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Merck Serono
"Make Sense"-Kampagne 2014: Aktionswoche zur Aufklärung über Kopf-Hals-Krebs
"Umso dringender ist es, über die Symptome aufzuklären und damit eine frühe Diagnose zu ermöglichen, die sich positiv auf die Heilungs-Chancen auswirken kann", so Professor René Leemans von der EHNS. Innerhalb der Aktionswoche vom 22. bis 26. September 2014 bieten Kliniken deutschlandweit im Rahmen von Patiententagen kostenlose Screenings, Vorträge sowie umfangreiches Informationsmaterial an.
Bevölkerung hat Bedarf an weiterer Aufklärung
Kopf-Hals-Krebs ist derzeit die weltweit sechsthäufigste Krebsart. Jährlich treten bis zu 650.000 neue Fälle auf - in Deutschland sind es ca. 18.000 Betroffene im Jahr. Männer erkranken durchschnittlich zwei bis dreimal häufiger als Frauen. Dennoch sind auch Frauen immer öfter von der Krebserkrankung betroffen. "Es ist von größter Bedeutung, dass bei der zunehmenden Häufigkeit und dem niedrigen Bewusstsein für diese Erkrankung, weitere Aufklärungsarbeit über die Risiken und Präventionsmöglichkeiten geleistet wird", äußert sich Professor Andreas Dietz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde des Universitätsklinikums Leipzig und Vorstandsmitglied der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Kopf-Hals-Tumore (IAG KHT) innerhalb der DKG. Die IAG KHT ist offizieller Partner der EHNS und organisiert daher die Aktivitäten in Deutschland im Rahmen der Kampagne. Die Ursachen für die Entstehung von Kopf-Hals-Krebs sind nach wie vor übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum; mehr als 90 Prozent der Kopf-Hals-Tumore entstehen in den Zellen der Schleimhaut von Mundhöhle, Zunge, Rachen und Kehlkopf. Zudem ist das Humane Papilloma Virus (Subtyp 16) als bedeutender Risikofaktor hinzugekommen. Die dadurch entstehende neue Generation von Kopf-Hals-Krebspatienten ist jünger als bisherige Patienten und hat oftmals kaum Tabak oder Alkohol konsumiert.
Rechtzeitiges Erkennen der Symptome erhöht Heilungs-Chance
Zu den häufigsten Symptomen der Erkrankung zählen dauerhafte Lymphknotenschwellungen am Hals, Schluckbeschwerden mit unklarer Ursache und lang anhaltende Heiserkeit. "Gerade diese Symptome lassen sich nur schwer von denen anderer, harmloserer Erkrankungen differenzieren. Die Diagnose durch den Facharzt erfolgt so für den Großteil der Patienten immer noch zu einem zu späten Zeitpunkt", so Professor Andreas Dietz. Tatsächlich werden 60 bis 70 Prozent der Kopf-Hals-Tumoren erst in einem fortgeschrittenen Stadium festgestellt. Wie bei allen Krebserkrankungen gilt: Je früher der Tumor erkannt wird, desto besser lässt er sich behandeln. "Eine gute Orientierung bietet hier die "1 für 3"-Definition. Sobald ein Symptom länger als drei Wochen anhält, sollte medizinischer Rat eingeholt werden", empfiehlt Dietz. Weitere Informationen zur "1 für 3"-Regel, den Symptomen und Risikofaktoren von Kopf-Hals-Krebs sind im Flyer "Anzeichen für Kopf-Hals-Tumore" der EHNS zusammengestellt und ist über die Internetseite www.kopf-hals-krebs.de abrufbar.
Bundesweite Patiententage informieren über Kopf-Hals-Krebs
Patienten, Angehörige, Ärzte und weitere Interessierte sind während der Aktionswoche eingeladen, sich zu Kopf-Hals-Tumoren, deren Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Hierzu finden am 24. September 2014 im Rahmen der Kampagne deutschlandweit Patiententage in Kliniken und Kopf-Hals-Zentren statt. Experten aus den an der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren beteiligten Fachdisziplinen (Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (HNO), Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (MKG), Radioonkologie und internistische Onkologie) bieten Untersuchungen zur Früherkennung und Informationsvorträge sowie weiterführende Materialien und Beratung an. Vertreter von Patientenorganisationen stehen an Informationsständen für Fragen zur Verfügung.
In Deutschland werden die Veranstaltungen während der Aktionswoche u.a. von der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Kopf-Hals-Tumoren der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), der Arbeitsgemeinschaft Onkologie der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde sowie dem Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e.V., der Kopf-Hals-Tumorstiftung und dem biopharmazeutischen Unternehmen Merck Serono GmbH unterstützt.
Das ausführliche Programm zur Aktionswoche in Deutschland und zu den Patiententagen sowie die jeweiligen Termine und Veranstaltungsorte sind unter www.kopf-hals-krebs.de abrufbar.
Die Broschüre "Anzeichen für Kopf-Hals-Tumore" der EHNS ist ebenfalls auf der deutschen Website www.kopf-hals-krebs.de kostenlos verfügbar.
Die Merck Serono GmbH ist eine eigenständige Tochtergesellschaft der Merck-Gruppe mit Sitz in Darmstadt, Deutschland. Das pharmazeutische Unternehmen ist im Januar 2010 aus der Fusion der Merck Pharma GmbH und der Serono GmbH hervorgegangen. Innerhalb der Sparte Merck Serono ist die Merck Serono GmbH für Medizin, klinische Forschung und Arzneimittelsicherheit sowie für Marketing und Vertrieb von verschreibungspflichtigen Originalarzneimitteln in Deutschland verantwortlich.
Merck Serono
Merck Serono ist die biopharmazeutische Sparte von Merck. Mit Hauptsitz in Darmstadt bietet die Sparte führende Marken in 150 Ländern an, um Patienten mit Krebserkrankungen, Multipler Sklerose, Kinderwunsch, endokrinologischen Störungen, Stoffwechselerkrankungen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu helfen. In den Vereinigten Staaten und Kanada handelt EMD Serono als rechtlich selbständige Tochtergesellschaft von Merck Serono. Merck Serono erforscht, entwickelt, produziert und vermarktet verschreibungspflichtige Arzneimittel für Facharzt-Therapiegebiete sowohl synthetischen als auch biologischen Ursprungs. Wir engagieren uns unermüdlich für die Bereitstellung neuartiger Therapien in unseren Schwerpunktgebieten Neurologie, Onkologie, Immunonkologie und Immunologie.
Merck - Wir leben Innovation
Merck ist ein führendes Unternehmen für innovative und hochwertige High-Tech-Produkte in den Bereichen Pharma und Chemie. Mit seinen vier Sparten Merck Serono, Consumer Health, Performance Materials und Merck Millipore erwirtschaftete Merck im Jahr 2013 Gesamterlöse von rund 11,1 Mrd. Euro. Rund 39.000 Mitarbeiter arbeiten für Merck in 66 Ländern daran, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern, den Erfolg seiner Kunden zu steigern und einen Beitrag zur Lösung globaler Herausforderungen zu leisten. Merck ist das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt - seit 1668 steht das Unternehmen für Innovation, wirtschaftlichen Erfolg und unternehmerische Verantwortung. Die Gründerfamilie ist bis heute zu rund 70% Mehrheitseigentümerin des Unternehmens. Merck mit Sitz in Darmstadt besitzt die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Ausnahmen sind Kanada und die USA, wo das Unternehmen unter der Marke EMD bekannt ist
Weitere Informationen finden Sie unter www.merckserono.de, www.merckserono.com oder www.merckgroup.com