94 Prozent der rund 2,9 Millionen untersuchten Frauen erhalten innerhalb von 7 Werktagen nach der Mammographie-Untersuchung den Befund. Ist eine ergänzende Untersuchung mit Ultraschall und Mammographie erforderlich, erhalten die Frauen in 92 Prozent der Fälle einen weiteren Untersuchungstermin innerhalb einer Woche nach der Befundmitteilung.
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Die deutsche Leitlinie für die „Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Mammakarzinoms“ empfiehlt, die Mammografie bei einer dichten Brustdrüse durch eine Ultraschalluntersuchung zu ergänzen. Doch während betroffene Patientinnen in Österreich direkt im Anschluss an die Mammografie eine Ultraschalluntersuchung erhalten, mangelt es hierzulande an Information und Beratung. „Frauen sollten darüber Bescheid wissen, dass die dichte Brust ein erhöhtes Brustkrebsrisiko bedeuten kann“, forderten Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) in Berlin.
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Mit dem Alter steigt das Risiko einer Brustkrebserkrankung. Damit erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass im Screening Brustkrebs entdeckt wird. Das belegt der aktuelle Evaluationsbericht der Kooperationsgemeinschaft Mammographie, der Daten der Screening-Teilnehmerinnen in 5-Jahres-Altersguppen auswertet.
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Bei der PET-CT handelt es sich bereits um eine der modernsten bildgebenden Verfahren in der Tumordiagnostik. Ab sofort profitieren Patienten der Radiologie Herne von zwei innovativen nuklearmedizinischen Untersuchungsverfahren im Bereich PET-CT, die bislang lediglich an wenigen Universitätskliniken angeboten werden.
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Studienpatienten im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg haben von nun an kürzere Wege: Im NCT-Gartengeschoss nahm gestern die neue MRT-Einheit des Deutschen Krebsforschungszentrums ihren Betrieb auf. Die DKFZ-Radiologen haben dort zwei Magnetresonanz-Tomographen installiert, darunter ein besonders leistungsstarkes 3 Tesla-MRT.
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Nach Umzug und Inbetriebnahme des bisher am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) stehenden PET/MRT-Ganzkörpergeräts profitieren nun die ersten Patienten am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden von kurzen Wegen zur hochpräzisen Krebsdiagnostik: Die Kombination aus Positronen-Emissions-Tomografie (PET) und Magnetresonanz-Tomografie (MRT) hilft, eine Krebserkrankung so präzise wie möglich zu diagnostizieren und damit die Basis für eine wirksame Therapie zu schaffen. In diesem Jahr sollen rund 1.000 Patienten mit dem Gerät untersucht werden.
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Bei rund 17.000 Frauen wurde innerhalb eines Jahres im Mammographie-Screening-Programm Brustkrebs entdeckt. Rund 12.000 der aufgespürten Karzinome sind kleiner als 2 Zentimeter und haben die Lymphknoten noch nicht befallen. Damit bietet sich für viele Screening-Teilnehmerinnen die Chance auf eine weniger aggressive, erfolgreiche Behandlung. Weiterlesen
Das Universitätsklinikum Jena (UKJ) erinnert an den 2013 im Alter von 64 Jahren verstorbenen Hochschullehrer und Radiologen Prof. Dr. Werner Kaiser. Der Mediziner und Chemiker zählte zu den wegweisenden Entwicklern der MR-Mammographie zur Früherkennung von Brustkrebs. Heute (19.1.) benannte das Thüringer Universitätsklinikum ein Gebäude nach ihm. Weiterlesen
Nach wie vor kann allen Frauen zwischen 50 und 69 Jahren die Teilnahme am qualitätsgesicherten Mammographie-Screening-Programm in Deutschland empfohlen werden. Die Kritik am Mammographie-Screening habe in den vergangenen Monaten potenzielle Teilnehmerinnen erheblich verunsichert. Weiterlesen
Die Nuklearmediziner des Tübinger Universitätsklinikums können jetzt ein verbessertes bildgebendes Verfahren einsetzen: Ein SPECT/CT der neuesten Generation wurde während der vergangenen Wochen installiert. Es ermöglicht komplexe dreidimensionale Darstellungen von Stoffwechsel-Vorgängen im Körper. Es ist die weltweit erste Anlage einer neuen Generation. Weiterlesen
"Ein Barometer misst den Luftdruck - und unser Frauenbarometer misst den Druck innerhalb der Gesellschaft. Genau den Druck, den es braucht, um notwendige Veränderungen für die Frauen zu erzielen", sagte Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek heute, Freitag, bei der Präsentation des aktuellen Frauenbarometers. "Die Ergebnisse des achten Frauenbarometers zeigen auf, wie gut Frauen über Vorsorge-Programme informiert sind", so Heinisch-Hosek, die gemeinsam mit Studienautorin Christina Matzka von meinungsraum.at die Studie vorstellte. Weiterlesen