Mehr als 2.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland erkranken jährlich an Krebs. Wenn ein Kind oder ein Elternteil die Diagnose Krebs erhält, hat dies Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Das Universitäre Cancer Center Hamburg (UCCH) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat daher eine psychosoziale Beratungsstelle für an Krebs erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Familien eingerichtet. Anlässlich des Internationalen Kinderkrebstages informierte Priv.-Doz. Dr. Gabriele Escherich, Oberärztin in der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des UKE, über das neu geschaffene Angebot.
Weltweit sterben schätzungsweise 40 Prozent aller krebskranken Kinder und Jugendlichen an ihrer Erkrankung. Eine akkurate Krebsdiagnostik und Zugang zu passenden Therapien könnte den Therapieerfolg entscheidend verbessern. Mit dem kürzlich gestarteten Programm „MNP Outreach“ wollen das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ), das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) einkommensschwachen Ländern weltweit den kostenlosen Zugang zu einer modernen Präzisionsdiagnostik ermöglichen. Unterstützt wird das Vorhaben von der Firma Illumina und von der Organisation BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder“.
ŠKODA AUTO Deutschland begrüßte am vergangenen Freitag das Peloton der Tour der Hoffnung am Unternehmenssitz in Weiterstadt. Die Geschäftsführer Libor Myška und Dr. Steffen Spies nutzten den Zwischenstopp, um einen Spendenscheck in Höhe von 15.000 Euro an Petra Behle, Schirmherrin des Charity-Rad-Events, zu übergeben. Dieses Geld kommt wie der gesamte Erlös der Veranstaltung krebskranken Kindern sowie der Krebsforschung zugute.
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In der Corona-Pandemie wurden deutlich weniger Kinder und Jugendliche gegen HPV geimpft. So sank die Erstimpfungsquote bei Mädchen 2020 im Vergleich zum Vorjahr um über 14 Prozent. Bei den Jungen war es ein Rückgang um rund neun Prozent.
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1,4 Mal haben sie die Welt umrundet. Zumindest, wenn das Kinderpalliativteam alle Kilometer zusammenrechnet, die es im vergangenen Jahr mit dem Fahrzeug zurückgelegt hat, auf dem das bunte Logo der Jenaer Kinderklinik prangt. Seit fünf Jahren sind die Spezialisten quer durch Thüringen unterwegs zu Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung.
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Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) lädt dazu ein, an einem großen Virus-Modell spielerisch zu erkunden, welche Folgen eine Infektion mit HP-Viren haben kann und wie eine HPV-Impfung vor bestimmten Krebsarten schützt.
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Vor etwas mehr einem Jahr, im Herbst 2018, ist das pädiatrische Transplantationsprogramm am Universitätsklinikum Leipzig (UKL) neu aufgestellt worden und seither in ärztlicher Verantwortung unter Leitung von Dr. Jörn-Sven Kühl. Seit Anfang Januar 2019 sind nun bereits 17 Kinder transplantiert worden. In den Jahren zuvor waren es durchschnittlich fünf bis acht gewesen. Auch stehen seitdem vier stationäre Betten für die kleinen Patienten zur Verfügung. Weiterlesen
Das St. Jude Children's Research Hospital gab eine fünfjährige Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation bekannt, die darauf abzielt, die Krebsbehandlung weltweit zu verändern, um bis 2030 mindestens 60 Prozent der Kinder mit sechs der häufigsten Krebsarten zu heilen. Weiterlesen
Kinderkliniken haben zur Zeit nur wenig Grund zur Fröhlichkeit, berichtet die Stiftung Kindergesundheit in einer aktuellen Stellungnahme: Immer mehr Kinderkliniken droht ein drastischer Personal- und Leistungsabbau oder sogar die Schließung. Weiterlesen
Erkrankt einer der Eltern an Krebs, belastet das die Kinder stark. Offenheit ist wichtig, damit Kinder mit ihren Sorgen und Ängsten nicht allein bleiben. Wenn Eltern die Krebserkrankung eines der Elternteile verschweigen, tun sie das mit guten Absichten. Sie wollen ihre Kinder schonen und vor Belastung schützen. Was Eltern dabei unterschätzen: Die Kinder spüren sehr genau, wenn es der Mutter oder dem Vater schlecht geht. Weiterlesen
Mathias Boenke, Geschäftsführer von INTERSPORT Österreich, übergab kürzlich einen Scheck über 24.000 Euro an eine Vertreterin der ROTE NASEN Clowndoctors. Mithilfe dieser großzügigen Spende der INTERSPORT-Kunden zaubert die karitative Organisation ein Lachen ins Gesicht von 1.475 kleinen Patienten in Österreichs Krankenhäusern. Weiterlesen