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SRH Klinikum Suhl
Erfolgreiches Audit der DKG im Suhler Darmkrebszentrum
Es erfüllt alle durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) in den „Fachlichen Anforderungen an Darmzentren (FAD)“ definierten Qualitätskriterien.
Das Darmzentrum am Suhler SRH Zentralklinikum ist ein Zentrum mit Kooperationspartnern auf hohem fachlichem Niveau und einer sehr guten interdisziplinären und berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit, die Ausdruck der schon fünfjährigen Kooperation innerhalb des zertifizierten Darmzentrums ist. Basis für eine exakte Diagnose und eine erfolgreiche Therapie ist immer die Bündelung der Kompetenzen aller beteiligten Disziplinen. Daher werden Patienten mit Darmerkrankungen im Klinikum gemeinsam von Gastroenterologen, Onkologen, Radiologen, Pathologen und Strahlentherapeuten betreut. Die Untersuchungsergebnisse jedes Patienten werden nach umfangreicher Diagnostik in einer gemeinsamen Tumorkonferenz besprochen. Anhand der dort gewonnen Erkenntnisse wird ein individuelles und tumorspezifisches Behandlungskonzept für jeden Patienten entwickelt.
Laut Zertifizierungsinstitut gibt es erneut zahlreiche positive Veränderungen, die eine Weiterentwicklung des Darmkrebszentrums darstellen. Hervorzuheben sind insbesondere der seit 2013 für das Suhler Klinikum tätige Onkologe Dr. Günzel, die Inbetriebnahme eines neuen 64-Zeilen-Computertomographen sowie die Arbeit mit dem neuen Bestrahlungsgerät „RapidArc“.
Patienten können sich in regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen zu Neuerungen auf dem Gebiet der Krebsmedizin informieren.
So wird im Rahmen des Darmkrebsmonats März die 7. Südthüringer Medizinische Sonntagsvorlesung am Sonntag, 23.03.2014/ 11:00 Uhr im Hörsaal des SRH Zentralklinikums Suhl stattfinden. Der Leiter des Darmzentrums und zugleich Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, PD Dr. med. Kupczyk-Joeris vermittelt in seinem Vortrag „Darmkrebs- Vorsorge als Schlüssel zum Langzeitüberleben der zweithäufigsten Krebserkrankung“ dieses schwierige Thema in verbindender Atmosphäre ganz ohne "erhobenen Zeigefinger".