Im Beisein der jordanischen Prinzessin und Schirmherrin, Ghida Talal, eröffnete das King Hussein Cancer Center (KHCC) in Jordanien gemeinsam mit dem Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) seine neue Einheit zur molekularen Klassifikation von Hirntumoren und Bindegewebstumoren.
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Mehr als 1.500 Patientinnen und Patienten haben seit 2014 von der hochwirksamen und gleichzeitig schonenden Protonentherapie in Dresden profitiert. Mit jährlich bis zu 270 Betroffenen, die insgesamt knapp 9.000 Einzelbestrahlungen absolvieren, erfolgen die Behandlungen im Zwei-Schicht-Betrieb.
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Heute wurde die aktualisierte S2k-Leitlinie für die Diagnostik und Therapie von Gliomen (Hirntumoren) im Erwachsenenalter veröffentlicht. Wichtigste Neuerung: Die molekulare Diagnostik bei der Gliom-Klassifizierung gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Prognoseabschätzung, aber auch für die rechtzeitige Initiierung zielgerichteter Therapien und für die Definition völlig neuer Gliom-Subgruppen.
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Ein am Inselspital entwickeltes Sicherheitskonzept zur Entfernung von Hirntumoren führt im internationalen Vergleich zu den besten Ergebnissen für den Patienten. Dafür wurde es auf dem diesjährigen Europäischen Neurochirurgie-Kongress in Madrid prämiert.
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Trotz moderner Radiochemotherapieverfahren ist die Prognose bei malignen Gliomen äußerst schlecht. Die operative Therapie steht bisher an erster Stelle bei der Behandlung von Gliomen. Nun haben Ärzte der Neurochirurgischen Klinik am Uniklinikum der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) ein neues Auswertungsverfahren von radiologischen Bildgebungsverfahren entwickelt, die eine relativ sichere Prognose des Verlaufs der Erkrankung geben. Ihre Erkenntnisse haben die Forscher jetzt in der Fachzeitschrift "Scientific Reports" veröffentlicht.
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Die bereits zum vierten Mal auf der Elbe in Dresden veranstaltete Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs“ brach alle Rekorde. Dieser Erfolg schlägt sich auch in den Erlösen der diesjährigen Veranstaltung nieder: Insgesamt stehen 25.000 Euro zur Verfügung, um Krebspatienten zusätzliche Angebote zur körperlichen Ertüchtigung unterbreiten zu können.
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Höchstens 10 Minuten pro Patient benötigt das vollautomatische Computer-Programm für die Analyse der Magnetresonanz-Aufnahme eines Gehirntumors. Der Arzt braucht dafür 30 bis 60 Minuten. BraTumIA berechnet den Tumor zudem als weltweit erste Software dreidimensional ohne menschliche Unterstützung. Der Mensch würde das viel langsamer und mit einem höheren Fehlerrisiko machen. Im Spital-Alltag wird daher von Hand nur in zwei Ebenen gemessen. Weiterlesen
In Siegen gibt es künftig mit der PET/CT eine der derzeit modernsten Untersuchungsmethoden für Patienten mit Krebs- und Gehirnerkrankungen. Angeboten wird das im Umkreis von 60 Kilometern einzigartige Verfahren durch das neu gegründete PET/CT-Zentrum Siegen am Diakonie Klinikum Jung-Stilling. Weiterlesen
Schwindel, unerfüllter Kinderwunsch, Gesichtsfeldeinschränkungen, Kopfschmerzen – es sind die unterschiedlichsten Symptome, die auf einen Tumor an der Hirnanhangdrüse hinweisen können. „CT- und MRT-Aufnahmen des Kopfes werden ja bei den unterschiedlichsten diagnostischen Untersuchungen vorgenommen. Erst dann werden Veränderungen an der Hypophyse augenfällig“, erläutert PD Dr. Anke Tönjes, Oberärztin in der Klinik und Poliklinik für Endokrinologie und Nephrologie. Weiterlesen
In Leipzig hat die Forschung einen großen Anteil an den Fortschritten in der Neurochirurgie. Durch die Entwicklung patientenindividueller Modelle konnte die Tiefenhirnstimulation, bei der ein Hirnstimulator im Gehirn winzige elektrische Impulse abgibt, die beispielsweise Parkinson-Patienten helfen können, qualitativ verbessert werden. Zudem widmet sich die Klinik dem Verständnis von Hirntumoren und deren Behandlung, sowie dem Neuro-Monitoring im OP-Saal und auf der Intensivstation. Weiterlesen
Fischen nach Krebszellen - so könnte man das Verfahren beschreiben, das Wissenschaftler an der Emory University School of Medicine entwickelt haben. Eine winzige Rute holt im Gehirn Tumorzellen ein und führt sie aus dem Gehirn hinaus zum Absterben. Glioblastome gelten als die am häufigsten auftretende und aggressivste Art von Gehirnkrebs bei Erwachsenen. Weiterlesen