Die KNAPPSCHAFT als gesetzliche Krankenkasse und das Unternehmen Genomic Health haben jetzt unter Einbeziehung spezialisierter Pathologen den ersten bundesweiten Selektivvertrag zur Versorgung von Brustkrebspatientinnen mit dem Oncotype DX-Brustkrebstest geschlossen.
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Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) kritisierte vor der Expertenanhörung zum Gesetz zur Stärkung der Arzneimittelversorgung in der GKV (AM-VSG) im Bundestag die unhaltbare Verlängerung des Preismoratoriums.
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Als fehlerhaft und fahrlässig bezeichnet der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die Aussage des „Arzneiverordnungs-Report 2016“, wonach steigende Arzneimittelausgaben ursächlich für wachsende Versichertenbeiträge sind. „Angesicht eines konstanten Anteils der pharmazeutischen Industrie an den Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung von knapp zehn Prozent in den letzten zehn Jahren – und das für die gesamte ambulante Arzneimittelversorgung – kann von einer Kostenexplosion in der Gesundheitsversorgung durch die Pharmaindustrie nicht die Rede sein“, so Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BPI.
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Das Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) verfehlt sein Ziel auch im vierten Jahr deutlich. Es sollte Einsparungen bei Arzneimittelverordnungen in Höhe von zwei Milliarden Euro jährlich erzielen. 2014 wurden gerade einmal 320 Millionen erreicht. "Die wirtschaftliche Entlastung der gesetzlichen Krankenversicherungen ist also auf einem homöopathischen Niveau", so Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK). "Wenn das AMNOG als viel zitiertes 'lernendes System' konsequent weiterentwickelt wird, sind jedoch viel größere Einsparungen möglich."
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Der AMNOG-Report der DAK-Gesundheit zeigt, dass die Kassenseite die Versorgungssituation ihrer Mitglieder zunehmend aus dem Blick verliert. Anders ist es nicht zu erklären, dass die DAK in ihrem Bericht zu dem Schluss kommt, die Hälfte der 58 untersuchten Wirkstoffe aus dem AMNOG-Verfahren weise keinerlei Zusatznutzen auf. Zudem verzeichneten nach Ansicht der DAK gerade Arzneimittel "ohne Mehrwert" beträchtliche Verordnungszuwächse.
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Die Politik der Kostendämpfung belastet pharmazeutische Unternehmen in Deutschland unvermindert stark. Das zeigen auch die Pharma-Daten 2014, die der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) heute veröffentlicht hat. Allein die Zwangsabschläge an die Gesetzliche Krankenversicherung summieren sich seit 2010 auf rund 11 Milliarden Euro.
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In den vergangenen zwanzig Jahren profitierte die Medizintechnikindustrie von Stabilität, hohen Wachstumsraten, soliden Margen und überdurchschnittlichen Preis-Kurs-Verhältnissen. Doch disruptive Veränderungen zeichnen sich ab. Die Branche steht vor einem grundsätzlichen Wandel, der sie im Jahr 2020 bis zu 34 Milliarden US-Dollar kosten könnte. Weiterlesen
Der GKV-Spitzenverband schlägt eine Verschärfung des AMNOG (Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz) vor. Er fordert eine rückwirkende Geltung vereinbarter Erstattungsbeträge. Dazu sagt für die forschenden Pharma-Unternehmen vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer: "Eine solche gravierende Gesetzesänderung hätte weitreichende Folgen für die Patientenversorgung und wäre für forschende Pharma-Unternehmen untragbar, da für die Dauer des AMNOG-Verfahrens unkalkulierbare finanzielle Risiken durch Rückforderungen der Krankenkassen drohen." Weiterlesen
Die heute vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) veröffentlichten aktuellen Finanzzahlen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) machen deutlich, wie falsch die politischen Zwangsmaßnahmen gegen die pharmazeutische Industrie sind. Weiterlesen
Gestern hat die BARMER GEK ihren neuen Arzneimittelreport 2014 vorgestellt. Auf der Pressekonferenz forderte Studienautor Prof. Glaeske eine konsequente Förderung von Biosimilars. Hierzu erklärt Bork Bretthauer, Geschäftsführer von Pro Generika: "Pro Generika unterstützt die Forderung von Prof. Glaeske, Biosimilars über Verordnungsquoten umfassend zu fördern." Weiterlesen
Die heute bekannt gemachten Festbetragsanpassungen und Neufestsetzungen beschleunigen den Niedergang der Preise für Arzneimittel immens und gefährden so dauerhaft eine Angebotsvielfalt am Markt. Um noch schneller an Einsparungen zu kommen hat der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV-Spitzenverband) in dem vorliegenden Fall die Fristen verkürzt. Damit entzieht er den handelnden Unternehmen die wirtschaftliche Planungssicherheit. Weiterlesen