Bei der Arbeit kann man mit den unterschiedlichsten Schadstoffen in Berührung kommen. Ein wenig bekannter Innenraumschadstoff ist das radioaktive Gas Radon. Ist man längere Zeit erhöhten Radon-Mengen ausgesetzt, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken.
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Die vom IQWiG im Jahr 2020 aufgestellten Kriterien zu versorgungsnahen Daten wurden in der Wissenschaft positiv aufgenommen. Bei der Umsetzung durch die pharmazeutische Industrie ist aber noch viel Luft nach oben. Beispiele: Amivantamab bei Lungenkrebs, Nivolumab bei kolorektalem Karzinom oder Dostarlimab beim Endometriumkarzinom.
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Erstmals wird der DaVinci-Operationsroboter in Oberösterreich am Ordensklinikum Linz für chirurgische Eingriffe am Thorax eingesetzt. Diese und weitere Innovationen machen das von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Zentrum für Lungenkrebserkrankungen zum führenden dieser Art.
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Eine strukturierte Lungenkrebs-Früherkennung mit Untersuchungen per Niedrigdosis- Computertomographie (CT) kann bei Raucher*innen und ehemaligen Raucher*innen die Sterblichkeit durch Lungenkrebs reduzieren. Zu diesem Schluss kommt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einem Bericht, der am 6. Dezember im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde.
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Krebspatienten, die zu Beginn ihrer Behandlung von einer signifikanten Erschöpfung berichten, verfügen laut einer Studie des SWOG Cancer Research Network über eine kürzere Überlebenszeit und mehr Nebenwirkungen.
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Premiere für den DaVinci-Si-Operationsroboter in der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Jena (UKJ): Seit Ende September konnten die ersten Operationen im Brustraum durchgeführt werden. Bei der ersten Operation entfernten die Experten erfolgreich einen Lungentumor bei einem 40-jährigen Patienten aus Weimar. Damit ist das UKJ die einzige Klinik in Mitteldeutschland, die das System in der Thoraxchirurgie einsetzt.
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Die stereotaktische ablative Radiotherapie hat in ersten klinischen Studien bei Lungenkrebs im Frühstadium bessere Ergebnisse erzielt als eine Operation. Dabei handelt es sich um eine relativ neue Technik, die eine millimetergenaue Bestrahlung von Tumoren ermöglicht. Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) sieht die Behandlung als eine schonende Alternative zur Operation, fordert allerdings weitere Studien, um den genauen Stellenwert zu ermitteln. Weiterlesen
Die ersten Patienten des Lungenkrebszentrums am SRH Wald-Klinikum Gera wurden mit einer neuen Immuntherapie behandelt. "Wir stehen vor einem Durchbruch: Uns ist es das erste Mal gelungen, die Selbstheilungskräfte des Körpers gegen den Tumor zu aktivieren. Das ist ein ganz neuer, ein erfolgversprechender Ansatz." Prof. Dr. Susanne Lang, Chefärztin der Pneumologie, ist das anzuhören, was sie als "positive Aufgeregtheit" in der Fachwelt beschreibt. Weiterlesen
Personalisierte Therapieansätze auf Basis molekular-diagnostischer Untersuchungen führen zu deutlich verbesserten Überlebenschancen – vor allem für Patienten mit Lungenkrebs. Als erste gesetzliche Krankenkasse übernimmt die BARMER GEK bundesweit für ihre Versicherten ab dem 1. Juli 2015 die Kosten für eine aufwendige Diagnostik. Diese ermöglicht erstmals eine zielgerichtete Behandlung. Weiterlesen
Jährlich erkranken 50.000 Menschen in Deutschland, 4.000 in der Städteregion Aachen neu an Krebs. Bei 1.300 Betroffenen führt er zum Tod. Trotz zunehmender Neuerkrankungen sinkt die Sterblichkeitsrate aufgrund verbesserter Diagnostik und Therapie in der Medizin. Weiterlesen
Für Patienten mit metastasiertem Lungenkrebs gibt es künftig eine neue Behandlungsmethode neben der klassischen Chemotherapie. Weist ihr Tumor eine bestimmte Genmutation auf, kann ein neuer zielgerichteter Wirkstoff eingesetzt werden. Für die betroffenen Patienten bedeutet dies, dass sie im Schnitt ein weiteres Jahr mit dieser Krankheit überleben. Weiterlesen