Höchste Präzision ist das Ziel jeder Strahlentherapie, denn die eingesetzten Strahlen sollten nur Krebszellen aber kein gesundes Gewebe zerstören. Der neue Linearbeschleuniger („TrueBeam“) der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie des Universitätsklinikums Ulm (UKU) ermöglicht eine punktgenaue Bestrahlung auch kleinster Tumoren. Daneben wurde die Ausstattung der Klinik um ein neues Brachytherapie-System ergänzt.
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Das ProtOnART-Konsortium baut auf den langjährigen Forschungsaktivitäten der Partner und dem gemeinsamen Bestreben auf, die Qualität von Krebsbehandlungen durch einen adaptiven Online-Workflow deutlich zu verbessern, indem die Zielgenauigkeit der Protonenbestrahlung besser genutzt wird.
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Seit wenigen Tagen werden Tumor-Patientinnen und -Patienten im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden mit dem neuen Magnetresonanz-Linearbeschleuniger (MR-LINAC) therapiert. Das hochmoderne Großgerät „Unity“ der Firma Elekta setzt mit der Kombination von Photonen und MRT-Bildgebung neue Standards in der personalisierten Strahlentherapie. Dabei ist eine noch präzisere Bestrahlung beweglicher Tumoren mit Photonen möglich.
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Die Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden setzt auf Echtzeit-Monitoring während der Behandlung. Mit dem Integral Quality Monitor (IQM) System der Firma iRT Systems GmbH aus Koblenz kann das Team die Behandlungsgenauigkeit in Echtzeit überwachen und Qualitätssicherungsmaßnahmen effizienter durchführen.
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Mehr als 1.500 Patientinnen und Patienten haben seit 2014 von der hochwirksamen und gleichzeitig schonenden Protonentherapie in Dresden profitiert. Mit jährlich bis zu 270 Betroffenen, die insgesamt knapp 9.000 Einzelbestrahlungen absolvieren, erfolgen die Behandlungen im Zwei-Schicht-Betrieb.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erneut als WHO-Kooperationszentrum (WHO Collaborating Centre, CC) benannt. Damit wird das BfS die WHO für weitere vier Jahre mit seiner Expertise im Strahlenschutz unterstützen.
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Am 25. November 1996 behandelte das Zentrum für Protonentherapie am Paul Scherrer Institut PSI das erste Mal einen Krebspatienten mit der sogenannten Spot-Scanning-Technik – eine weltweite Premiere. Diese am PSI entwickelte Art der Bestrahlung rastert tief liegende Tumore mit einem bleistiftdünnen Strahl geladener Teilchen ab. Weiterlesen
Am Paul Scherrer Institut PSI wurde heute eine an Lungenkrebs erkrankte 60-jährige Patientin mit Protonen, also positiv geladenen Teilchen, bestrahlt. Es ist das erste Mal in der Schweiz, dass diese Art der Bestrahlung zur Krebsbehandlung an der Lunge eingesetzt wird. Weiterlesen
Es sind echte Schwergewichte, die in diesen Tagen am Kranhaken über dem Campus der Hochschulmedizin Dresden schweben. Das Nationale Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie – OncoRay, erhält einen MR-Linearbeschleuniger. Das vom Freistaat Sachsen finanzierte Großgerät wurde am 20. August 2021 ins Gebäude des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) eingebracht und installiert. Weiterlesen
Multimodale Therapiekonzepte, die eine moderne Strahlentherapie beinhalten, können für viele Patienten mit den unterschiedlichsten Krebsarten den Behandlungserfolg gegenüber früher deutlich verbessern. Eine neue Studie zeigte dies eindrucksvoll auch für das sogenannte Plattenepithelkarzinom der Speiseröhre. Weiterlesen
Aus zwei mach eins: In Heidelberg wurde nun die europaweit erste Patientin mit einem neuen Kombinationsgerät zur Strahlentherapie behandelt, das es ermöglicht, parallel zur Bestrahlung präzise Bilder des Tumors zu gewinnen. Weiterlesen