Der Krebsforscher Dr. Kai Kretzschmar will herausfinden, warum bestimmte Tumore der Mundhöhle so unterschiedlich sind. Dafür erhält er eine Förderung über 1,77 Millionen Euro.
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Nikolas von Bubnoff und Robert Zeiser, Ärzte im Deutschen Krebskonsortium (DKTK) am Universitätsklinikum Freiburg, haben mit ihrer Forschung dazu beigetragen, die Therapie von akuten Leukämien entscheidend zu verbessern. Patienten mit dieser Form von Blutkrebs sind oft auf eine Transplantation von Blutstammzellen angewiesen.
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Am 14. September 2016 wurde Prof. Dr. Karl Lenhard Rudolph, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena, zum „amtierenden Präsidenten 2017“ des German Stem Cell Network (GSCN) gewählt, einem der europaweit größten nationalen Zusammenschlüsse von Stammzellmedizinern und -forschern. Im September 2017 holt er die internationale Jahrestagung des Netzwerks nach Jena.
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Stammzellen sind „Alleskönner“ des Körpers, die sich in verschiedene Gewebe verwandeln können und so Defekte reparieren. Mit diesen „Mechanikern“ – und insbesondere mit der Alterung blutbildender Stammzellen sowie von Stammzellen der Haut – beschäftigt sich Dr. Maria Carolina Florian. Nun wird die Wissenschaftlerin, die in der Abteilung für Molekulare Medizin der Uni Ulm forscht, im Zuge des Emmy Noether-Programms der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und erhält eine Nachwuchsgruppe.
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Der US-Amerikaner John A. Hansen, MD (72) ist Preisträger des DKMS-Mechtild-Harf-Wissenschaftspreises 2015. Mit dem Preis würdigt die DKMS Stiftung Leben Spenden seine herausragende Forschungsarbeit in Bezug auf die Wirksamkeit von lebensrettenden Therapien für Blutkrebspatienten durch Blutstammzell- und Knochenmarktransplantationen.
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Im Rahmen des "18th International AEK Cancer Congress" vom 18. bis 20. März 2015 in Heidelberg wurde gestern der Deutsche Krebspreis 2015 verliehen. In der Kategorie "Experimentelle Forschung" ging der Preis an Prof. Dr. med. K. Lenhard Rudolph, Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut in Jena.
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Die Kinderärztin Dr. Miriam Erlacher von der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Freiburg wird mit einem ERC Starting Grant der Europäischen Union in Höhe von 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre unterstützt. Der ERC Starting Grant ist die höchste Förderung des Europäischen Forschungsrats für junge Wissenschaftler. Dr. Erlacher untersucht, wie ein krankhaft verstärkter Zelltod Blutkrankheiten und letztlich Leukämie auslösen kann. Weiterlesen
Den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung in Höhe von insgesamt 210.000 Euro erhält Dr. Behzad Kharabi Masouleh (34), Assistenzarzt an der Klinik für Onkologie, Hämatologie, Hämostaseologie und Stammzelltransplantation des Universitätsklinikums Aachen. Der gebürtige Iraner arbeitet an der Aufklärung von Signalstrukturen leukämischer Stammzellen, die ein Wiederauftreten von Leukämie (Blutkrebs) und damit therapeutische Misserfolge bedingen. Weiterlesen
Zwei Forscher vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch erhalten vom Europäischen Forschungsrat (engl. Abkürzung ERC) in Straßburg eine Förderung von über 3 Millionen Euro. Die Krebsforscherin Dr. Michela Di Virgilio und der Systembiologe Dr. Baris Tursun vom Berliner Institut für Medizinische Systembiologie (BIMSB) des MDC bekommen einen mit 1,9 Millionen Euro bzw. 1,5 Millionen Euro dotierten ERC Starting Grant. Sie wurden aus 3 273 Bewerbern ausgewählt. Die ERC-Förderung hat eine Laufzeit von fünf Jahren und beginnt im Frühjahr 2015. Weiterlesen
Leukämie ist eine der Krebserkrankungen, die durch große medizinische Fortschritte der letzten 30 Jahre immer erfolgreicher behandelt werden können. Doch nicht überall in Europa stehen den Patienten alle modernen Therapien zur Verfügung. Professor Dr. Ernst Holler wurde nun zum Ehrenmitglied der Rumänischen Gesellschaft für Hämatologie ernannt. Anlass ist sein zehnjähriges Engagement zum Aufbau einer allogenen Stammzelltransplantationseinheit in Bukarest. Weiterlesen
Eine besondere Ehrung erhielt der Hämatologe und Onkologe Prof. Dr. Dietrich W. Beelen vom Universitätsklinikum Essen (UK Essen) auf der Mitgliederversammlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. (DKG) am Samstag, dem 14. Juni 2014, in Berlin: Die Fachgesellschaft zeichnete ihn für seine Verdienste auf dem Gebiet der Knochenmarktransplantation mit der Karl-Heinrich-Bauer-Medaille 2014 aus. Weiterlesen