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Biologika
Ostdeutsche Ärzte verschreiben deutlich mehr hochpreisige biopharmazeutische Medikamente
Pharmaunternehmen verdienen mit bestimmten Biologika im Osten durchschnittlich mehr als das Doppelte pro Arzt und Jahr als im Westen. Was sind die Gründe hierfür und was sind die Implikationen für Pharmafirmen und Kostenträger?
NOVUMED® hat in Kooperation mit einem führenden Datenanbieter anhand von zwei Fallbeispielen die Vertriebspotentiale im deutschen Pharmamarkt analysiert. Die Ergebnisse werden im Rahmen der Publikationsreihe NOVUMED® SPOTLIGHT veröffentlicht.
Biopharmazeutika für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen blicken auf eine mehrjährige Erfolgsgeschichte zurück. Beispielsweise führt das Medikament Humira der US-Firma Abbott (Abbvie) mit globalen Umsätzen von 9,3 Mrd. $US (2012) die Liste der Blockbuster-Arzneimittel mit großem Abstand an. Aufgrund der hohen Kosten für Biologika weisen die Prognosen für die Marktentwicklung in den kommenden Jahren jedoch deutlich geringere Wachstumsraten auf. Gerade vor diesem Hintergrund ist es bezeichnend, dass mit bestimmten Biologika in Ostdeutschland im Schnitt pro Arzt und Jahr 127% höhere Umsätze erzielt werden als im Westen. Ostdeutsche Ärzte verschreiben diese Medikamente häufiger und in höheren Mengen. NOVUMEDS Analyse hat ergeben, dass dies maßgeblich auf eine historisch/kulturell geringere Preissensitivität bei Ärzten in Ostdeutschland zurückzuführen ist.
In einem Umfeld von steigendem Kostendruck auf die Gesundheitssysteme und zunehmend herausfordernden Rahmenbedingungen für die pharmazeutische Industrie ist ein detailliertes Marktverständnis für effizienten Vertrieb entscheidend.
Die komplette Publikation und weitere Informationen finden Sie unter www.novumed.com oder kontaktieren Sie uns unter info@novumed.com oder Tel.: 089-666660010