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Bundesministerium für Gesundheit
Organpaten-Preis 2016
Viele Menschen sind grundsätzlich zu einer Organspende bereit, halten aber weder ihren Willen schriftlich fest, noch teilen sie ihre Entscheidung ihren Angehörigen mit. Hier gilt es neue Wege zu beschreiten, um über die Organspende zu informieren. Damit noch mehr Menschen ihre Entscheidung treffen und in einem Organspendeausweis dokumentieren, müssen Verunsicherungen aufgegriffen und Öffentlichkeit für die Organspende geschaffen werden. Der ORGANPATEN-Preis 2016 ist eine Möglichkeit, sich kreativ mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen, um sich und andere für eine selbstbestimmte Entscheidung zu motivieren.
Zur Teilnahme aufgerufen sind Patienten- und Selbsthilfeverbände, Schülerinnen und Schüler ab dem 14. Lebensjahr, Schülerinnen und Schüler von Kranken- und Gesundheitspflegeschulen beziehungsweise von Kinderkrankenpflege- und Gesundheitspflegeschulen, Studentinnen und Studenten aller Fakultäten, Künstlerinnen und Künstler sowie alle Menschen mit kreativen Ideen.
Über die Vergabe der Preise in den Kategorien Plakatmotiv und Postkartenmotiv entscheidet eine interdisziplinäre Jury. Zusätzlich können alle eingereichten Motive durch die Community auf www.organpatenpreis.de bewertet werden. Das Motiv mit den meisten Stimmen erhält den Communitypreis.
Insgesamt steht ein Preisgeld in Höhe von 27.000 Euro bereit. Die Wettbewerbsbeiträge für den ORGANPATEN-Preis 2016 können ab sofort bis zum 30. November 2015 online unter www.organpatenpreis.de eingereicht werden.
Weitere Informationen zum Wettbewerb, zu vergangenen Preisträgern, der Jury und zu den Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.organpatenpreis.de
Ergänzende Informationen zum Titelbild:
Kontaktaufnahme - Eine Organspende ist in jedem Krankenhaus mit Intensivstation durchführbar. So früh es geht, sollte die Kontaktaufnahme zur DSO erfolgen. Eine telefonische Abstimmung mit einem Koordinator der DSO klärt die rechtlichen und medizinischen Voraussetzungen für eine mögliche Spende. Die DSO ist für die Krankenhäuser bundesweit rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr erreichbar. Fotonachweis: DSO / Thomas Goos