Ralf Bartenschlager leitet seit 2002 am Universitätsklinikum Heidelberg die Abteilung für Molekulare Virologie, seit 2014 parallel auch die Abteilung „Virus-assoziierte Karzinogenese" am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und ist Sprecher des dortigen Forschungsschwerpunkts „Infektion, Entzündung und Krebs".
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Müssen Viren und Bakterien kooperieren, damit Gebärmutterhalskrebs entsteht? Dieser Frage geht die Infektionsforscherin Cindrilla Chumduri von der Uni Würzburg in einem neuen Forschungsprojekt nach. Sie arbeitet dabei mit künstlichen Gewebemodellen.
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Mit Schnupfen-Viren und einer "molekularen Badehaube" will PD Dr. Florian Kreppel den Krebs besiegen. Um die patentierte Methode zur klinischen Studie zu bringen, wollen Kreppel und sein Team ein Biotechnologie-Startup gründen. Aufwind erhalten die Forscher durch den Innovationspreis der BioRegionen, den sie kürzlich bei den Deutschen Biotechnologietagen in Leipzig erhalten haben.
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Die Robert-Koch-Stiftung verleiht den diesjährigen, mit 100.000 Euro dotierten Robert-Koch-Preis, zu gleichen Teilen an die Professoren Ralf Bartenschlager, Heidelberg, und Charles M. Rice, New York, USA. Die Preisträger legen die Grundlage für dramatische Fortschritte bei der Therapie der Hepatitis-C-Infektion.
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Ein Schwerpunkt von Prof. Dölkens Forschung liegt auf den Herpesviren. Davon gibt es acht verschiedene Typen, die den Menschen infizieren und ein breites Spektrum von Krankheiten auslösen können – von harmlosen Lippenbläschen bis hin zu lebensbedrohlichen Krebserkrankungen. Ist man erst einmal infiziert, nisten sich alle Herpesviren dauerhaft in bestimmten Körperzellen ein und bleiben dort meist für lange Zeit ruhig. Leider können sie aber jederzeit reaktivieren, etwa wenn das Immunsystem vorübergehend schwächelt.
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Nobelpreisträger sind keine alltäglichen Gäste. Daher freut sich die Universität Bremen, am Freitag, 25. Juli 2014, Professor Harald zur Hausen begrüßen zu dürfen. Zur Hausen entdeckte, dass humane Papillomviren (Warzenviren) eine Rolle bei der Entstehung von Gebärmutterhalskrebs spielen. Dafür wurde ihm 2008 der Nobelpreis für Physiologie und Medizin zuerkannt.
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Dr. Johanna K. Kaufmann, ehemalige Doktorandin am DKFZ, hat am 10. Mai von der Ruprechts-Karl Universität Heidelberg den Wilma Moser-Preis bekommen. Dieser würdigt jedes Jahr die Promotion der jüngsten Doktorandin mit „summa cum laude“ der Naturwissenschaftlich-Mathematischen oder Medizinischen Fakultäten. Weiterlesen
Mit der Berufung des Strukturbiologen Prof. Dr. Kay Grünewald und der damit verbundenen Einrichtung einer neuen Abteilung „Strukturbiologie der Viren“ stärkt das HPI seine wissenschaftliche Ausrichtung und die Infektionsforschung am Wissenschaftsstandort Hamburg nachhaltig. Weiterlesen
Der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Nachwuchspreis geht an Dr. med. Andrea Ablasser vom Institut für Klinische Chemie und Klinische Pharmakologie des Universitätsklinikums Bonn. Die Auszeichnung ist mit 60.000 Euro dotiert. Die Wissenschaftlerin erforscht, wie das Immunsystem Viren und Bakterien durch deren Nukleinsäuren erkennt. Der Preis wird heute Abend vom Medizin-Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hausen in der Frankfurter Paulskirche überreicht. Weiterlesen