Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersuchen derzeit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Evidenz in der Medizin am Universitätsklinikum Freiburg die Frage, ob sich durch nicht medikamentöse Verfahren die Symptome eines fortgeschrittenen Lymphödems lindern lassen. Der vorläufige HTA-Bericht erkennt dabei mögliche Vorteile für drei Maßnahmen gegen Lymphödeme.
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Forscher der School of Biomedical Engineering at the Shanghai Jiao Tong University haben erforscht, wie Kombinationen von unterschiedlichsten Medikamenten optimal zusammenspielen. Sie suchten nach Möglichkeiten, bessere Kombinationen zu erzielen und analysierten, wie sich diese Verbesserungen auf unterschiedliche Patienten auswirken könnten.
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Dank der modernen Therapieoptionen wird Krebs zunehmend zu einer chronischen Erkrankung. Diese erfreuliche Entwicklung führt aber auch dazu, dass möglichen Langzeitfolgen der Therapie ein höherer Stellenwert beigemessen werden muss. Häufig kommt es durch die Krebstherapie zu Schädigungen der Nieren, selbst die modernen zielgerichteten Therapien haben renale Nebenwirkungen. Vor ihrem Einsatz sollten daher eine renale Basisdiagnostik sowie unter der Therapie ein engmaschiges Monitoring der Nierenwerte erfolgen. Onkologie und Nephrologie müssen hier Hand in Hand arbeiten.
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Jedes Jahr erkranken in Deutschland etwa 64 500 Männer an Prostatakrebs. Der Krebs der Vorsteherdrüse ist damit die häufigste Krebserkrankung und die dritthäufigste Krebstodesursache bei Männern. Inkontinenz und andere Blasenstörungen gehören für diese Patienten zu den schlimmsten Folgen der Behandlung. Dies kam in einer Studie heraus, die die Lebensqualität mithilfe von Tests aus der ökonomischen Spieltheorie untersucht hat.
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Mehr als die Hälfte der Patienten leidet nach einer Darm-OP an den Folgen von irreparablen Nervenverletzungen. Wissenschaftler haben ein Assistenzsystem entwickelt, das die Operateure während des Eingriffs im kleinen Becken vor Verletzungsrisiken warnt. Derzeit arbeiten die Experten an einer Lösung für die minimalinvasive Chirurgie.
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Sodbrennen, Brennen im Rachen und saures Aufstoßen sind mögliche Anzeichen der sogenannten Refluxkrankheit. Mitunter verursachen oder verstärken bestimmte Medikamente den unangenehmen Übertritt von Säure aus dem Magen in die Speiseröhre. Da die Refluxkrankheit die Speiseröhre schädigen und sogar Krebs zur Folge haben kann, sollten Betroffene sich vom Gastroenterologen untersuchen lassen.
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Am Freitag, dem 7. November, wurden der onkologischen Station der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden 33 weitere herzförmige Kissen überreicht. Die individuell gestalteten Kissen sind ein Geschenk und begleiten die Brustkrebspatientinnen vom ersten Tag der stationären Behandlung an – sie muntern auf und helfen ein wenig dabei, diese schwierige Phase zu überstehen. Weiterlesen
Magen- und Darmspiegelungen gehören zu den wichtigsten Vorsorgeuntersuchungen. Aber auch zu den gefürchtetsten. Dabei ist das Unbehagen der Patienten meist unbegründet: Denn die Untersuchungen können heutzutage dank Sedierung für den Patienten völlig stress- und schmerzfrei durchgeführt werden. Auch die Sedierung selbst, also der durch Medikamente herbeigeführte Dämmerschlaf, verläuft fast immer komplikationsfrei. Weiterlesen
Mit dem Umzug ins sanierte Haus 15 erweitert das Universitäts SchmerzCentrum (USC) des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden seine Behandlungskapazitäten. In enger Zusammenarbeit mit dem Universitäts KrebsCentrum (UCC) werden so auch Patienten mit Schmerzen infolge einer Tumorerkrankung behandelt. Durch eine weitere Kooperation mit dem Brückenteam des Uniklinikums kann so eine langdauernde und vor allem kontinuierliche Behandlung und Begleitung dieser Patienten gewährleistet werden. Weiterlesen
An der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena wurde das Labor "Zellkultivierung, Laser-Scanning-Mikroskopie" des Instituts für Mikrosystem- und Präzisionsfertigungstechnik eingeweiht. "Dies ist ein kleiner Schritt für die EAH Jena, aber ein großer Sprung für das Institut für Mikrosystem- und Präzisionsfertigungstechnik Jena", so Prof. Dr. Karl-Heinz Feller, Fachbereich Medizintechnik und Biotechnologie sowie Institutsleiter, in Anlehnung an das bekannte Zitat des Astronauten Neil Armstrong. Weiterlesen
Arm-Lymphödeme sind oft druckempfindlich und können spannen. Dann kann die Komplexe Physikalische Entstauungs-Therapie helfen. Sie besteht aus Hautpflege, Lymphdrainage, Gymnastik und der Kompressionstherapie. Flachgestrickte, medizinische Kompressionsstrümpfe für den Arm bewahren das Ergebnis der Physiotherapie und entstauen das Gewebe. Weiterlesen