT) zum Einsatz kommt. Um die Methode wirkungsvoller zu machen, hat Dr. rer. nat. Kerstin Münnemann, die am Lehrstuhl für Thermodynamik der TU Kaiserslautern (TUK) forscht, als Teil eines internationalen Teams aus Chemikern, Physikern und Ingenieuren ein neuartiges Kontrastmittel entwickelt: Hyperpolarisiertes Fumarat.
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Die Boehringer Ingelheim Stiftung zeichnet den Mediziner Dr. Michael Kühn mit dem Boehringer-Ingelheim-Preis für klinische Medizin aus. Er hat herausgefunden, dass sich mit einer Kombination zweier Medikamente AML, eine häufige Blutkrebserkrankung, wesentlich effektiver behandeln lässt als bisher. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert.
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Die Immunologin, Krebsforscherin und Unternehmerin Özlem Türeci hat den Ruf auf die Professur für „Personalisierte Immuntherapie“ an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem 2019 gegründeten Helmholtz-Institut „HI-TRON Mainz“ angenommen.
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Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der MFT Medizinische Fakultätentag vergeben den mit 30.000 Euro dotierten Ars legendi-Fakultätenpreis Medizin zu gleichen Teilen an zwei hochmotivierte, äußerst engagierte Hochschullehrer, die sich in hohem Maße für die Weiterentwicklung der Lehre in der Hochschulmedizin verdient gemacht haben: Prof. Dr. Martin Fischer (München) und an Privatdozent Dr. Christoph Brochhausen (Mainz).
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Leberkrebs zählt zu den weltweit häufigsten Tumoren und gehört zu den drei häufigsten Todesursachen durch Krebserkrankungen. Neue Therapien zu entwickeln, ist vor allem deshalb schwierig, weil Leberzelltumore genetisch ausgesprochen heterogen und komplex sind. Das Forschungsvorhaben von Dr. Marquardt beinhaltet ein umfassendes Programm zur Entschlüsselung des mehrstufigen Entstehungsprozesses von Leberzelltumoren.
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht Dr. Michal Levin vom Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) ein Forschungsstipendium. In ihrem geförderten Projekt wird Dr. Levin der Frage nachgehen, wie es zur Fehlregulation dieses zellulären Programms kommt. Darüber hinaus will sie herausfinden, wie diese Fehlregulation schädliche Auswirkungen im Rahmen der Tumorentstehung und anderer Krankheiten begünstigt. Weiterlesen
Professor Rajalingam geht es darum, die Mechanismen fehlregulierter Signalwege zu erforschen. Seine Forschungsergebnisse sollen dazu beitragen, den Weg für neue Therapien bei Autoimmunerkrankungen, neurologischen Erkrankungen oder Krebs zu ebnen. Um zu begreifen, wie verschiedene hochkomplexe Krankheiten entstehen, ist ein tiefgreifendes Verständnis der zellulären Prozesse eine zentrale Voraussetzung. Weiterlesen
Das Mini-U-Boot auf der Filmleinwand rutschte die Speiseröhre runter und plumpste in die wabernde Magensäure. Daneben tauchte ein kompletter Burger ein: „Da hat aber jemand schlecht gekaut!“. Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür aber spannend und mit viel Witz referierte der bekannte Mediziner Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer in der Kinder-Uni Koblenz, die diesmal am RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz stattfand, über gesunde Ernährung. Weiterlesen
Beiratsneubesetzung bei Hevert-Arzneimittel: Wolfgang Simon, ehemaliger Bankdirektor der HypoVereinsbank Koblenz, ist im Juli aus dem Beirat des Familienunternehmens ausgeschieden. Seine Nachfolge tritt Franz-Josef Hans, Vorstandsvorsitzender der ATCon Aktiengesellschaft und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, an. Weiterlesen
Der Molekularbiologe Prof. Krishnaraj Rajalingam (Jg. 1977) hat die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Heisenberg-Professur für Zellbiologie am Forschungszentrum Immuntherapie (FZI) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) angetreten. Die W3 Professur wird zunächst für die Dauer von drei Jahren und nach erfolgreicher Evaluation für weitere zwei Jahre gefördert. Weiterlesen